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Ich habe zu viele Ängste...

lalamoonshine

Neues Mitglied
Angefangen hat eigentlich alles mit meiner Depressionen die ich ab der 8. Klasse hatte und dann bis letztes jahr ging. Nun bin ich in der 11. Klasse und habe die Schule aufgrund meiner immer wiederkehrenden Verstimmungen ( durch druck, angst,...) gewechselt. Das war eine sehr sehr schwere zeit für mich und bin froh endlich damit einigermaßen abgeschlossen zu haben:) Leider bemerke ich nun immer wieder meine extremen Ängste vor vielen Dingen. Das wären Angst vor: Vorträgen; Nadeln; Hunden; Menschenmengen; Beziehungen (hatte deshalb noch nie eine, trotz Versuchen); Ohnmacht; autoritäre Personen; einsam zu sein und noch ein paar schwächere Ängste. Teilweise ist es so extrem, dass ich mich benommen fühle (nicht in meinem körper), mir schwindelig ist, schwitze, zittere und mir leicht übel ist. Und das mind. 1 mal in der woche. Normalerweise bin ich ein echt offenes, freundliches, hilfsbereites und empathisches mädchen aber durch die Ängste fühle ich mich sehr eingeschränkt und ich weiß nicht mal woher sie kommen. Außerdem höre ich seit längerem extrem schlecht trotz positivem Hörtest beim hno, was mich zusätzlich belastet. Könnt ihr mir tipps geben wie ich damit umgehen kann? Könnte ich sie auch ganz loswerden und geht es manchen von euch auch so ähnlich? Ich brauche bitte dringend eure hilfe!?
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Liebe lalamoonshine,

es gibt im Leben endlos viele Dinge, die uns Angst machen können.
Jedoch erfordert das Leben Mut. Und mutig werden wir, wenn wir eine Herausforderung nach der anderen angehen und bewältigen.

Stell Dir vor, Du würdest ein Auto steuern. Dabei muß Du durch ein Tor fahren. Dein Auto ist 2,80 m breit.
Die Toreinfahrt jedoch ist nur 3,00 m. bereit. Wenn Du mittig fährst, hast Du genau 10 cm Platz rechts und links.
Du schaffst das gut, wenn Du Dich genau auf die Lösung konzentrierst = mittig fahren.
Kein Autofahrer würde das Tor mit den breiten dicken Pfosten anschauen - sondern sich immer auf die Lösung konzentrieren. Und genau das ist das Verhalten, welches auch bei allen Aufgaben erforderlich ist.

Konzentriere Dich immer auf die Lösung - nie auf die Probleme.

LG, Nordrheiner
 
G

Gast Nachdenklich

Gast
Normalerweise bin ich ein echt offenes, freundliches, hilfsbereites und empathisches mädchen aber durch die Ängste fühle ich mich sehr eingeschränkt und ich weiß nicht mal woher sie kommen. 
Bei solchen Fällen denke ich immer, dass ein unterschwelliges Gefühl, fremd in der Welt zu sein, oder das Fremdsein der Welt, es verursachen könnte...

Vielleicht gibt es in unserer menschlichen Entwicklung und Reifung so lebhaften Phasen, dass wir bei denen zuerst aus der Welt "hinauswachsen" und erst später allmählich uns ihr wieder neu anpassen, in sie auf neue Weise hineinwachsen?..

Manchmal müssen wir dabei die bisherige Wahrnehmung der Welt korrigieren, da wir nun tiefer, umfassender und differenzierter sehen können. Genau das kann uns auch Angst machen - bis wir gelernt haben damit umzugehen.

Alles Gute :)
 

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