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Ich habe keine Freunde. Aber das ist doch nicht meine Schuld?

YandereChan

Mitglied
Achtung! Sehr langer Text!



Hallo liebe Community,


ich schreibe hier, da ich unbedingt Rat brauche. Es geht um das Thema Freunde und Missverständnisse. Meine Eltern meinen, dass ich mir selbst zuzuschreiben hab, keine Freunde zu haben. Jedoch bin ich anderer Meinung. Ich möchte hier Beispiele auflisten, warum es dazu gekommen ist. Meine Eltern verstehen mich kein bisschen und hören mir auch nicht zu. Ich möchte daher erläutern, wie es wirklich war und was geschehen ist. Vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen diesen umfangreichen Text durchzulesen!!



Vorab zu mir: ich bin weiblich, seit kurzem 18 Jahre jung und habe diesen Sommer erfolgreich die Schule abgeschlossen. Ich bin weder hässlich, noch fett. Jedoch nicht wirklich sportlich, einfach nur schlank. Ich bin auch nicht schüchtern und die meisten Leute finden mich sofort sehr sympathisch. Ich schminke und style mich auch gerne, jedoch sehe ich normal aus, nicht wie eine Barbie. Ich hatte nie viele Freunde und auch keine langjährigen Freundschaften, geschweige denn eine beste Freundin. Ich zeichne unglaublich gerne und möchte auch etwas in Richtung Design studieren. Außerdem zocke ich gerne am PC oder an der Konsole. Ich liebe Schwimmen und bin momentan auf der Suche nach einer weiteren Sportart.


Nun möchte ich ein paar Beispiele von Freundschaften oder Leuten in meinem Leben auflisten und erklären was passiert ist. Ich versuche mich kurz zu fassen.


Beispiel 1 „Kindergarten“: als Kind war ich sehr ‚bossy‘ und wollte immer bestimmen oder Chefin spielen. Viele Kinder machten das nicht mit und ich verstand nicht warum. Außerdem achtete ich sehr auf die Meinung anderer Kinder und manche machten sich lustig über mich. Ich hatte kein Selbstbewusstsein. Mit einer Kindergartenfreundin habe ich bis heute Kontakt, jedoch hat sie sich in eine andere Richtung entwickelt und ich habe keine Gesprächsthemen mit ihr. Damals konnte ich nie länger als ein Tag bei ihr bleiben, danach gab es immer Stress wegen Gott und Glauben. Ich bin Atheistin und glaube nicht an Gott, sie jedoch schon. Als Kind gab es deswegen immer Streit, da ich sie überreden wollte, dass es „Gott nicht gibt“. Ich wusste damals halt nicht, dass man sowas nicht sagt oder anspricht. Jetzt weiß ich es. Sie ist auch in einer Sekte, aber das nicht so streng, also man merkt es ihr nicht an. Außerdem interessiert sie sich nur für Jungs, shoppen, YouTuber, Stars usw. Ich eben nicht und ich kann mit ihr nichts machen. Ich bin zwar Modebewusst und interessiere mich auch für Jungs, aber ich hasse shoppen und den ganzen Tag über Jungs zu labern. Ich habe besseres zu tun. Daher haben wir keinen bzw. nur noch ganz selten Kontakt. Sie ist weitaus jünger als ich.


Beispiel 2 „Grundschule“: Ich hatte eigentlich viele Freunde in der Grundschule. Ich hing aber hauptsächlich mit einer Person ab, nennen wir sie mal „Mia“. Ich war also Mias „beste Freundin“ und wir machten alles zusammen. Ich verstand mich auch gut mit vielen anderen Personen, jedoch machte ich mir manche Freundschaften selbst kaputt, da mir die Personen plötzlich zu langweilig wurden und ich mich blöd verhalten habe. Damals wusste ich noch nicht wie man sich richtig verhält. Zurück zu Mia: ich habe viel mit ihr unternommen, jedoch hatte ich keine Ahnung, dass sie eine falsche Schlange ist. Hauptsächlich wegen ihrer super neidischen und bescheuerten Mutter. Sobald ich neue Freunde fand und mit anderen Kindern Spaß hatte, versuchte Mia mich mit meiner neuen Freundin auseinanderzubringen. Sie schrieb Drohbriefe an die neuen Freundinnen, dass sie nicht mehr mit mir spielen sollen, sonst passiert was. Ja, so krass war das damals in der Grundschule. Ich bekam davon natürlich nichts mit und dachte, Mia wäre die beste Freundin der Welt. Dabei war Mia einfach nur neidisch, da ich schon immer beliebter als sie war. Sie machte meine Sachen kaputt und beschuldigte andere Kinder dafür. Sie behandelte mich oft schlecht und schloss mich aus. Gründete ihre eigene „Mädchengruppe“ und ich war zwar dabei, jedoch stellte sie mich oft als Clown dar, damit sie besser aussah. Sie nutzte mich aus.


Beispiel 3 „Mittelschule“: Der größte Fehler war, Mia und mich zusammen in die 5. Klasse zu stecken. Meine Eltern waren anfangs dagegen, jedoch bettelte Mia so sehr, dass wir (meine Eltern und ich) als Wunsch bei der Anmeldung aufschrieben, zusammen in eine Klasse gesteckt zu werden. Mein Cousin war ebenfalls in der gleichen Klasse. Und das war eigentlich der einzige Grund, weswegen ich die Schule später verlassen musste. Mia gründete eine neue Mädchengruppe und hetzte alle auf mich, bis ich allein da stand. Mein Cousin war der Clown einer Jungsgruppe, die er anschließend auch auf mich hetzte. Ich wurde also gemobbt, hauptsächlich psychisch, nicht körperlich. Ich freundete mich mit einem anderen Mädchen an, jedoch war sie eher eine „Tussi“ und ich veränderte mich nur wegen ihr (andere Klamotten, schminken, stylen etc). Trotzdem haben wir uns gut verstanden. Irgendwann zog Mia auch sie auf ihre Seite und ich stand mehr oder weniger alleine da. Ich musste die Schule wechseln und das war extrem stressig für meine ganze Familie. Mein Selbstbewusstsein sank in den Keller.


Beispiel 4 „neue Schule“: ich fand sofort Freunde und wurde von vielen Personen angesprochen, wie gesagt, ich habe eine ‚magische‘ Aura und kein Problem neue Leute kennenzulernen. Ich war bereits in der 9. Klasse und schon etwas älter, verstand mehr und hatte mich selbst auch verändert. Leider fand ich später heraus, dass ich nur aufgenommen wurde, um mich mit der Außenseiterin der Klasse anzufreunden. Grund dafür war eine psychopathische Lehrerin, die die Außenseiterin (seit der 5. Klasse in dieser Schule) dazu brachte, ständig zu mir zu kommen und sich „anzufreunden“. Mir wurde von Anfang an gesagt, dass ich mich von ihr fernhalten sollte. Leider tat ich das nicht und war nett zu ihr. Hauptsächlich waren das jedoch Schuldgefühle, da sie wie ein ungeliebtes Mauerblümchen wirkte. Sie wurde anhänglich, die Lehrerin setzte alles daran, sie ständig in Partnerarbeiten mit mir zusammenzustecken und als Sitzpartner neben mich zu packen. Die anderen wendeten sich von mir ab. Die Eltern der Außenseiterin waren sehr streng und total komisch. Religiös und erlaubten ihr fast gar nichts. Meine Eltern merken, dass sie schlecht für mich ist, aber ich wollte nicht hören. Eines Tages beendete ich diese viel zu erzwungene „Freundschaft“ und es war vorbei.
Nach der 9. Klasse wechselte sie die Schule und ich musste mit den Folgen leben, dass sich alle wegen ihr abgewendet hatten. Die Lehrerin fing an mich zu hassen und meinen Abschluss zu zerstören, aus dem Grund, da sie ja „gescheitert“ ist, die Außenseiterin zu integrieren. Der Schulpsychologe hatte alle meine Probleme an die psychopathische Lehrerin verraten (er fragte mich gezielt Fragen zur Freundschaft, als ich neu auf die Schule kam, damit die Lehrerin die Schüler „aussortieren kann“ die die mögliche Freundschaft zwischen mir und der Außenseiterin stören könnten).


Beispiel 5 „10. Klasse“: ich verteidigte einen gemobbten Schüler meiner Klasse. Er war auch neu und sprach nicht so gut Deutsch. Er verliebte sich schließlich in mich, jedoch musste ich ihm einen Korb geben, was mir sehr leid tat. Aber es ging nicht. (Ich habe immer noch Kontakt zu ihm, ihm geht es momentan sehr gut, was mich auch für ihn freut). Ich hatte dann noch 2 falsche Freundinnen in der Klasse, die mich hauptsächlich ausgenutzt haben, aber ich spielte einfach mit. Eine der Mädchen hatte eine Freundin, nennen wir sie mal „Lea“. Ich freundete mich irgendwann mit Lea an und traf mich manchmal mit ihr. Jedoch hatten wir auch keine Themen, da sie eher an Jungs und shopping interessiert war, im Gegensatz zu mir. Außerdem traf sie sich ungerne mit mir, da sie immer Freundinnen braucht, neben denen SIE besser aussieht und nicht anders herum. Ich war daher auch nicht ihre beste Freundin. Ich vertraute ihr einige Probleme an, jedoch nahm sie das nicht ernst, half mir nicht und machte sich lustig über mich. Ich verlierte wieder an Selbstbewusstsein. Irgendwann nervten mich ihre dummen Jungsstories, sie verhielt sich eine eine Schl*mpe und darauf hatte ich keine Lust mehr. Sie wollte sich eh nur treffen, wenn sie gerade niemand hatte. Ich beendete den Kontakt mit ihr und bereue es nicht, da sie sowieso keine wahre Freundin war.
Ich beendete die 10. Klasse erfolgreich und wechselte auf eine Fachbezogene Schule fürs Abitur. Ich habe noch mit einigen Leuten Kontakt, jedoch hauptsächlich Jungs, die ich allgemein viel netter finde.


Beispiel 6 „Theater“: ich machte in einem Theaterclub mit und das machte mir auch sehr viel Spaß. Jedoch passte ich einfach nicht in die Gruppe der Theaterfreaks. Ich war anders, weniger öko- und weniger hippiemäßig. Ich hatte andere Interessen und fühlte mich einfach zu jung und zu anders. Ich verstand mich trotzdem mit den Leuten dort, jedoch habe ich keinen engen Kontakt. Keiner der Leute zockt oder macht Sachen, die ich gerne mache. Daher waren das nur oberflächliche Freundschaften. Mit einer Person freundete ich mich jedoch sehr an. Sie war 1 Jahr älter als ich Bücherliebhaberin. Wir haben uns so gut verstanden und wegen ihr las ich eine ganz tolle Bücherreihe, die ich bis heute absolut liebe. Es machte so viel Spaß sich mit ihr zu treffen und zu reden. Ihre Eltern waren ein wenig streng, aber das machte nichts, wir verstanden uns super. Auch wenn sie nicht zockt. Eines Tages war das vorbei. Sie wurde viel zu egoistisch, alles war nur noch Ich- Bezogen. Wir schrieben gerne zusammen Stories, jedoch war sie immer die beste, stärkste und geilste Hauptperson. Ich war immer nur der blöde Nebencharakter. Sie musste immer besser und toller sein. Anfangs war mir das egal, aber sie fing an zu übertreiben und ich beendete die Freundschaft irgendwann. Das war ziemlich traurig für mich, aber ich hielt es nicht mehr aus ihr zu gehorchen.


Beispiel 7 „Oberschule“: in der neuen Schule kam ich auf Anhieb mit vielen gut zurecht. Alles war neu und anders und ich kam in eine tolle Klasse. Ich freundete mich mit einer Mädchengruppe an. Natürlich gab es auch hier blöde Leute, aber ich kam damit zurecht. Irgendwann merkte ich, dass das keine wahre Freundschaft war. Ich fühlte mich nicht mehr wirklich wohl unter den anderen. Für mich sah das einfach nur gespielt aus. In der 12. Klasse ging alles den Bach runter. Wir bekamen eine neue Schülerin und ich freundete mich mit ihr an (sie war deutlich älter als ich). Auch zwei andere, die ich jedoch vom vorherigen Schuljahr kannte, wurden zu meinen Schulfreunden. Leider war ich zu blöd und vermasselte mir selbst alles. Ich kam ständig zu spät, gab manche Gruppenarbeiten viel zu spät ab und verlor ihr Vertrauen. Im Laufe des Schuljahres brachte ich selbst die ganze Klasse gegen mich auf. Am Abschlusstag kam ich zu spät, unvorbereitet und redete mit niemandem mehr. Es passierte viel in diesem Jahr, ich bin nicht stolz darauf und schäme mich für all das, was passierte. Seit dem Tag, habe ich zu keinem meiner ehemaligen Klasse mehr Kontakt und ich will nie wieder mehr zurück. Ich schaue nach vorne und versuche alles besser zu machen!



Das war selbstverständlich nur ein kleiner Auszug was alles passierte. Es traten viel mehr Menschen in mein Leben, aber ich habe nur das wichtigste aufgezählt. Ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben, da niemand weiß, was wirklich passierte.


Das schlimmste ist, dass meine Eltern meinen, dass ich Leute wie Lea und die Theaterfreundin (als Beispiel, sie nehmen noch mehr Leute aus der Vergangenheit) einfach weggeworfen hätte, weil ich ja angeblich keine Lust mehr auf diese „netten Personen“ hätte. Wenn ich versuche zu erklären WARUM der Kontakt weg ist, heißt es nur „du willst es einfach nicht wahrhaben!“. Das macht mich unglaublich fertig. Ich werde ständig mit meinen Cousins verglichen, die sich „wenigstens treffen“ im Gegensatz zu mir (ich fange ab Oktober was an und habe vor nächstes Jahr zu studieren). Momentan habe ich halt Ferien und nichts vor.


Ich lernte vor kurzem ein nettes Mädchen durch Zufall in der Stadt kennen, sie ist 1 1/1 Jahre jünger als ich. Ihre Interessen sind zwar auch Jungs, deutsche Musik/Charts, schminken, sie zockt nicht usw. Jedoch ist mir das egal. Klar nervt es mich, wenn sie nur über Jungs redet, aber ich rede einfach mit, auch wenn das für mich keine große Bedeutung hat. Wir haben auch nicht denselben Musikgeschmack, aber ich höre trotzdem mit. Ich treffe mich gerne mit ihr und unternehme auch einiges, wir verstehen uns super. Meine Eltern werfen mir manchmal trotzdem vor, dass ich sie ja auch wegschmeißen würde, weil sie über Jungs redet, wie Lea. Wenn ich versuche zu erklären, dass ich Lea nicht wegen dem Jungsthema weggeworfen habe, verstehen sie das einfach nicht! Es ist unglaublich, als würde ich mit einer Wand reden… Egal was ich sage, es ist meine Schuld, weil ich ja angeblich JEDE Person wegschmeißen würde und mir alle zu schlecht ist, wenn die nicht zocken.


Dabei passe ich mich eher an! Mir ist vollkommen egal ob jemand zockt oder nicht, ob jemand religiös ist oder nicht, ob jemand andere Musik hört oder nicht. Hauptsache die Person ist nett und ich verstehe mich gut mit ihr!
Aber meine Eltern sehen das anders. Sie denken ich hätte keine Freunde, weil meine Anforderungen zu hoch wären. So ein Blödsinn, ich habe momentan einfach nur nicht die Chance Freunde kennenzulernen. Wo denn auch? Schule? Habe ich abgeschlossen. Verein? Suche ich momentan. Disko? Falsche Zielgruppe. Minijob? Wurde vor kurzem abgelehnt und bin immer noch auf der Suche.



Momentan gibt es halt niemanden und das ist okay so. Ich bemühe mich doch darum neue Leute kennenzulernen, ich habe auch erst vor ein paar Monaten geschafft mein Selbstbewusstsein wieder zu normalisieren. Es ist ja nicht so als würde ich mich beschweren. Und es hilft mir kein bisschen, wenn mir STÄNDIG vorgeworfen wird, dass ich ja niemanden hätte und unnormal wäre und sich alle in meinem Alter mit anderen Leuten treffen, wenigstens 1 Mal pro Woche. Ich verstehe meine Eltern ja, aber sie müssen meine Sichtweise einfach mal akzeptieren. Und dass es vielleicht nicht so einfach ist neue Leute kennenzulernen. Die meisten sind schon in Grüppchen und lassen niemanden mehr rein.

Das Thema ist sehr persönlich für mich und ich reagiere auch sehr empfindlich darauf, da mich das bereits seit Jahren belastet. Freundschaften sind in unserer Gesellschaft ein wichtiges Thema und wenn man keine hat, wird man direkt schräg angeschaut. Ich weiß auch nicht wie es ist eine beste Freundin zu haben, der man alles anvertrauen kann, deswegen schreibe ich in dieses Forum. Ich bitte euch keine beleidigenden Antworten zu schreiben. Das würde mich nur verletzen.

Ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören und vielleicht ein paar Tipps, darüber wäre ich sehr sehr dankbar!


Vielen Dank für jede hilfreiche Antwort! <3


Liebe Grüße,
Yandere chan :)
 
N

NaseHH

Gast
jap eltern nerven gehen eine zeit lang geht man zuviel weg dann zu wenig und wen es sowas nicht ist macht man was anderes falsch eltern halt.

natürlich ist es nicht leicht neue freunde zu finden aber das mit freundschafstgruppen muss ich dir bisl wieder sprechen aus persönlichen erfahrungen meist lernt man ja wo auch immer arbeit, verein oder sons wo jemanden kennen mit den man sich dann anfreundet der stellt dann natürlich ein auch seinen freunden vor wen man da sich eigentlich richtig verhält wird man da meist eigentlich auch in eingespielten gruppen aufgenommen.

wo man freunde kennen lernt muss ich dir glaubig nicht sagen denke das weiss du selber.
und über schuld und nicht schuld zu sprechen ist auch recht sinn befreit da es vergangenheit ist und sich nicht halt nicht mehr ändern lässt. aber ich wünsch dir viel glück denke so wie dich beschrieben hast wirst du keine großen probleme haben neue freunde zu finden spätestens wen schule (studieren) weiter machst oder ausbildung da lernst 100pro welche kennen wo sich die ein oder andere freundschaft entwickelt und so würde ich sagen zum thema eltern noch lass sie zu den thema reden was sie wollen und zieh dein eigenes ding durch
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Was mischen sich deine Eltern überhaupt in deine sozialen Kontakte ein? Ehrlich, lass sie labern. Und du solltest lernen, dich von deinen Eltern besser abzugrenzen. Du bist schließlich erwachsen. Setze Grenzen, dann werden sie sich auch (hoffentlich) nicht mehr in dein Leben einmischen ;)

Momentan gibt es halt niemanden und das ist okay so. Ich bemühe mich doch darum neue Leute kennenzulernen, ich habe auch erst vor ein paar Monaten geschafft mein Selbstbewusstsein wieder zu normalisieren. Es ist ja nicht so als würde ich mich beschweren. Und es hilft mir kein bisschen, wenn mir STÄNDIG vorgeworfen wird, dass ich ja niemanden hätte und unnormal wäre und sich alle in meinem Alter mit anderen Leuten treffen, wenigstens 1 Mal pro Woche.
Was ist denn schon normal? Muss man denn immer mit dem Strom schwimmen? Wichtig ist doch, wie du dich unter der jetzigen Situation fühlst. Also, wie fühlst du dich, dass du aktuell keine Freunde hast? Wenn es für dich momentan i.O. ist, wie du schreibst, dann setze dich auch nicht zu sehr unter Druck Freunde zu finden, nur, weil deine Eltern oder die Gesellschaft meint, dass man zu jeder Zeit Freunde braucht. Du wirst schon noch Gelegenheiten bekommen, Freundschaften zu schließen (spätestens im Studium). Bis dahin lebe wie es dir gefällt und rechtfertige dich keinesfalls für deine jetzige Situation. Dadurch machst du dich nur klein.

Freundschaften sind in unserer Gesellschaft ein wichtiges Thema und wenn man keine hat, wird man direkt schräg angeschaut.
Weißt du, ich lebe jetzt schon (freiwillig) über 10 Jahre ohne Freunde (bin jetzt 31) und ich lebe ganz gut damit. Ich vermisse nichts. Es gab durchaus einige Gelegenheiten neue Freundschaften einzugehen, aber ich will nicht mehr, weil ich ein Mensch bin, der viel Zeit für sich braucht.
Klar werde ich auch komisch angesehen, wenn ich jemanden sage, dass ich keine Freundschaften pflege. Aber was solls, ich steh dazu :) Was andere darüber denken interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Warum auch? Ich schade ja niemanden damit.
 

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