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Gast
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...mein Blut fließt sich zwar noch durch meinen Körper, aber warum ist mein Leben dann so leblos -tot. Ich will das hier eigentlich nicht schreiben, aber irgendwie tu ich es doch. Momentan befinde mich in einer Situation, in der ich überhaupt nicht weiter weiß. Ich sehe überhaupt keine Perspektiven in meinem Leben und alles was ich derzeit mache ist eigentlich nur vergeudete Zeit. Ich studiere im 2. Semester. Meine Prüfungen verliefen überhaupt nicht zufriedenstellend und irgendwie ist das für mich auch kein Wunder. Meine begeisterung für das was ich mache hält sich sehr stark in Grenzen. Die fehlende Motivation übt sich auch auf mein Lernen aus. Ich treffe irgendwie immer nur die falschen Entscheidungen in meinem Leben. Wenn ich jetzt schon kaum die Prüfungen bestehe, wird das in Zukunft sicher noch mehr Probleme mit sich bringen - der Stoff wird ja nicht leichter und ich kann mich jetzt schon kaum darauf konzentrieren. Ich habe mir überlegt, dass ich das 2. Semester jetzt noch mache und danach abbreche. Das Problem ist nur, dass mir bei bestem Willen keine Alternativen dazu einfallen. Ich stelle mir eh schon andauernd die Frage: Was soll ich machen?
Ich kann gewiss von mir behaupten, dass ich ein Versager bin. In meinem Kopf passiert nichts gescheites. Man kann sagen, dass ich mich einfach nur so in den Tag hineinlebe. Ich krieg meinen Kopf nur frei, wenn ich irgendwelche Games zocke oder TV gucke. Ich bin in der Öffentlichkeit sehr verklemmt. Der Weg zur Uni oder zum Einkaufen ist für mich eine Qual. Ich fühle mich total unwohl, wenn um mich fremde Leute sind und fühle im in dessen Gegenwart immer so unbeschreiblich (unwürdig, klein, wertlos, nicht beachtenswert, ängstlich...es gibt dafür keine passende Umschreibung). Ich wohne auch alleine. Irgendwie fühle ich mich einsam, aber ich kann mit anderen Menschen auch nicht lange umgehen. Bei wirklich jedem Menschen, der Familie mit einbezogen, fühle ich mich in dessen Gegenwart unwohl. Länger als 10 Minuten halte ich es nicht aus. Das traurige daran ist, dass es nicht an ihnen liegt, sondern an mir. Wieso bekommt mich dann immer dieser Gedanke: Ich muss weg, die finden mich abwärtend oder sonst was?
Genau mit dieser Ansicht gehe ich durchs Leben. Ich habe auch keine Freunde mit denen ich mich nachmittags verabrede. Wenn dann alles nur virtuelle Kontakte und jemand aus der Uni, mit dem ich mich ganz gut verstehe. Ja virtuell ist alles super, da kann ich alles sagen/schreiben was ich will, aber im RL krieg ich das Maul nicht auf.
Durch meine antisoziale Lebensweise erlebe ich natürlich auch nichts aufregendes und ich habe Panik davor, mir einen Job zu suchen. Auch wenn es nur eine Nebentätigkeit ist, ich empfinde es einfach nur als dermaßen peinlich, mich mit anderen Leuten zu unterhalten. Es ist für mich eine Qual jemanden anzusprechen. Ich habe einfach zu viele Bedenken und diese kann ich nicht mal in Worte fassen (Sowas wie: Was ist denn das für einer...). Anderen Leuten in die Augen zu schauen geht auch überhaupt nicht und wenn ich mich dann mal unterhalten muss, kriege ich keine ordentlichen Sätze mehr zusammen. Mir fehlen sehr oft die Worte und selbst wenn ich etwas sagen will, habe ich zwischendurch einen Blackout. Da ist es auch verständlich, dass sich keiner mit mir unterhält und ich Unterhaltungen auch meide. Mir fehlt eben die Konzentration dazu. Es ist für mich sehr schwierig, mich auf irgendetwas zu konzentrieren und jedes Mal, wenn ich irgendwo unterwegs bin oder in einer Vorlesung sitze, werde ich durch irgendetwas abgelenkt. Ich habe sehr häufig eine Art Kopfschmerz auf der linken Kopfhälfte. Es ist so ein Ziehen, dass sich spürbar vom Nacken bis kurz über dem linken Auge ausbreitet und sehr unangenehm, als würde ich immer falsch gelegen haben oder so.
Wenn mich irgendjemand anspricht und was will realisier ich das immer ziemlich spät, dass ich gemeint bin. Derjenige muss auch häufig die Frage wiederholen, weil ich einfach nicht zugehört habe. Ich frag mich nur, warum das alles so ist. Früher war es definitiv nicht so und obwohl ich noch nie Drogen konsumiert habe und auch nur ganz selten Alkohol trinke, schwindet mein Verstand. Kann Vereinsamung dazu führen oder was sonst? Ich weiß einfach nicht mehr weiter, nur dass ich es nicht so will.. Kennt sich zufällig jemand mit "Psychischer Selbstzerstörung" aus? Wie komme ich daraus?
Ich fühl mich nur so dreckig, wenn ich sehe, wie sich andere Entwickeln und ich nicht weiter komme...
Ich kann gewiss von mir behaupten, dass ich ein Versager bin. In meinem Kopf passiert nichts gescheites. Man kann sagen, dass ich mich einfach nur so in den Tag hineinlebe. Ich krieg meinen Kopf nur frei, wenn ich irgendwelche Games zocke oder TV gucke. Ich bin in der Öffentlichkeit sehr verklemmt. Der Weg zur Uni oder zum Einkaufen ist für mich eine Qual. Ich fühle mich total unwohl, wenn um mich fremde Leute sind und fühle im in dessen Gegenwart immer so unbeschreiblich (unwürdig, klein, wertlos, nicht beachtenswert, ängstlich...es gibt dafür keine passende Umschreibung). Ich wohne auch alleine. Irgendwie fühle ich mich einsam, aber ich kann mit anderen Menschen auch nicht lange umgehen. Bei wirklich jedem Menschen, der Familie mit einbezogen, fühle ich mich in dessen Gegenwart unwohl. Länger als 10 Minuten halte ich es nicht aus. Das traurige daran ist, dass es nicht an ihnen liegt, sondern an mir. Wieso bekommt mich dann immer dieser Gedanke: Ich muss weg, die finden mich abwärtend oder sonst was?
Genau mit dieser Ansicht gehe ich durchs Leben. Ich habe auch keine Freunde mit denen ich mich nachmittags verabrede. Wenn dann alles nur virtuelle Kontakte und jemand aus der Uni, mit dem ich mich ganz gut verstehe. Ja virtuell ist alles super, da kann ich alles sagen/schreiben was ich will, aber im RL krieg ich das Maul nicht auf.
Durch meine antisoziale Lebensweise erlebe ich natürlich auch nichts aufregendes und ich habe Panik davor, mir einen Job zu suchen. Auch wenn es nur eine Nebentätigkeit ist, ich empfinde es einfach nur als dermaßen peinlich, mich mit anderen Leuten zu unterhalten. Es ist für mich eine Qual jemanden anzusprechen. Ich habe einfach zu viele Bedenken und diese kann ich nicht mal in Worte fassen (Sowas wie: Was ist denn das für einer...). Anderen Leuten in die Augen zu schauen geht auch überhaupt nicht und wenn ich mich dann mal unterhalten muss, kriege ich keine ordentlichen Sätze mehr zusammen. Mir fehlen sehr oft die Worte und selbst wenn ich etwas sagen will, habe ich zwischendurch einen Blackout. Da ist es auch verständlich, dass sich keiner mit mir unterhält und ich Unterhaltungen auch meide. Mir fehlt eben die Konzentration dazu. Es ist für mich sehr schwierig, mich auf irgendetwas zu konzentrieren und jedes Mal, wenn ich irgendwo unterwegs bin oder in einer Vorlesung sitze, werde ich durch irgendetwas abgelenkt. Ich habe sehr häufig eine Art Kopfschmerz auf der linken Kopfhälfte. Es ist so ein Ziehen, dass sich spürbar vom Nacken bis kurz über dem linken Auge ausbreitet und sehr unangenehm, als würde ich immer falsch gelegen haben oder so.
Wenn mich irgendjemand anspricht und was will realisier ich das immer ziemlich spät, dass ich gemeint bin. Derjenige muss auch häufig die Frage wiederholen, weil ich einfach nicht zugehört habe. Ich frag mich nur, warum das alles so ist. Früher war es definitiv nicht so und obwohl ich noch nie Drogen konsumiert habe und auch nur ganz selten Alkohol trinke, schwindet mein Verstand. Kann Vereinsamung dazu führen oder was sonst? Ich weiß einfach nicht mehr weiter, nur dass ich es nicht so will.. Kennt sich zufällig jemand mit "Psychischer Selbstzerstörung" aus? Wie komme ich daraus?
Ich fühl mich nur so dreckig, wenn ich sehe, wie sich andere Entwickeln und ich nicht weiter komme...