O
OoDunkleFeeoO
Gast
Hallo ihr lieben,
man sagte mir hier mal, dass ich jederzeit wieder herkommen könnte wenn ich Kummer hätte. Tja...hier bin ich...
Und ich weiss gar nicht genau, wo ich anfangen soll. Es ist soviel und doch nur eine Sache.
Ich habe seit frühester Kindheit fast täglich Ausraster.
Die Gründe dafür bilde ich mir zu 99,9% ein, das weiss ich selber. Es reicht meisst ein Wort oder eine Bewegung, was mich dann ausrasten lässt.
Das klingt furchtbar - ich weiss...
Ich bilde mir immer ein, dass alles was andere tun, gegen mich geht. Obwohl ich weiss, dass es nicht so ist.
Nehmen wir als Beispiel mal ein Gespräch: Ich unterhalte mich mit meinem Freund über irgendein belangloses Thema über das wir uns schonmal unterhalten hatten. Nichts wichtiges! Er hat inzwischen seine Meinung dazu geändert, sieht es anders als damals und redet natürlich auch anders darüber. Ich weiss ja, dass es normal ist, seine Meinung zu ändern - geht mir ja genauso...
Aber irgendwas schreit in diesem Moment in meinem Kopf: Lüge Lüge Lüge!!!
Und ich hab das Gefühl, jemand anderes übernimmt in diesem Moment die Kontrolle über mich. Das unangenehme Kribbeln im Bauch, gepaart mit unendlicher Wut, wird stärker und stärker und dann macht's gewissermassen BOOM!!! Ich fange an ihm vorzuwerfen, dass er lügt und wenn er es (natürlich) leugnet, stachelt das meine Wut nur noch mehr an....
Ich versuche immer irgendwie die Kontrolle über mich wiederzubekommen - was unwahrscheinlich schwer ist - solange bis ich zu was scharfem greife, mir die Arme aufschneide und in irgendeiner Zimmerecke heulend zusammenbreche. Ich komme mir immer so vor, in solchen Momenten, dass ich etwas öffnen (aufschneiden) muss, damit dieses Monster in mir endlich entweichen kann...danach kann ich vor lauter Scham über diesen Mist, tagelang keinem mehr in die Augen gucken...
Selten kommt es dann zu Handgreiflichkeiten, schubsen usw.. Das passiert immer dann, wenn er oder jemand versucht mich in dem Moment in den Arm zu nehmen und lieb zu mir zu sein...Das ist dann etwas was ich nur schwer ertrage. Auch als Kind hab ich mich nie von jemandem trösten lassen, ich habe immer alle weggeschubst, verbal oder körperlich.
In mir ist immer die Angst angelogen zu werden oder eben auch, dass meinen Worten kein Glauben geschenkt wird, man mich für dumm hält oder dergleichen....achja....ich habe bereits in die Kategorie "Familie" einen Thread eröffnet gehabt. Ich vermute, dass erklärt auch ein wenig meine "Ausgangssituation".
Viele haben mir schon geraten mich mal in psychologische Behandlung zu begeben...ein Neurologe bei dem ich mal mehr oder weniger freiwillig war, wollte mich schon in die geschlossene Anstalt einweisen. Aber sowas alles will ich nicht. Ich habe kein Vertrauen in solche Menschen, weil ich Angst hab, manipuliert zu werden oder dass man mir nicht glaubt und mich entgültig für verrückt erklärt.
Hoffentlich habt ihr ein wenig verstanden, worum es bei mir geht. Ich bin noch ganz aufgewühlt und mir laufen auch schon wieder die Tränen über das Gesicht...der letzte "Anfall" liegt nur einen Tag zurück. Zum Glück hält mein Freund trotz allem zu mir und will mir helfen 😱)
Vielleicht kann mir irgendjemand helfen. Ein Tipp oder so würde mir schon reichen....
Ganz liebe und traurige Grüße
Feechen
man sagte mir hier mal, dass ich jederzeit wieder herkommen könnte wenn ich Kummer hätte. Tja...hier bin ich...
Und ich weiss gar nicht genau, wo ich anfangen soll. Es ist soviel und doch nur eine Sache.
Ich habe seit frühester Kindheit fast täglich Ausraster.
Die Gründe dafür bilde ich mir zu 99,9% ein, das weiss ich selber. Es reicht meisst ein Wort oder eine Bewegung, was mich dann ausrasten lässt.
Das klingt furchtbar - ich weiss...
Ich bilde mir immer ein, dass alles was andere tun, gegen mich geht. Obwohl ich weiss, dass es nicht so ist.
Nehmen wir als Beispiel mal ein Gespräch: Ich unterhalte mich mit meinem Freund über irgendein belangloses Thema über das wir uns schonmal unterhalten hatten. Nichts wichtiges! Er hat inzwischen seine Meinung dazu geändert, sieht es anders als damals und redet natürlich auch anders darüber. Ich weiss ja, dass es normal ist, seine Meinung zu ändern - geht mir ja genauso...
Aber irgendwas schreit in diesem Moment in meinem Kopf: Lüge Lüge Lüge!!!
Und ich hab das Gefühl, jemand anderes übernimmt in diesem Moment die Kontrolle über mich. Das unangenehme Kribbeln im Bauch, gepaart mit unendlicher Wut, wird stärker und stärker und dann macht's gewissermassen BOOM!!! Ich fange an ihm vorzuwerfen, dass er lügt und wenn er es (natürlich) leugnet, stachelt das meine Wut nur noch mehr an....
Ich versuche immer irgendwie die Kontrolle über mich wiederzubekommen - was unwahrscheinlich schwer ist - solange bis ich zu was scharfem greife, mir die Arme aufschneide und in irgendeiner Zimmerecke heulend zusammenbreche. Ich komme mir immer so vor, in solchen Momenten, dass ich etwas öffnen (aufschneiden) muss, damit dieses Monster in mir endlich entweichen kann...danach kann ich vor lauter Scham über diesen Mist, tagelang keinem mehr in die Augen gucken...
Selten kommt es dann zu Handgreiflichkeiten, schubsen usw.. Das passiert immer dann, wenn er oder jemand versucht mich in dem Moment in den Arm zu nehmen und lieb zu mir zu sein...Das ist dann etwas was ich nur schwer ertrage. Auch als Kind hab ich mich nie von jemandem trösten lassen, ich habe immer alle weggeschubst, verbal oder körperlich.
In mir ist immer die Angst angelogen zu werden oder eben auch, dass meinen Worten kein Glauben geschenkt wird, man mich für dumm hält oder dergleichen....achja....ich habe bereits in die Kategorie "Familie" einen Thread eröffnet gehabt. Ich vermute, dass erklärt auch ein wenig meine "Ausgangssituation".
Viele haben mir schon geraten mich mal in psychologische Behandlung zu begeben...ein Neurologe bei dem ich mal mehr oder weniger freiwillig war, wollte mich schon in die geschlossene Anstalt einweisen. Aber sowas alles will ich nicht. Ich habe kein Vertrauen in solche Menschen, weil ich Angst hab, manipuliert zu werden oder dass man mir nicht glaubt und mich entgültig für verrückt erklärt.
Hoffentlich habt ihr ein wenig verstanden, worum es bei mir geht. Ich bin noch ganz aufgewühlt und mir laufen auch schon wieder die Tränen über das Gesicht...der letzte "Anfall" liegt nur einen Tag zurück. Zum Glück hält mein Freund trotz allem zu mir und will mir helfen 😱)
Vielleicht kann mir irgendjemand helfen. Ein Tipp oder so würde mir schon reichen....
Ganz liebe und traurige Grüße
Feechen