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Ich habs versaut! Ich bin zu dumm für Studium.

Ich glaub du hast einen kleinen Kulturschock.

Gar nicht so wenige Studenten brechen nach dem ersten Semester ab und das ist auch gut so. Im ersten Semester kannst du dir alles in Ruhe angucken und ausprobieren. Wenn es dir nicht liegt, dann wechselst du das Fach. Ganz einfach.

Mach kein Drama daraus. Ein Fachrichtungswechsel ist etwas ganz normales. Jeder kann mal daneben liegen. Schieb es nicht auf die lange Bank, such dir am besten sofort einen anderen Studiengang.

Vermutlich hast du recht, ich sehe mich bereits seit einer Weile nach einer neuen Fachrichtung um, bin mir allerdings noch nicht sicher. Die ersten Semester werden an vielen Unis die Studenten ausgesiebt, eben aus genau diesem Grund, damit diese nicht ihre Zeit verschwenden.
 
aber ich lerne immer und gebe ALLES, dann, wenn ich voll und ganz dahinter stehe. Ich bin jetzt 21 Jahre alt und werde auch nicht jünger. Ich möchte keinen Großteil meiner Zeit in et

1. stehst Du dahinter?
2. Wenn ja: hast Du alles gegeben?
3. Wenn nein:siehe 1.

4. wenn du alles gegeben hast, WEIL Du dahinter stehst, würde ich mir 3 Semester Zeit geben um den Kulturschock zu verarbeiten.
5. Ich habe mein Studium mit knapp 30 begonnen und mit Ü40 promoviert.
Küken.
6. Keiner "siebt", im Gegenteil. Vorlesungen, Übungen, Tutorien. Workshops, Skripten aus Schutz vor der schweren Originalliteratur.....
Keiner siebt, das machen die Studierenden schon selbst.
 
1. stehst Du dahinter?
2. Wenn ja: hast Du alles gegeben?
3. Wenn nein:siehe 1.

4. wenn du alles gegeben hast, WEIL Du dahinter stehst, würde ich mir 3 Semester Zeit geben um den Kulturschock zu verarbeiten.
5. Ich habe mein Studium mit knapp 30 begonnen und mit Ü40 promoviert.
Küken.
6. Keiner "siebt", im Gegenteil. Vorlesungen, Übungen, Tutorien. Workshops, Skripten aus Schutz vor der schweren Originalliteratur.....
Keiner siebt, das machen die Studierenden schon selbst.
#

Ok anscheinend kennst du dich besser aus als ich.
1. Offenbar nicht.
2. Ich habe ja nicht Alles gegeben.
3. Also Offenbar nicht.

4. Und wenn ich nicht Alles gegeben habe und mir das aussagt, dass ich eben NICHT dahinterstehe ist der Rest unnötige Zeitverschwendung

5. Freut mich, dass man mit ü40 noch nen Doktortitel bekommen kann und ich habe ja durch mein Abi noch ne Weile Zeit. Ok du bist ein alter Hase und hast mehr Erfahrung. Schön!

6. Die ersten Semester in einem Studium sollen laut den Aussagen einiger Studenten extra schwer gemacht werden, damit sich Studenten früh dazu entscheiden ob sie weiter machen wollen oder etwas Anderes versuchen und nicht ihre Zeit verschwenden. Ich bilde mir meine Eigenen Meinungen ja nicht auf meinen persönlichen Vermutungen sondern höre mich eben um.
 
Die ersten Semester sind nicht schwer im Stoff, aus der Sicht des Dozenten kann ich Dir sagen, dass wir ganz ganz ganz soft vorangehen und teilweise Probleme haben, lösbare Klausuraufgaben zu finden. Deswegen nimmt man oft die gleichen wie die letzten Semester oder gibt diese der Fachschaft oder älteren Studierenden oder läd sie auf FB hoch.
Ich beispielsweise bin auch keine guter Anfängerprof - denn ich verstehe oft einfach nicht, was die Leute meinen, sie reden im Brustton der Überzeugung total wirres Zeug mit ab und zu kleinen highlights und ich stehe da und überlge, ob nicht doch was dran ist.
seitdem ich das auch zugebe, geht es besser.
Die ersten Semester sind schwer, da Uni neu. Da viel Entscheidungsfreiheit und Freiheit. Da Grundlagen, die man viel einfach lernen muss, das hassen alle. Habe Studenten kurz vor Abschluss ,deen immer noch Grundlagenmodule fehlen. Spezialisierung. Keiner versteht Fachliteratur, alle kleben am Skript und wenn das schlecht ist, dann Pech gehabt. Neue soziale Regeln etc..
keiner "macht" es schwer. Es IST schwer.
 
In den ersten Semestern wird teilweise schon gesiebt. Geld gibt es schließlich pro Erstsemester. Da nimmt man gerne besonders viele und macht dann die Klausuren so schwer, bis genügend mehr oder weniger freiwillig gegangen sind und man wieder auf einer Studentenzahl ist, die man effizient betreuen kann. Kann man den Unis irgendwo auch nicht verübeln, denn einerseits haben sie einen Ruf zu verlieren und andererseits brauchen sie das Geld. Hinzu kommt, dass man zu viele Studenten aufnehmen muss, weil es sonst garantiert irgendeinen Idioten geben wird, der sich teuer einklagt (diese Klagen kosten die Unis viel Geld).

Die ersten 3 Semester sind in der Informatik echt ätzend. Danach wird es (echtes Interesse vorausgesetzt) besser. Das mit den Klausuren ist oft auch Ansichtssache. Ich hatte im ersten Semester ein Wahlfach belegt, bei dem der Großteil durchfiel (vor allem jene, für die es Pflicht war), während ich so gar nichts darauf gelernt hatte und "mal eben so" eine 2 schrieb. Ich hatte in dem Bereich einfach Vorwissen und konnte den Stoff richtig hinraten. Eine andere Klausur wurde dagegen von vielen als leicht empfunden, während ich sie mit Hängen und Würgen sowie etwas Augenzudrücken vom Prof im letzten Versuch bestand.

Wie auch immer. Geh in dich hinein und frage dich ehrlich: interessiert dich das Studium vom Inhalt her? Wenn ja: beiß dich durch, nutze die Semesterferien um zu lernen. Belege nächstes Semester (sofern möglich) die alten Fächer.
Wenn nicht: setz dich im nächsten in Vorlesungen anderer Studiengänge rein, dann weißt du im Winter wenigstens was du machen willst.
 
Geld gibt es schließlich pro Erstsemester. Da nimmt man gerne besonders viele und macht dann die Klausuren so schwer, bis genügend mehr oder weniger freiwillig gegangen sind und man wieder auf einer Studentenzahl ist, die man effizient betreuen kann.

also eigentlich kostet ein Student die Uni eher was:
Statistik: So viel kosten Studenten ihre Unis pro Jahr - SPIEGEL ONLINE

ausländische Studierende bringen Geld, weil man über die Drittmittel einholen kann,
deutsche Studierende kosten Geld.
 
Ich bin selbst Studienabbrecherin und hab mich viel damit befasst. Und tja die unschöne Wahrheit ist: Wenn man schon in Erstsemester durchfällt hat man nichts in der Uni verloren. Wir beide gehören einer Generation an, wo das Abitur immer leichter gemacht, immer weniger Wissen vermittelt wird und so Jugendliche in falsche Wirklichkeiten rausgelassen werden und dann die Enttäuschung riesengroß ist. Ein Großteil der Abituirienten sind nicht studierfähig und sind auf den Wissenstand eines besseren Hauptschülers. Dich als dumm zu bezeichnen wird dir nicht helfen. Wechsel bin ich eher skeptisch, ich hatte selbst gewechselt was mir nichts gebracht hat und da meine Mutter damals zwang zu studieren hätte ich lieber ab ersten Semester den Scheiß abgebrochen. Trags mit Fassung und guck nach ne Ausbildung, gibt Stellenbörsen für Studienabbrecher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit BWL stimmt so auch nicht. Bin zwar selber bei MINT angesiedelt, kenne aber BWL-Studenten aus Sprachkursen. Ja, manche verdienen danach sehr gut. Der Großteil wird aber doch was wie Steuerberater (verdienen auch nicht schlecht, aber reich wird man damit auch nicht), Wirtschaftsprüfer oder auch Filialleiter bei Aldi.

Das Studium ist vom Stoff her zwar einfacher, dafür haben BWLer einen ganz anderen Notendruck. Wenn ich vereinzelt mal ne 3 oder ne 4 schreibe, ist das kein Weltuntergang. In der BWL schon. Da ist schon eine 2 oft eine "schlechte" Note. Eben weil es zu viele BWLer gibt. Weil die wirklich guten Jobs gibt es nur für jene, die einen besseren 1er-Schnitt haben. Auch Masterplätze sind jenseits der 1,5 rar. Wer gar meint, sich mit einem Schnitt von 2,0 zu bewerben, hat nahezu keine Chance mehr. Bei mir dagegen ist eine 2,0 noch eine gute Abschlussnote.

Ich würde jedenfalls nicht mit BWLern tauschen wollen und das liegt nicht am Stoff...
 
Ich bin selbst Studienabbrecherin und hab mich viel damit befasst. Und tja die unschöne Wahrheit ist: Wenn man schon in Erstsemester durchfällt hat man nichts in der Uni verloren. Wir beide gehören einer Generation an, wo das Abitur immer leichter gemacht, immer weniger Wissen vermittelt wird und so Jugendliche in falsche Wirklichkeiten rausgelassen werden und dann die Enttäuschung riesengroß ist. Ein Großteil der Abituirienten sind nicht studierfähig und sind auf den Wissenstand eines besseren Hauptschülers. Dich als dumm zu bezeichnen wird dir nicht helfen. Wechsel bin ich eher skeptisch, ich hatte selbst gewechselt was mir nichts gebracht hat und da meine Mutter damals zwang zu studieren hätte ich lieber ab ersten Semester den Scheiß abgebrochen. Trags mit Fassung und guck nach ne Ausbildung, gibt Stellenbörsen für Studienabbrecher.

also ich finde man sollte nix verallgemeinern.
und vor allem nicht denken das die anderen so viel schlauer sind.
ich hatte vorher auch solche gedanken, bis ich mal hier und da mitbekam, dass eigentlich gar nicht die selben voraussetzungen bestanden. du hast dein studium geschafft te, sei stolz drauf.
du hast es durchgezogen. so, auch mit 3,7 kann man einen master machen an der uni.
oder du schaust das du erstmal in den job kommst.
oder wenn du wirklich weißt was du sein willst, eine ausbildung starten.
 

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P Also junger Mensch zu naiv, jetzt leben versaut Studium 20

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