allyxchico
Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben.
Ich habe ein großes Problem, welches mich schon ewig bedrückt. Ich bin 20 Jahre alt, habe 2016 die Schule abgeschlossen und dann eine Ausbildung gemacht. Während der Ausbildung zur Kinderpflegerin habe ich gemerkt dass das eigentlich gar nichts für mich ist und habe es dann am Ende nur durchgezogen für die Kinder die mich gebraucht haben. Seit dem Ende der Ausbildung weiß ich nicht mehr wohin mit mir. Ich hasse das gesamte System von Arbeit, Geld und allem was damit zusammen hängt. Ich hatte noch nie einen Traumberuf und bin absolut 0% auf Karriere aus. Wenn es nach mir ginge würde ich Zuhause bleiben, den Haushalt schmeißen, Kochen und mich um meine zukünftigen Kinder kümmern. Ich selbst habe das alles nie als schlimm empfunden, dachte einfach ich bin anders und irgendwie wird das schon. Ich bin auch noch sehr jung und habe reintheoretisch noch Zeit mich für einen Job zu entscheiden. Ich habe es zwischenzeitlich schon mit einem Fernstudium versucht aber das war auch nichts für mich. Ich halte mich aktuell mit 2 Nebenjobs über Wasser und finanziere damit mich selbst, meinen Chihuahua und 50% der Miete, Strom, Gas etc. Ich wohne mit meinem Freund zusammen und der verdient für sein Alter überdurchschnittlich gut. Er sagt immer ich müsste überhaupt nicht arbeiten gehen, das wiederum will ich aber auch nicht.
Ich fasse nochmal kurz zusammen. Ich bin 20, habe eine abgeschlossene Ausbildung, weiß aber nun nicht mehr weiter berufsmäßig und habe abgesehen vom Fernstudium schon 3 weitere Ausbildungen angefangen um irgendwas zu finden was mich erfüllt.
Mich selbst stört das ganze nicht enorm, denn wie gesagt bin ich der Meinung noch Zeit zu haben. Was mich stört ist die Gesellschaft und die Reaktionen darauf. Die Familie meines Partners (mit dem ich seit 4 Jahren zusammen bin) lästert in einer Tour hinter meinem Rücken über mich ab. Was mir einfällt und wie unfassbar faul ich sein muss. Meine Schwiegermutter schickt mir ständig irgendwelche Anzeigen aus der Zeitung von Jobs als Putzfrau und sonstigen Quatsch. Sie erfüllt es anscheinend mit purem Glück den ganzen Tag im Dreck zu hocken, in Schichten zu arbeiten und sonst für nichts mehr Zeit zu haben als ihren unerzogenen Köter. Ich bin müde vom erklären warum und weshalb es so ist wie es ist. Anfang 2018 ist meine Mutter verstorben, vielleicht habe ich deswegen einfach einen Knacks. Ich habe gar keine Familie mehr und kann deswegen niemand wirklich um Rat fragen. Meine Freunde helfen mir auch nicht weiter denn die wenigen die ich habe stecken so ziemlich im selben Loch fest.
Was ich mir jetzt wünsche wären Ratschläge wie ich das finde was wirklich zu mir passt, wie ich mit meiner Schwiegermutter umgehen kann ohne ihr an den Kragen gehen zu wollen und vielleicht Zuspruch von Anti Workaholics die mich wenigstens ein bisschen verstehen können. Danke.
Ich habe ein großes Problem, welches mich schon ewig bedrückt. Ich bin 20 Jahre alt, habe 2016 die Schule abgeschlossen und dann eine Ausbildung gemacht. Während der Ausbildung zur Kinderpflegerin habe ich gemerkt dass das eigentlich gar nichts für mich ist und habe es dann am Ende nur durchgezogen für die Kinder die mich gebraucht haben. Seit dem Ende der Ausbildung weiß ich nicht mehr wohin mit mir. Ich hasse das gesamte System von Arbeit, Geld und allem was damit zusammen hängt. Ich hatte noch nie einen Traumberuf und bin absolut 0% auf Karriere aus. Wenn es nach mir ginge würde ich Zuhause bleiben, den Haushalt schmeißen, Kochen und mich um meine zukünftigen Kinder kümmern. Ich selbst habe das alles nie als schlimm empfunden, dachte einfach ich bin anders und irgendwie wird das schon. Ich bin auch noch sehr jung und habe reintheoretisch noch Zeit mich für einen Job zu entscheiden. Ich habe es zwischenzeitlich schon mit einem Fernstudium versucht aber das war auch nichts für mich. Ich halte mich aktuell mit 2 Nebenjobs über Wasser und finanziere damit mich selbst, meinen Chihuahua und 50% der Miete, Strom, Gas etc. Ich wohne mit meinem Freund zusammen und der verdient für sein Alter überdurchschnittlich gut. Er sagt immer ich müsste überhaupt nicht arbeiten gehen, das wiederum will ich aber auch nicht.
Ich fasse nochmal kurz zusammen. Ich bin 20, habe eine abgeschlossene Ausbildung, weiß aber nun nicht mehr weiter berufsmäßig und habe abgesehen vom Fernstudium schon 3 weitere Ausbildungen angefangen um irgendwas zu finden was mich erfüllt.
Mich selbst stört das ganze nicht enorm, denn wie gesagt bin ich der Meinung noch Zeit zu haben. Was mich stört ist die Gesellschaft und die Reaktionen darauf. Die Familie meines Partners (mit dem ich seit 4 Jahren zusammen bin) lästert in einer Tour hinter meinem Rücken über mich ab. Was mir einfällt und wie unfassbar faul ich sein muss. Meine Schwiegermutter schickt mir ständig irgendwelche Anzeigen aus der Zeitung von Jobs als Putzfrau und sonstigen Quatsch. Sie erfüllt es anscheinend mit purem Glück den ganzen Tag im Dreck zu hocken, in Schichten zu arbeiten und sonst für nichts mehr Zeit zu haben als ihren unerzogenen Köter. Ich bin müde vom erklären warum und weshalb es so ist wie es ist. Anfang 2018 ist meine Mutter verstorben, vielleicht habe ich deswegen einfach einen Knacks. Ich habe gar keine Familie mehr und kann deswegen niemand wirklich um Rat fragen. Meine Freunde helfen mir auch nicht weiter denn die wenigen die ich habe stecken so ziemlich im selben Loch fest.
Was ich mir jetzt wünsche wären Ratschläge wie ich das finde was wirklich zu mir passt, wie ich mit meiner Schwiegermutter umgehen kann ohne ihr an den Kragen gehen zu wollen und vielleicht Zuspruch von Anti Workaholics die mich wenigstens ein bisschen verstehen können. Danke.