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Ich finde meinen Platz in der Familie nicht...

G

Gast

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Hallo ihr lieben.
Ich bin echt am verzweifeln und weiß langsam nicht weiter. Ich erhoffe mir, durch teilen meiner Geschichte mit euch,dass ich vielleicht neue Denkanregungen bekomme und sich vielleicht irgendetwas an meiner Einstellung änder. Denn das ist das einzige das mich noch retten könnte....

Das alles ist leider etwas kompliziert. Alleine schon die Familien-Konstelation. Aufgewachsen mit 6 Geschwistern und 2 Mamas und Papa. Mit 2 Mamas meine ich meine Tante noch. Und 2 von den Geschwistern sind eigentlich meine Cousins.
Aber wir 9 haben schon immer alles zusammen gemacht. Dadurch wurde uns auch nie langweilig, und es war toll, aber bei so vielen Leuten, geht nah erstens als Individuum unter, man kommt selber einfach viel zu kurz, und es ist abartig stressig und anstrengend.
Mein Vater ist ein workerholic, schläft 4 Stunden am Tag, hatte 4 Herzinfarkte und einen Schlaganfall, hat einen sehr starken Charakter und ist meiner Meinung nach mittlerweile depressiv. Wenn er dann mal zu Hause ist sperrt er sich in seinem Zimmer ein, verschließt sich und lässt einen nicht an sich ran. Lange habe ich versucht ihm zu helfen, doch irgendwann muss man sich einfach eingestehen, dass man nicht helfen kann wenn man gegen eine Wand redet. Echt, ich weiß einfach nicht weiter. Ich bin mittlerweile einfach an dem Punkt angekommen, an dem ich mich einfach nur ergebe und mehr oder weniger flüchte, indem ich von zu Hause ausziehe. Ich weiß das ist überhaupt keine Lösung. Andererseits fühle ich mich meiner Familie gegenüber einfach so machtlos. Neben all den starken, temperamentvollen und tollen Charaktären die aus meinen Geschwistern geworden sind fühle ich mich wie ein nutzloser niemand. Ich bin dreck.
Es ist einfach aussichtlos. Mein Vater wird sich nie ändern, nie aufhören wie ein Narzisst zu denken und zu meinen alles dreht sich um ihn! Denn er vergisst zum Beispiel mit seinen scheiß Herzinfarkten oder was weiß ich noch was er hat welche Angst wir Kinder um ihn haben!!!!!! Da geht es nicht nur um ihn!!!! Gerade aktuell können wir ihm garnicht am Kopf streicheln ohne das er vor schmerzen zusamnenzuckt, weil er warscheinlich eine Hirnhautverletzubg hat. Aber zum Arzt gehen, nein warum auch sollte man zum Arzt gehen?!?,??!!!
Tzzzzzzzzzzzzz ich empfinde so viel Wut! Und Trauer! Und Angst!!!!!!!!!!!!!!!
Es ist einfach scheiße. Und glaubt mir, wir haben alles versucht...
 
Hallo ihr lieben.
Ich bin echt am verzweifeln und weiß langsam nicht weiter. Ich erhoffe mir, durch teilen meiner Geschichte mit euch,dass ich vielleicht neue Denkanregungen bekomme und sich vielleicht irgendetwas an meiner Einstellung änder. Denn das ist das einzige das mich noch retten könnte....

Das alles ist leider etwas kompliziert. Alleine schon die Familien-Konstelation. Aufgewachsen mit 6 Geschwistern und 2 Mamas und Papa. Mit 2 Mamas meine ich meine Tante noch. Und 2 von den Geschwistern sind eigentlich meine Cousins.
Aber wir 9 haben schon immer alles zusammen gemacht. Dadurch wurde uns auch nie langweilig, und es war toll, aber bei so vielen Leuten, geht nah erstens als Individuum unter, man kommt selber einfach viel zu kurz, und es ist abartig stressig und anstrengend.
Mein Vater ist ein workerholic, schläft 4 Stunden am Tag, hatte 4 Herzinfarkte und einen Schlaganfall, hat einen sehr starken Charakter und ist meiner Meinung nach mittlerweile depressiv. Wenn er dann mal zu Hause ist sperrt er sich in seinem Zimmer ein, verschließt sich und lässt einen nicht an sich ran. Lange habe ich versucht ihm zu helfen, doch irgendwann muss man sich einfach eingestehen, dass man nicht helfen kann wenn man gegen eine Wand redet. Echt, ich weiß einfach nicht weiter. Ich bin mittlerweile einfach an dem Punkt angekommen, an dem ich mich einfach nur ergebe und mehr oder weniger flüchte, indem ich von zu Hause ausziehe. Ich weiß das ist überhaupt keine Lösung. Andererseits fühle ich mich meiner Familie gegenüber einfach so machtlos. Neben all den starken, temperamentvollen und tollen Charaktären die aus meinen Geschwistern geworden sind fühle ich mich wie ein nutzloser niemand. Ich bin dreck.
Es ist einfach aussichtlos. Mein Vater wird sich nie ändern, nie aufhören wie ein Narzisst zu denken und zu meinen alles dreht sich um ihn! Denn er vergisst zum Beispiel mit seinen scheiß Herzinfarkten oder was weiß ich noch was er hat welche Angst wir Kinder um ihn haben!!!!!! Da geht es nicht nur um ihn!!!! Gerade aktuell können wir ihm garnicht am Kopf streicheln ohne das er vor schmerzen zusamnenzuckt, weil er warscheinlich eine Hirnhautverletzubg hat. Aber zum Arzt gehen, nein warum auch sollte man zum Arzt gehen?!?,??!!!
Tzzzzzzzzzzzzz ich empfinde so viel Wut! Und Trauer! Und Angst!!!!!!!!!!!!!!!
Es ist einfach scheiße. Und glaubt mir, wir haben alles versucht...

Doch!!
Das ist eine Lösung.. eine gute sogar..

Zieh Du aus und finde Dich erst mal selbst.. bekomme ein wenig Abstand.. vllt kannst du von außen dann die Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten und doch helfen..
 
Hallo Gast,

wenn du die Möglichkeit hast (Geld, Wohnung) würde ich dir auch zum Auszug raten.

Du solltest dein Leben nicht vom Vater oder Familie einengen lassen. D.h. nicht Kontaktabbruch sondern
für dich den Abstand suchen, um dich, um deinen Wert in der Familie, in der Welt zu finden und zu erkennen.

Dein Selbstwertgefühl scheint tief unten zu sein.
Baue es wieder auf .
Beginn: eigene Wohnung (wo dich deine Familie gerne besuchen kann)
Alles Weitere musst du für dich allein entscheiden.

Ich denke , Abstand zur Familie ist schon mal sehr wichtig.

Dein Vater scheint etwas zu hoffen, lasse ihn, es ist sein Leben.

Viel Glück.
 

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