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Ich habe es versäumt, sexuelle Erfahrungen zu sammeln, bevor ich die Ehe schloss - meine Frau braucht das aber nicht

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Die meisten Paare die lange zusammen sind haben verschwindend geringen bis gar keinen Sex mehr.
Das liegt dann auch nicht daran das jemand unzufrieden ist, sondern an der ständig gleichen Besetzung.


Warum soll derjenige, nur weil er Beziehungssex möchte, immer irgendwie den Hampelmann spielen und sich ins Zeug legen? Muss man sich jetzt Beziehungssex, der ohnehin schon langweilig ist, auch noch verdienen? Macht die andere Person dann auch irgendwas oder ist das dann egal?

Und was wäre Dein Ratschlag?
Kalt duschen?
Trennung?
Affäre?
 
Wenn ich diese Beziehung unbedingt halten möchte, würde ich eine sexuelle Affaire preferieren. Aber das muss auch erstmal gefunden werden. Und ich denke ich würde das heimlich angehen ohne das ich eine offene Beziehung vorschlage, weil das eh meistens abgelehnt wird. Damit weckt man nur schlafende Hunde und verschafft sich somit einen wesentlichen Nachteil.
 
Aus meiner Sicht hat eine Beziehung, die auf Lügen aufbaut oder unter Lügen besteht, keine Zukunft.
Es ist maximal noch eine Interessengemeinschaft.
Jeder hat das Recht, sein Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
In einer Partnerschaft müssen dabei beide Kompromisse schließen.
Lug und Betrug gehören allerdings nicht dazu.

Will Deine Frau absolut keinen Sex mehr, hast Du das Recht, Deine Bedürfnisse anderweitig zu erfüllen.
Allerdings ist Ehrlichkeit die Grundlage für Vertrauen.
Seit ihr nicht in der Lage einen für beide Seiten tragbaren Kompromiss zu finden, ist die Ehe/Beziehung am Ende.
So zumindest ist meine Einschätzung/Meinung.

Dass der Sex in einer langjährigen Beziehung fade und öde wird, mag in vielen Fällen so sein.
Allerdings bei Weitem nicht in allen, ich kann das aus Überzeugung bezeugen.
Es liegt immer daran, wie beide Seiten damit umgehen und wie sie aufeinander eingehen.
 
Was aber nicht heisst, dass damit alle glücklich sind.
Ja, ich denke, ich bin kein Elnzelfall.

Und tausend Ratgeber nützen nix, wenn ich nicht ohne das meine Frau gleich wieder auf 180 ist, ins Gespräch mit ihr komme. Wie gesagt, sie hat (oder macht sich) jahrelangen Dauerstress. Es findet sich irgendwie keine Gelegenheit, mit igr rugig sachlich und nicht zwischen Tür und Angel mehr, das Gespräch zu suchen.
Ich wünsche mir die Zeiten zurück, in denen das noch nicht so war.
Es reicht einfach nicht, wenn ich sie im Haushalt/Kinder trotz Vollzeitjob unterstütze.
Sie nutzt halt dann an den WE das bischen Zeit lieber für sich bzw. Besuch von Verwandschaft und Freunden und verschwendet erst gar keinen Gedanken daran,mal nach Langem wieder irgend was als Paar zu unternehmen, selbst dann nicht, wenn wir es schaffen, die Kinder woanders "zu parken".
 
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