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traurige Trantüte 12
Gast
Hallo Leute,
ich brauche mal die geschulte Meinung von Fremden im Internet.
Zu meiner Situation:
Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und dann direkt angefangen zu studieren. Mir war schnell klar, dass ich das mit dem Studium, also dem endlosen Vorlesungsschwall isoliert zuhause vor dem PC, nur schwer klarkomme, und hab so, möglicher Weise überhastet, mein Studium nach nur zwei Monaten wieder abgebrochen. Das Studium war aber sowieso eher der "Weg des geringsten Wiederstands" als wirklich der Weg in einen Traumjob, weshalb ich ihm kaum hinterhertrauere.
Seitdem bin ich nun arbeitslos und ausbildungslos, und lebe zuhause, was finanziell glücklicherweise kein großes Problem darstellt, aber mir mehr und mehr ein Weg in den Wahnsinn zu sein scheint. Eigentlich wollte ich in dieser Zeit "zu mir finden", und einen Plan zwecks Studium und Rest meines Lebens machen, aber je mehr ich dieses Brett bohren will, je mehr stelle ich fest, dass ich gar keinen Bohrer habe. Ich sehe mich in keiner Berufssparte ein erfülltes Leben führen, und tue mir so natürlich auch schwer damit, einen Entschluss zwecks Studium zu fällen. Jedes Mal, wenn ich weiter als nur die nächsten paar Monate planen will, kommen in mir sofort Zweifel auf, und die Hoffnung, bis dahin, auf welche Art auch immer, schon gestorben zu sein. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas "mehr" als nur eine normales Leben mit normalen Problemen und normalen Lösungen leben möchte, aber ich weiß nicht, was dieses "mehr" sein soll, oder wie ich es erreiche. Diese Situation der Ziellosigkeit macht mir zu schaffen, ich möchte meine Eltern nicht noch mehr von mir enttäuschen, als sie es eh schon sind.
Wie komme ich damit klar, dass ich auch nur "noch einer" bin, dass ich nur ein Mensch wie Milliarden vor und Milliarden nach mir bin? Wie finde ich ein Studium, und einen Job, die mich erfüllen, ohne sie je wirklich davor testen zu können? Ein zweiter Studienabbruch wäre eine Katastrophe, vor allem für mein Selbstwertgefühl.
ich brauche mal die geschulte Meinung von Fremden im Internet.
Zu meiner Situation:
Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und dann direkt angefangen zu studieren. Mir war schnell klar, dass ich das mit dem Studium, also dem endlosen Vorlesungsschwall isoliert zuhause vor dem PC, nur schwer klarkomme, und hab so, möglicher Weise überhastet, mein Studium nach nur zwei Monaten wieder abgebrochen. Das Studium war aber sowieso eher der "Weg des geringsten Wiederstands" als wirklich der Weg in einen Traumjob, weshalb ich ihm kaum hinterhertrauere.
Seitdem bin ich nun arbeitslos und ausbildungslos, und lebe zuhause, was finanziell glücklicherweise kein großes Problem darstellt, aber mir mehr und mehr ein Weg in den Wahnsinn zu sein scheint. Eigentlich wollte ich in dieser Zeit "zu mir finden", und einen Plan zwecks Studium und Rest meines Lebens machen, aber je mehr ich dieses Brett bohren will, je mehr stelle ich fest, dass ich gar keinen Bohrer habe. Ich sehe mich in keiner Berufssparte ein erfülltes Leben führen, und tue mir so natürlich auch schwer damit, einen Entschluss zwecks Studium zu fällen. Jedes Mal, wenn ich weiter als nur die nächsten paar Monate planen will, kommen in mir sofort Zweifel auf, und die Hoffnung, bis dahin, auf welche Art auch immer, schon gestorben zu sein. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas "mehr" als nur eine normales Leben mit normalen Problemen und normalen Lösungen leben möchte, aber ich weiß nicht, was dieses "mehr" sein soll, oder wie ich es erreiche. Diese Situation der Ziellosigkeit macht mir zu schaffen, ich möchte meine Eltern nicht noch mehr von mir enttäuschen, als sie es eh schon sind.
Wie komme ich damit klar, dass ich auch nur "noch einer" bin, dass ich nur ein Mensch wie Milliarden vor und Milliarden nach mir bin? Wie finde ich ein Studium, und einen Job, die mich erfüllen, ohne sie je wirklich davor testen zu können? Ein zweiter Studienabbruch wäre eine Katastrophe, vor allem für mein Selbstwertgefühl.