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Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere mich haben wollen

  • Starter*in Starter*in Kati28
  • Datum Start Datum Start
Es braucht Mut und Kraft die Meinung zu sagen.

Hallo Omana,

ich glaube diese Mut und diese Kraft benötigen wir vor allem dann, wenn wir unbewusst "vermuten", dass eine schwierige Situation daraus entstehen könnte oder wir uns in Schwierigkeiten bringen könnten. Wenn das, was wir zu sagen haben, nicht nur eine Ansicht ist, die wir vertreten, sondern das, was in uns lebt und dem wir nicht untreu werden können, benötigen wir Mut und Kraft nicht als Krücken. Mut brauchen wir doch, wenn wir Angst haben und Kraft wenn wir uns schwach fühlen. Das bedeutet im umgekehrten Sinn, dass wir nur dann still sind, wenn wir Angst haben und uns schwach fühlen. Das bedeutet widerum, dass ich nur dann nicht so bin, wie andere mich haben wollen, wenn ich gelernt habe mich selbst wert zu schätzen und zu respektieren. Das hat Werner am Anfang des Threads auch so wunderbar ausgedrückt.

Lieben Gruß
Truth
 
warum lassen sich so viele Menschen verbiegen? Warum stehen sie nicht zu Ihrer Meinung? Warum lachen sie obwohl Ihnen zum Weinen ist?
Vielleicht kennt Ihr ja die Antwort auf meine Fragen....


lg Kati


Es gibt nur EINEN Menschen auf der Welt,
der dich wirklich glücklich machen kann.
Es gibt nur EINEN Menschen auf der Welt,
der dich wirkilch unglücklich machen kann.
Wie wäre es, wenn du diesen Menschen
besser kennenlernen würdest?
Stell dich mal vor den Spiegel,
lächle und sage "Hallo" !

Finde deine Frage gut🙂
Lasse mich nicht verbiegen. Stehe zu meiner Meinung. Gibt so viele Menschen ohne Rückgrat. Und das ist schade.
Liebe Grüsse Lilli1958
 
Hallo Omana,

ich glaube diese Mut und diese Kraft benötigen wir vor allem dann, wenn wir unbewusst "vermuten", dass eine schwierige Situation daraus entstehen könnte oder wir uns in Schwierigkeiten bringen könnten. Wenn das, was wir zu sagen haben, nicht nur eine Ansicht ist, die wir vertreten, sondern das, was in uns lebt und dem wir nicht untreu werden können, benötigen wir Mut und Kraft nicht als Krücken. Mut brauchen wir doch, wenn wir Angst haben und Kraft wenn wir uns schwach fühlen. Das bedeutet im umgekehrten Sinn, dass wir nur dann still sind, wenn wir Angst haben und uns schwach fühlen. Das bedeutet widerum, dass ich nur dann nicht so bin, wie andere mich haben wollen, wenn ich gelernt habe mich selbst wert zu schätzen und zu respektieren. Das hat Werner am Anfang des Threads auch so wunderbar ausgedrückt.

Lieben Gruß
Truth

Hallo Truth,

das sind weise Worte! Und vollkommen richtig.

Oft zerbrechen wir uns auch wirklich unnötig den Kopf, weil wir uns Situationen vorstellen, die uns in Schwierigkeiten bringen könnten. Noch gar nichts ist geschehen, aber wir haben schon Angst.
Das resultiert natürlich auch auf Erfahrungen, die wir machen mußten und die nicht so positiv waren.. ist auch verständlich.

Und viel zu schnell vergessen wir was wir gut gemacht haben.
Es wäre vielleicht sinnvoll, sich jeden Tag ein par Stichworte zu machen, aufschreiben was gut und was schlecht war. Es gibt wirklich viele gute Eigenschaft an einem selbst, man sollte sie sich öfters hochholen und Kraft daraus schöpfen, ja das Selbtwertgefühl füttern 🙂

LG

Omana
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich bin anders, mich kann nicht in eine Schublade stecken und das ist gut so.

wie sagte gestern jemand zu mir, den ich im Rahmen einer Vorstandssitzung das erste Mal persönlich getroffen habe:

Wo ich mit Dir telefoniert habe, habe ich gedacht das ist ein "Heimchen"

Wo ich Dein Bild in der Zeitung sah, habe ich gedacht die scheint Haare auf den Zähnen zu haben.

und jetzt wo ich Dich persönlich kennen lernen darf, muss ich sagen, weder das eine noch das andere trifft zu, ich meine das positiv...du hast mich überrascht!!!

Ich musste richtig schmunzeln drüber...
 
also ich denke weil man angst hat dann der koplette außenseiter zu sein...
darum sagen viele nicht ihre meinung.
weil bei mir ist das so in der klasse: da gibt es ein mädel was immer nur bestimmt und alle machen das was sie sagt und haben keine eigne meinung mehr dazu 🙁

schade aber leider wahr...

lg
 
also ich denke weil man angst hat dann der koplette außenseiter zu sein...
darum sagen viele nicht ihre meinung.
weil bei mir ist das so in der klasse: da gibt es ein mädel was immer nur bestimmt und alle machen das was sie sagt und haben keine eigne meinung mehr dazu 🙁

schade aber leider wahr...
Die Klasse -> Spiegel der Gesellschaft.

Es wird sich später in Beruf und Alltag gar nicht mal so anders fortsetzen.

Entweder schwimmt man mit, oder geht unter.

Wer behält sich schon noch seine Meinung? Schau mal, ob du das schaffst, "traurig-fröhlich"...
 
Interessanter Thread.

Ich denke jeder Mensch muss die Antwort auf diese Fragen mit sich selbst ausmachen.

Können wir uns noch in die Augen sehen, wenn wir wieder mal gebuckelt haben?
In meiner Schulzeit habe ich viel geschwiegen, mich versteckt und lieber alles in mich rein gefressen.
Es hat mich nirgendwohin gebracht. Ich bin untergegangen in der Masse und habe begonnen mich selbst dafür zu hassen.
Irgendwann habe ich begonnen nach mir selbst zu suchen, nach meinem wahren ich, verschüttet unter den Trümmern meiner Seele, die sich in dieser Welt nicht heimisch fühlen konnte, vielmehr fremd, als gehöre sie nicht hierher.
Als ich begann nach mir zu suchen, dem wahren ich, das unabhängig von der Gesellschaft irgendwo tief in mir vorhanden ist, den Kern, da wurde ich authentischer.

Ecken und Kanten zu haben, ist niemals schlecht.
Mutig zu dem zu stehen was man denkt, bringt einen letztlich weiter im Leben.
Das habe ich auf meinem Weg, der noch nicht zu Ende ist gelernt.
Man kann nicht jedem Menschen alles ins Gesicht sagen. Das ist wohl wahr. Man muss abwägen. Aber in erster Linie muss man sich fragen, warum tue ich was ich tue und kann ich mir noch in die Augen sehen, wenn ich jetzt schweige und wegsehe?

Letztlich ist jeder Mensch sich selbst der beste Freund aber auch der größte Feind.
Und ich habe die Erfahrung gemacht, seit ich versuche zu Leben was und wer ich bin, komme ich besser klar im Leben.
Ich bin ausgeglichener und innerlich fröhlicher, was mein Umfeld spürt und selbst wenn ich mal eine ganz andere Meinung vertrete, es kommt oftmals nur einfach auf den Ton an, in welchem man seine Meinung rüberbringt.
Mit der Zeit gewinnt man ein gutes Gefühl dafür wieviel man einem Anderen zu welchem zeitpunkt sagen darf und wenn man ehrlich lebt, dann braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben und erspart sich den Kampf gegen sich selbst.
Von daher kann ich nur jedem raten, sucht euch selbst und lebt was ihr seid.

Menschen die euch dann nehmen wie ihr seid, sind wirkliche Freunde.
Alle anderen haben euch nicht verdient.
Das ist ein schwerer und steiniger Weg, aber jeder Erfolg, sei er noch so klein, wird euren Herzen ein bischen Glück geben.

Gruß, Yamuri
 

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