T
Technikbegeisterter
Gast
Hallo,
Ich möchte auch einiges dazu sagen.
Mir ist bei den Antworten aufgefallen, das viele Studiert hätten, um ihre Lebenslage zu verbessern... hier wird aber ausgelassen, das man erst mal clever genug dazu sein müsste, um studieren zu können.
Ich selber bin nicht wirklich der cleverste, ich, aktuell 36, hab damals nur mit viel Lernen die Realschule geschafft, Mathe wäre ich eigentlich durchgefallen, da ich trotz Wochenlangem lernen eine 5 in der Prüfung hatte, und beim Mündlichen Test (man musste eine Karte ziehen) genau die Aufgabe dran kam, die ich auch in der Prüfung schon nicht konnte. Ich hab nur mit einer 4 - mit einem ganz langen "Minus" dahinter bestanden, weil die Lehrerin in Elterngesprächen wusste, wie viel ich gelernt hatte, und dann halt die Aufgabe anders (Punkte mäsig) bewertet hat.
Habe jemanden reden hören, der vom Gymnasium "runter ist", weil er zu faul war zum lernen, und dann ohne viel Anstrengen "Klassenbester" in seiner Realschulklasse war - ist ja alle easy.
Ein hoher IQ ist leider hier zwingend notwendig, denn einfach mal so "studiert man nicht." Das ist es auch, was mich von meinem Traumberuf fern hält, ich will arbeiten, aber halt in coolen Jobs... als Entwickler / Ingenieur im Bereich Funktechnik, aber damals schon, als ich mit meinen nicht so tollen Realschulnoten Bewerbungen an die "coolen Firmen" schrieb, mit meinem dad, haben die mir klar kommuniziert "Realschüler - vergiss es, wir haben hier Abiturienten mit Schnitt 1,2" - und da ist absolut nix vorzuwerfen, denn die Thematik ist nun mal hoch komplex. Elektronik betreibe ich seit nun mehr rund 25 Jahren also als Hobby, und habe Hobby-mäsig auch wirklich sehr viel Wissen...
Dennoch erlebe ich auch hier immer wieder wie extrem viel IQ aus macht. Die Leute müssen nicht mal "Einstein" sein, aber halt das, was Heute wohl normal ist "Abi... mit so 2-3er Schnitt" (Was vermutlich einem 1er Schnitt auf der Realschule entsprechen würde). Fühlt sich schon "toll" an, wenn einer daherkommt, der 4 Jahre Elektronik macht, und Dinge X mal besser kann wie ich, der sich 25 Jahre mit dem Thema beschäftigt hat "Weil IQ ... weil kann Mathe und Mathe und Praxis kombinieren".
Ich weis, das hier Leute von "...studiert" schreiben, und "dennoch kommt nicht viel bei rum" - leider hab ich aber genau das Gegenteil erlebt an meinem damaligen Kumpel, der - hochbegabt - Informatik als Klax studiert hat, und ein Netto-Einstiegsgehalt von 2,3k € bekam. Er sagte selber "Arbeit nervt halt, aber wirklich arbeiten tu ich kaum, meistens sitz ich rum, hab Frei, und hier und da mach ich mal was".
Das ganze hat sich hoch gesteigert, als er in den USA war, und dort 10k bekommen hat Monatlich... für wie er selber sagte "Etwas Programmierarbeit, aber ich hab auch oft 2h privat im Internet gesurft, oder mit den Kollegen Fussball Kicker gespielt" .
IQ öffnet einem hier Tür und Tor für Möglichkeiten. Wenn ich nicht noch on top eine psych. Krankheit hätte - und den IQ - wäre ich schon lange in die USA ausgewandert, weil man dort in den für mich sehr wichtigen Bereichen, die für das Thema hier irrelevant sind, tatsächlich *frei* ist, anders als in diesem "freien" Land, nur, wie gesagt... hat hier keine Relevanz.
Manchen Leuten ist es also nicht vergönnt... ... aber ... was rede ich denn, ich, wo ein Luxus Leben habe - mittlerweile - und das auch sehe... mit meinem Teilzeit Job, wo ich nach ca. 10 Jahren Wechselschicht (mit 3:31 Nachts klingelt der Wecker und 16:45 bin ich wieder Zuhause Frühschicht, und Spätschicht war ähnlich "romantisch"...) mit den Chefs den neuen Vertrag verhandelt habe. Ja, als auch nicht mr. super hoch IQ hatte ich hier tatsächlich Glück, und schätze das auch (wg enorm Lebensqualität bekommen) Wert, das ich nur jede 2. Woche in die "Zwangs - Arbeit" (Staat, kein Bedingungsloses Grundeinkommen usw usv) muss...
Was ich eigentlich schreiben wollte, was ich so extrem an der Kindheit vermisse, und was das erwachsenen Leben so schlimm macht ist das "erwachen". Auch wenn ich diverse Probleme hatte, die mir in den letzten Therapie Sitzungen meine Psychologin so hindrehen will, als wäre meine Kindheit auch irgendwie "madig" gewesen (ich rede aber dagegen, ich fand sie wunderbar) ... war meine Kindheit schön. Es wurde sich um alles gekümmert, und das Leben war ein Abenteuer. Ich war sehr lebensfroh - ja, da war auch das "Lernen für die Schule" und "Man ist im Sport der, den keiner im Team haben will"... aber was solls? Auf der anderen Seite hatte ich viele Klassen Mitschüler, mit denen ich mich sehr gut verstand (Nachmittags besuchen) und auch 2 wirklich sehr gute Kumpels, mit denen ich mehrmals die Woche Zeit verbrachte, Spaß hatte... und einfach eine schöne Kindheit hatte.
Umso "erwachsener" ich wurde, umso mehr wurde mir das alles entzogen, weil - so eine Aussage, die ich mir mal anhören durfte - "Die anderen sich weiter entwickeln, und du bleibst stehen". Freundschaften zerbrachen (Freundschaften, die 10 tlw. 20 Jahre hielten), realisierung wie "doof" alles ist, wie viele PFLICHTEN man als erwachsener hatte, wie Perspektivlos alles ist, wie viele Gesetze es gibt (Selbstständig auf Kleingewerbe wäre Lebenstraum - kann man vergessen mit Elektronik, wenn´s wirklich 100% wasserdicht sein soll) ... und dieser "Arbeits-Zwang"... mich nerven auch so die Leute immer, die sagen "Wenn du nicht arbeiten willst, mach doch Hartz4"... als ob man sich nur anmelden müsste, und frei wäre man ... wie war das mit "Sie müssen nachweisen, das sie sich bei Soundso vielen Firmen Beworben haben" und Gängelungen und was weis ich noch...
Muss aber auch hier sagen, das ich in meinen Lebensjahren einige Leute kennenlernte, die auch nicht studiert haben, aber ne doofe Kindheit hatten (Schläge von Stiefvater, keine Liebe erfahren haben usw usv) und genau diese Leute sind happy, jetzt endlich erwachsen zu sein, und frei zu sein. Keine Vorschriften mehr, keine Regeln... und... diese Leute sind ... stark... kämpferisch. Bei Problemen - Lösung suchen, und nicht aufgeben.
Wie man auch an den Beiträgen erkennt, und wie es auch nicht wirklich eine Antwort gibt... sind die fälle immer Individuell. Ich vermisse meine Kindheit... auch, weil ich in nem Job fest hänge, den ich wegen der "Sozialleistungen" (stupide dumme einfache Tätigkeit, immer gleiche Tätigkeit, dafür OK Gehalt für Leute wie mich die kein Auto haben, nicht Reisen im Normalfall ... Teilzeit Option) ... weil meine ganzen Lebensträume zerplatzt sind, und... weil ich durch das Jahrelange Mobbing und "was halt so war" psych. Krank wurde, und wirklich massiv Lebensqualität Einschnitte davon habe, von meiner Zwangserkrankung und div. Dingen... ja... das war alles nicht so als Kind / Jugendlicher. ... War ne schöne Zeit, und ich hab mir einige Dinge wieder geholt, Erinnerungsstücke... und Kinderserien gucken? Sowieso... Ich bin eh nicht "Gesellschaftlich normal".
In diesem Sinne - meine Meinung
Ich möchte auch einiges dazu sagen.
Mir ist bei den Antworten aufgefallen, das viele Studiert hätten, um ihre Lebenslage zu verbessern... hier wird aber ausgelassen, das man erst mal clever genug dazu sein müsste, um studieren zu können.
Ich selber bin nicht wirklich der cleverste, ich, aktuell 36, hab damals nur mit viel Lernen die Realschule geschafft, Mathe wäre ich eigentlich durchgefallen, da ich trotz Wochenlangem lernen eine 5 in der Prüfung hatte, und beim Mündlichen Test (man musste eine Karte ziehen) genau die Aufgabe dran kam, die ich auch in der Prüfung schon nicht konnte. Ich hab nur mit einer 4 - mit einem ganz langen "Minus" dahinter bestanden, weil die Lehrerin in Elterngesprächen wusste, wie viel ich gelernt hatte, und dann halt die Aufgabe anders (Punkte mäsig) bewertet hat.
Habe jemanden reden hören, der vom Gymnasium "runter ist", weil er zu faul war zum lernen, und dann ohne viel Anstrengen "Klassenbester" in seiner Realschulklasse war - ist ja alle easy.
Ein hoher IQ ist leider hier zwingend notwendig, denn einfach mal so "studiert man nicht." Das ist es auch, was mich von meinem Traumberuf fern hält, ich will arbeiten, aber halt in coolen Jobs... als Entwickler / Ingenieur im Bereich Funktechnik, aber damals schon, als ich mit meinen nicht so tollen Realschulnoten Bewerbungen an die "coolen Firmen" schrieb, mit meinem dad, haben die mir klar kommuniziert "Realschüler - vergiss es, wir haben hier Abiturienten mit Schnitt 1,2" - und da ist absolut nix vorzuwerfen, denn die Thematik ist nun mal hoch komplex. Elektronik betreibe ich seit nun mehr rund 25 Jahren also als Hobby, und habe Hobby-mäsig auch wirklich sehr viel Wissen...
Dennoch erlebe ich auch hier immer wieder wie extrem viel IQ aus macht. Die Leute müssen nicht mal "Einstein" sein, aber halt das, was Heute wohl normal ist "Abi... mit so 2-3er Schnitt" (Was vermutlich einem 1er Schnitt auf der Realschule entsprechen würde). Fühlt sich schon "toll" an, wenn einer daherkommt, der 4 Jahre Elektronik macht, und Dinge X mal besser kann wie ich, der sich 25 Jahre mit dem Thema beschäftigt hat "Weil IQ ... weil kann Mathe und Mathe und Praxis kombinieren".
Ich weis, das hier Leute von "...studiert" schreiben, und "dennoch kommt nicht viel bei rum" - leider hab ich aber genau das Gegenteil erlebt an meinem damaligen Kumpel, der - hochbegabt - Informatik als Klax studiert hat, und ein Netto-Einstiegsgehalt von 2,3k € bekam. Er sagte selber "Arbeit nervt halt, aber wirklich arbeiten tu ich kaum, meistens sitz ich rum, hab Frei, und hier und da mach ich mal was".
Das ganze hat sich hoch gesteigert, als er in den USA war, und dort 10k bekommen hat Monatlich... für wie er selber sagte "Etwas Programmierarbeit, aber ich hab auch oft 2h privat im Internet gesurft, oder mit den Kollegen Fussball Kicker gespielt" .
IQ öffnet einem hier Tür und Tor für Möglichkeiten. Wenn ich nicht noch on top eine psych. Krankheit hätte - und den IQ - wäre ich schon lange in die USA ausgewandert, weil man dort in den für mich sehr wichtigen Bereichen, die für das Thema hier irrelevant sind, tatsächlich *frei* ist, anders als in diesem "freien" Land, nur, wie gesagt... hat hier keine Relevanz.
Manchen Leuten ist es also nicht vergönnt... ... aber ... was rede ich denn, ich, wo ein Luxus Leben habe - mittlerweile - und das auch sehe... mit meinem Teilzeit Job, wo ich nach ca. 10 Jahren Wechselschicht (mit 3:31 Nachts klingelt der Wecker und 16:45 bin ich wieder Zuhause Frühschicht, und Spätschicht war ähnlich "romantisch"...) mit den Chefs den neuen Vertrag verhandelt habe. Ja, als auch nicht mr. super hoch IQ hatte ich hier tatsächlich Glück, und schätze das auch (wg enorm Lebensqualität bekommen) Wert, das ich nur jede 2. Woche in die "Zwangs - Arbeit" (Staat, kein Bedingungsloses Grundeinkommen usw usv) muss...
Was ich eigentlich schreiben wollte, was ich so extrem an der Kindheit vermisse, und was das erwachsenen Leben so schlimm macht ist das "erwachen". Auch wenn ich diverse Probleme hatte, die mir in den letzten Therapie Sitzungen meine Psychologin so hindrehen will, als wäre meine Kindheit auch irgendwie "madig" gewesen (ich rede aber dagegen, ich fand sie wunderbar) ... war meine Kindheit schön. Es wurde sich um alles gekümmert, und das Leben war ein Abenteuer. Ich war sehr lebensfroh - ja, da war auch das "Lernen für die Schule" und "Man ist im Sport der, den keiner im Team haben will"... aber was solls? Auf der anderen Seite hatte ich viele Klassen Mitschüler, mit denen ich mich sehr gut verstand (Nachmittags besuchen) und auch 2 wirklich sehr gute Kumpels, mit denen ich mehrmals die Woche Zeit verbrachte, Spaß hatte... und einfach eine schöne Kindheit hatte.
Umso "erwachsener" ich wurde, umso mehr wurde mir das alles entzogen, weil - so eine Aussage, die ich mir mal anhören durfte - "Die anderen sich weiter entwickeln, und du bleibst stehen". Freundschaften zerbrachen (Freundschaften, die 10 tlw. 20 Jahre hielten), realisierung wie "doof" alles ist, wie viele PFLICHTEN man als erwachsener hatte, wie Perspektivlos alles ist, wie viele Gesetze es gibt (Selbstständig auf Kleingewerbe wäre Lebenstraum - kann man vergessen mit Elektronik, wenn´s wirklich 100% wasserdicht sein soll) ... und dieser "Arbeits-Zwang"... mich nerven auch so die Leute immer, die sagen "Wenn du nicht arbeiten willst, mach doch Hartz4"... als ob man sich nur anmelden müsste, und frei wäre man ... wie war das mit "Sie müssen nachweisen, das sie sich bei Soundso vielen Firmen Beworben haben" und Gängelungen und was weis ich noch...
Muss aber auch hier sagen, das ich in meinen Lebensjahren einige Leute kennenlernte, die auch nicht studiert haben, aber ne doofe Kindheit hatten (Schläge von Stiefvater, keine Liebe erfahren haben usw usv) und genau diese Leute sind happy, jetzt endlich erwachsen zu sein, und frei zu sein. Keine Vorschriften mehr, keine Regeln... und... diese Leute sind ... stark... kämpferisch. Bei Problemen - Lösung suchen, und nicht aufgeben.
Wie man auch an den Beiträgen erkennt, und wie es auch nicht wirklich eine Antwort gibt... sind die fälle immer Individuell. Ich vermisse meine Kindheit... auch, weil ich in nem Job fest hänge, den ich wegen der "Sozialleistungen" (stupide dumme einfache Tätigkeit, immer gleiche Tätigkeit, dafür OK Gehalt für Leute wie mich die kein Auto haben, nicht Reisen im Normalfall ... Teilzeit Option) ... weil meine ganzen Lebensträume zerplatzt sind, und... weil ich durch das Jahrelange Mobbing und "was halt so war" psych. Krank wurde, und wirklich massiv Lebensqualität Einschnitte davon habe, von meiner Zwangserkrankung und div. Dingen... ja... das war alles nicht so als Kind / Jugendlicher. ... War ne schöne Zeit, und ich hab mir einige Dinge wieder geholt, Erinnerungsstücke... und Kinderserien gucken? Sowieso... Ich bin eh nicht "Gesellschaftlich normal".
In diesem Sinne - meine Meinung