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Gast
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Hallo!
Ich würde mir einfach mal wünschen, dass ich meine Emotionen so gut im Griff hätte wie andere. Die sind immer so ausgeglichen nach außen, Betonung nach außen. Ich möchte auch gern so ein Mensch sein, der sowas kann und nach außen immer so erträglich für andere ist. Ich hab das Gefühl, ich bin wie ein Buch und kann auf Fragen nach dem Befinden auch nie das Richtige antworten. Ich sag nicht immer freudig, dass es mir gut geht, so wie all die anderen, dabei muss man das doch so machen. Wenn es mir nicht gut geht, dann sag ich das manchmal auch auf solche Fragen. Ich krieg es auch nicht gut hin, mich zu verstellen und ewig heiter zu sein wie das andere so hinkriegen. Wenn ich lange dieses Small Talk Spiel mitmache, frisst es mich von innen auf. Ich fühle mich nur noch schlechter.
Ich hab das Gefühl, meine Probleme enden nie. Ich hab ne harte Zeit hinter mir und es ist schon besser geworden, aber ich hab das Gefühl, ich werde nie auf dieses ständig heitere Niveau der anderen kommen. Was noch viel schlimmer ist, ist, dass ich mich nicht zufriedengeben kann mit dem Ist-Zustand. Ich kann nicht einfach nach Hause gehen und mir sagen, dass mein Leben so in Ordnung ist und es mir nicht an Liebe fehlt. Sie fehlt mir ständig. Ich suche auch ständig Trost, weil ich in der Endphase meiner Abschlussarbeit bin und es mies läuft. Ich rufe Leute an und hab das Gefühl, dass ich in tausend Teile zerspringen werde, wenn ich das nicht tu. Nach dem Reden mit ihnen ist alles gut, aber ich rufe eben immer wieder an und komme mir vor wie die einzige auf Erden, die ihre Seele nicht ins Gleichgewicht kriegt. Es ist doch falsch, zu wollen, dass die Leute einem immer wieder zuhören. Irgendwann muss doch Schluss sein, aber ich bin einfach nur unglücklich und mache es immer wieder. Ich denke dann, dass ich sie bestimmt schon alle terrorisiere.
Auch sonst fühle ich mich irgendwie immer außen vor und total ungeliebt. Ich bin vollkommen überrascht, wenn mich mal einer mag und ich bin so ausgehungert nach gemocht werden, dass ich körperlich schon ganz steif bin und mich in Gegenwart anderer auch wirklich verkrampfen kann. Das war ein schleichender Prozess, aber ich wusste, dass es irgendwann so kommt, weil ich einfach immer allein war mit allem, über Jahre. Ich hasse es so sehr, so verkrampft zu sein. Das Schreckliche ist, dass ich weiß, wie man die Verkrampfung lösen kann (ganz, ganz lange drücken) aber dazu kommt es ja nie.
Ich wünschte mir, ich könnte den anderen wenigstens was vorspielen, damit sie nicht unglücklich wegen mir sind, aber ich kann´s nicht. Dabei würde es das Zusammenleben mit den anderen so einfach machen. Als ich es mal geschafft hatte, für ne Weile mich zu verstellen, waren sie auf einmal alle so nett zu mir.
Am schlimmsten ist es noch, wenn man irgendwie weiß, dass genau der Mann, den man mag, einen nie mögen wird, weil es so viele glückliche Frauen gibt, die ja immer was Süßes tun. Da kann ich dann mit "meinem Charakter" nicht mithalten....Ich will doch so gern mich verstellen können, aber daran geh ich kaputt.
Ich würde mir einfach mal wünschen, dass ich meine Emotionen so gut im Griff hätte wie andere. Die sind immer so ausgeglichen nach außen, Betonung nach außen. Ich möchte auch gern so ein Mensch sein, der sowas kann und nach außen immer so erträglich für andere ist. Ich hab das Gefühl, ich bin wie ein Buch und kann auf Fragen nach dem Befinden auch nie das Richtige antworten. Ich sag nicht immer freudig, dass es mir gut geht, so wie all die anderen, dabei muss man das doch so machen. Wenn es mir nicht gut geht, dann sag ich das manchmal auch auf solche Fragen. Ich krieg es auch nicht gut hin, mich zu verstellen und ewig heiter zu sein wie das andere so hinkriegen. Wenn ich lange dieses Small Talk Spiel mitmache, frisst es mich von innen auf. Ich fühle mich nur noch schlechter.
Ich hab das Gefühl, meine Probleme enden nie. Ich hab ne harte Zeit hinter mir und es ist schon besser geworden, aber ich hab das Gefühl, ich werde nie auf dieses ständig heitere Niveau der anderen kommen. Was noch viel schlimmer ist, ist, dass ich mich nicht zufriedengeben kann mit dem Ist-Zustand. Ich kann nicht einfach nach Hause gehen und mir sagen, dass mein Leben so in Ordnung ist und es mir nicht an Liebe fehlt. Sie fehlt mir ständig. Ich suche auch ständig Trost, weil ich in der Endphase meiner Abschlussarbeit bin und es mies läuft. Ich rufe Leute an und hab das Gefühl, dass ich in tausend Teile zerspringen werde, wenn ich das nicht tu. Nach dem Reden mit ihnen ist alles gut, aber ich rufe eben immer wieder an und komme mir vor wie die einzige auf Erden, die ihre Seele nicht ins Gleichgewicht kriegt. Es ist doch falsch, zu wollen, dass die Leute einem immer wieder zuhören. Irgendwann muss doch Schluss sein, aber ich bin einfach nur unglücklich und mache es immer wieder. Ich denke dann, dass ich sie bestimmt schon alle terrorisiere.
Auch sonst fühle ich mich irgendwie immer außen vor und total ungeliebt. Ich bin vollkommen überrascht, wenn mich mal einer mag und ich bin so ausgehungert nach gemocht werden, dass ich körperlich schon ganz steif bin und mich in Gegenwart anderer auch wirklich verkrampfen kann. Das war ein schleichender Prozess, aber ich wusste, dass es irgendwann so kommt, weil ich einfach immer allein war mit allem, über Jahre. Ich hasse es so sehr, so verkrampft zu sein. Das Schreckliche ist, dass ich weiß, wie man die Verkrampfung lösen kann (ganz, ganz lange drücken) aber dazu kommt es ja nie.
Ich wünschte mir, ich könnte den anderen wenigstens was vorspielen, damit sie nicht unglücklich wegen mir sind, aber ich kann´s nicht. Dabei würde es das Zusammenleben mit den anderen so einfach machen. Als ich es mal geschafft hatte, für ne Weile mich zu verstellen, waren sie auf einmal alle so nett zu mir.
Am schlimmsten ist es noch, wenn man irgendwie weiß, dass genau der Mann, den man mag, einen nie mögen wird, weil es so viele glückliche Frauen gibt, die ja immer was Süßes tun. Da kann ich dann mit "meinem Charakter" nicht mithalten....Ich will doch so gern mich verstellen können, aber daran geh ich kaputt.