Ich habe kein Vertrauen mehr zum Jugendamt

Boar, ich wollte mir deinen Beitrag ja echt durchlesen, aber bei der Schriftgröße ist das ein Unding bei so viel Text... Vielleicht könntest du das überarbeiten?

Hallo liebe Leser,
ich mache eine kurze Verfassung von meiner Geschichte mit dem Jugendamt ich bin 20 habe meine Tochter mit 18 bekommen. Bin mit dem Kindesvater seit 3 Jahren zusammen die Kleine ist 2 Jahre alt ist ein ungewolltes Kind aber wir lieben es so sehr das das uns nicht mehr interessiert. denn sie ist das beste was uns passieren könnte nur nicht das wir mit dem Jugendamt in stress kommen. Denn als ich mit 17 schwanger geworden bin hatte ich gerade mal seit einem Jahr die Schule beendet. Und ich wohnte nicht mehr bei meiner Mutter sie stellte mich unter die Entscheidung Entweder mein Freund oder Sie. Naja ich habe mich für meinen Freund entschieden und dan kam der Ärger meine Mutter versuchte uns mit allen Mitteln auseinander zu bekommen mit Polizei mit Gericht mit meiner Familie wollte sie das die Familie dagegen ist. und hat schlechte SAchen überm ich und ihn erzählt und ich habe zu meinem Freund gehalten irgendwann wurde mir der Stress zu viel und dann mischte sich das Jugendamt ein und wollte dank meiner Vergangenheit mich 2 Mal mit meiner Tochter in eine Psychatrie stecken doch ich ging dort nciht hin und habe die Termine nicht wahrgenohmen. Dann sollte ich nach der GEburt meiner Tochter in eine Mutter Kindeinrichtung da wollte ich nicht hin. Das habe sie bei jedem Gespräch versucht zu erreichen und haben mich so runter gemacht ich würde es ja nicht schaffen, nach der entbindung und dem Aufenthalt in der Klinik wurde mir meine Tochter Anna wegenohmen und sie bekam als sie 6 Monate alt war als sie weg war dürfte ich sie 2 mal die Woche sehen mit dem Vater der auch arbeitet. Und bei der ersten Gerichtsverhandlung haben wir gewonnen und bekamen Hilfen damit ich in das Mutter Kind leben eingewöhnen kann. Und es klappte dann brauchte ich die Hilfen nicht mehr doch es ist noch nicht alles. Das Jugendamt lies uns nicht aus den Augen und es kam mal auch zu Hausbesuchen vom Jugendamt. Und jetzt da meine Tochter 2 Jahre st wollte ich sie in einen Kindergarten anmelden und sie hatte auch eine OP weil seit der Geburt eine NierenBEckenerweiterung hatte jetzt geht es ihr gut. Dann hatte sie einen Sichelfuß denn man RÜckgängig machen kann das der Fuß normal steht und sie richtig läuft.
Dann ist sie noch ein Früchen von 4 Wochen wegen dem ganzen Stress. Mit dem Fuß bekam sie 1 Jahr Krankengymnastik und Frühförderung auch seit 1 1/2 Jahren und sie bekam die OP mit dem 2 Geburtstag. Sie wurde immer Munterer wenn es ihr gut ging. Sie hat alle Impfungen bekommen und ich habe als junge Mutter nur 2 Termine nicht wahrgenohmen und jetzt ist meine Tochter wieder mit der Begründung ich würde von meiner Tochter die Gesundheit gefährden. In welchem Fall den? Und eine Familienzusammenführung daran denkt das Jugendamt ja gar nicht ihr ziel ist es meine Tochter von mir und dem Vater des Kindes zu entfremden und damit sie in 5 Monaten in eine Familie kommt wo sie bis zu ihrem 18 Lebensjahr bleibn kann und dann entscheidet sie ob sie da bleiben soll oder zu den richtigen Eltern zurück, dennoch haben wir Eine chance sie wieder zu bekommen: Wir haben schon einen Prozesskostenhilfeantrag beantrag und eine Beschwerde gegen den letzten Beschluß eingelegt jetzt müssen wir auf die Antwort warten, es muss nämlich ein Verfahrensfehler gefunden werden, wir haben ihn schon gefunden, den bei der letzten Verhandlung war der Rechtsanwalt nicht dabei, nur muss diesen Fehler auch das Landesgericht Celle finden. Dann haben wir eine Chance wenn sie denn nicht finden dann haben wir entgültig verloren. Shniff Schmerz. :-((!!!

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Ich war mal so frei...

Zum Inhalt: Tut mir leid, dass ihr Opfer der Behördenwillkür seid.
Ich persönlich hatte ja auch mal das Jugendamt am Hals, weil die Kindesmutter krank war, und bin nur aus dieser Nummer rausgekommen, indem jegliche Mitarbeit mit dem Jugendamt verweigert wurde, entgegen der viel verbreiteten Meinung, man solle doch kooperieren. Das mag für diejenigen gelten, die nicht zu Unrecht ins Visier des Jugendamts geraten, die ihre Kinder vernachlässigen usw. - nicht aber für die unzähligen anderen, die sich nichts vorzuwerfen haben und deren Kinder für einen unsäglichen Pflege- und Heimkindermarkt herhalten sollen.

Ich wünsche euch viel Glück.

Schöne Grüße

Miro

Danke, Miro.

Wieso war denn der Anwalt nicht bei der Verhandlung?? Ich hoffe, ihr habt euch einen anderen genommen, wenn es sein Verschulden war?
Im Übrigen bin ich mir nicht sicher, ob es tatsächlich ein Verfahrensfehler ist, wenn dein Anwalt nicht da ist. Denn bei solchen Sachen ist kein Anwaltszwang.

Habt ihr noch alle Rechte an eurem Kind? Oder sind Teile auf das JA übertragen worden?

Macht bitte umgehend eine Vorsorgevollmacht. Darin steht, solltet ihr als Elterns ausfallen, aus was für Gründen auch immer, dann setzt ihr Person x ein, der die Sorge für das Kind übernehmen soll. Ihr bestimmt quasi jetzt, wo es noch geht, einen Vormund. Ihr könnt 100000 Leute in diese Vollmacht schreiben. Wenn du Interesse hast, ich hab hier eine Vorlage, die kann ich dir schicken.

Atteste von den Ärzten würd ich mir holen, dass es eurer Tochter super ging, ihr euch gekümmert habt. Und wenn es geht bietet eurem Anwalt an, noch was drauf zu legen zur PKH, die bekommen nicht viel für sowas und sind dementsprechend nicht wirklich motiviert sich den Po aufzureißen. ( Außer meine Anwältin, die ist echt klasse...)

so, viel Glück!

Hallo,

ein Jugendamt ist eine Behörde und klar kann man der auch nie blind vertrauen sondern muss seinen Kram eigenständig klären..manchmal sogar gegen das Jugendamt.

Wichtig für dich wäre es viele Freundschaften zu knüpfen, damit es Leute gibt die auf deiner Seite stehen und dir auch mal mit Rat und Tat zur Seite stehen können...Mit Freundschaften meine ich echte vor Ort..nicht über ein anonymes Internetforum.

Schaltet auf jeden Fall einen Fachanwalt mit ein.

Was machst du beruflich? Bzw, holst du einen Schulabschluss nach oder machst du demnächst ne Ausbildung..welche Perspektiven hast du? Es wäre auf jeden Fall für dich, deine Partnerschaft und auch dein Kind sehr wichtig, dass du dir ein selbstständiges Leben aufbaust, in der Lage bist dich selbst und auch dein Kind zu ernähren. Das ist für die Behörden, Jugendamt und auch Gericht ein Zeichen für Verantwortungsbewusstsein. Leute, die nur zu Hause hocken, arbeitslos, ohne Berufsausbildung und ohne Bemühungen zu zeigen ihr Leben im Griff zu halten werden immer misstrauisch beäugt...von allen Seiten. Achte da also ein wenig darauf dein Leben eigenständig zu regeln und dir (und damit auch deinem Kind) Perspektiven zu schaffen. Dein Leben also planen und nach dem ungewollten Kind von einer ungewollten Sache zur nächsten stolpern.
GGf dazu eine Lebensberatung von Caritas oder Diakonie dazu schalten, die helfen auch bei Gericht oder bei Angelegenheiten mit dem Jugendamt etc.

Tyra