strandlust
Neues Mitglied
Hallo, ich bin Anfang 20 und fühle mich total einsam, da ich immer von Freunden verletzt wurde und niemanden außer meinen Eltern habe, die mich gerne haben. Immer, wenn ich neue Leute kennenlerne bin ich euphorisch und habe wieder Hoffnung, bis ich wieder enttäuscht werde. Es endet bei Freundschaften immer gleich, ich bin immer diejenige, die sich meldet und alles für andere tut, Treffen vorschlägt usw. Wenn ich mich nicht melden würde, wären die Kontakte längst beendet. Ein Freund von mir hat mir kürzlich erzählt, dass sich unsere gemeinsamen Freunde oft ohne mich treffen. Habe ihm gesagt, dass ich es absolut gemein finde und er hat sich entschuldigt und gesagt, dass es ein Missverständnis war, weil ich berufstätig bin und unter der Woche nicht so lange Zeit habe. Doch so ganz traue ich der Sache nicht. Auch wurde ich über Jahre hinweg gemobbt und kann auch niemanden mehr trauen, keine Beziehungen aufbauen usw.
Hinzu kommt meine berufliche Situation. Ich war eine gute Schülerin und habe mich beruflich leider verzettelt, sodass ich eine Ausbildung angefangen habe, die mir nicht gelegen hat und die ich nach drei Wochen am liebsten abgebrochen hätte. Inzwischen bin ich mit der Ausbildung fertig und habe eine Stelle erhalten, die nicht nur schlecht bezahlt ist und mir gar keinen Spaß macht, sondern durch die mir auch keinerlei Wertschätzung entgegen gebracht wird. Als eine neue besser bezahlte Stelle frei geworden ist, war eine Beurteilung erforderlich. Meine Chefin hat mich extrem schlecht bewertet, obwohl ich mich immer angestrengt habe und sie vergleicht mich als Berufsanfängerin ständig mit meiner Vorgängerin, die seit Jahrzehnten auf der Stelle saß.
In meiner Freizeit passiert auch nicht viel, da ich mich bei niemanden mehr melde, bin ich die ganze Zeit alleine. Mir fehlt die Kraft irgendwas anderes zu machen und so schlafe ich die meiste Zeit. Oft 12 bis 16 Stunden am Tag.
Inzwischen habe ich mit meinem Leben abgeschlossen, da nichts Gutes mehr kommen wird und ich könnte mich jederzeit schmerzlos umbringen. Leider haben meine Eltern mitbekommen, dass es mir nicht gut geht und sie wissen von meinem Plan. Meine Mutter hat heute vor mir geweint und sie macht sich schreckliche Sorgen, dass ich mir etwas antue. Möchte meine Eltern nicht verletzen, aber ich kann auch nicht mehr so weiter machen. Möchte endlich sterben. Warum sehen die Mitmenschen nicht was sie einem antun mit der ganzen Ablehnung? Und wenn man dann den Entschluss gefasst hat sind alle plötzlich am heulen und meinen, dass haben sie doch nicht gewollt.
Weiß auch gar nicht was ich mit dem Post bezwecken wollte, da mein Entschluss gefasst ist. Ich frage mich nur wie ich es meinen Eltern leichter machen kann, wenn ihr einziges Kind bald nicht mehr da ist. Für mich ist es eine Erlösung nicht mehr einsam zu sein, irgendeinem Bullshitjob nachgehen zu müssen und ohnehin nur zu leiden. Wieso verstehen es meine Eltern nicht?
Hinzu kommt meine berufliche Situation. Ich war eine gute Schülerin und habe mich beruflich leider verzettelt, sodass ich eine Ausbildung angefangen habe, die mir nicht gelegen hat und die ich nach drei Wochen am liebsten abgebrochen hätte. Inzwischen bin ich mit der Ausbildung fertig und habe eine Stelle erhalten, die nicht nur schlecht bezahlt ist und mir gar keinen Spaß macht, sondern durch die mir auch keinerlei Wertschätzung entgegen gebracht wird. Als eine neue besser bezahlte Stelle frei geworden ist, war eine Beurteilung erforderlich. Meine Chefin hat mich extrem schlecht bewertet, obwohl ich mich immer angestrengt habe und sie vergleicht mich als Berufsanfängerin ständig mit meiner Vorgängerin, die seit Jahrzehnten auf der Stelle saß.
In meiner Freizeit passiert auch nicht viel, da ich mich bei niemanden mehr melde, bin ich die ganze Zeit alleine. Mir fehlt die Kraft irgendwas anderes zu machen und so schlafe ich die meiste Zeit. Oft 12 bis 16 Stunden am Tag.
Inzwischen habe ich mit meinem Leben abgeschlossen, da nichts Gutes mehr kommen wird und ich könnte mich jederzeit schmerzlos umbringen. Leider haben meine Eltern mitbekommen, dass es mir nicht gut geht und sie wissen von meinem Plan. Meine Mutter hat heute vor mir geweint und sie macht sich schreckliche Sorgen, dass ich mir etwas antue. Möchte meine Eltern nicht verletzen, aber ich kann auch nicht mehr so weiter machen. Möchte endlich sterben. Warum sehen die Mitmenschen nicht was sie einem antun mit der ganzen Ablehnung? Und wenn man dann den Entschluss gefasst hat sind alle plötzlich am heulen und meinen, dass haben sie doch nicht gewollt.
Weiß auch gar nicht was ich mit dem Post bezwecken wollte, da mein Entschluss gefasst ist. Ich frage mich nur wie ich es meinen Eltern leichter machen kann, wenn ihr einziges Kind bald nicht mehr da ist. Für mich ist es eine Erlösung nicht mehr einsam zu sein, irgendeinem Bullshitjob nachgehen zu müssen und ohnehin nur zu leiden. Wieso verstehen es meine Eltern nicht?