Ich bin nicht mehr ich selbst. Vermutlich ist der Teil, der das gerade schreibt noch ich selbst. Ich hab das Gefühl das meine dunkle Seite mich nach und nach korrumpiert. Ich habe kein Interesse mehr an andere Menschen, außer an die die mir wirklich nah stehen. Dinge wie tiefe Liebe und Zuneigung spüre ich fast nicht mehr. Dort ist nur noch Abscheu. Aber doch lache ich oft. Ständig kommt bei mir ein irres Kichern oder Lachen raus. Selbst im Zusammenhang von verletzenden Ereignissen. Das erste mal war es während eines Klinikaufenthaltes. Während eines freien Wochenendes hab ich eine negative Erfahrung gemacht. Zuerst war ich richtig am heulen. Dann schlug es in ein Lachanfall um.
Meine Gedanken sind noch heftiger. Ich hab Fantasien wie ich Leute, die mir was böses angetan haben foltere und/oder töte. Das schlimme ist, dass ich diese Gedanken genieße.
In der Psychatrie gab es eine Übung, die sich "drei Stühle" oder so nannte. Es war ein Rollenspiel. Ich musste die Stühle je nachdem wen ich gerade spielte wechseln. Es war echt grusilg, weil ich das Gefühl hatte, dass sich das nicht nach Rollenspiel anfühlte. Ich wechselte unterbewusst meine Stimmlage vom "inneren Kind" zum "inneren Kritiker". Der Kritiker (ich benenn mich mal in der dritten Person) hat viel gelächelt und sagte, dass ich schwach bin. Er war sadistisch und narzistisch. Er hat ohne Reue gesagt, dass er mir wehtut um mich stärker zu machen und meine Schwäche auszulöschen.
Es ist als würden sich zwei Parteien in meinem Kopf bekämpfen. Eine gute und eine bösartige. Ein Kampf zwischen Vernunft und Wahnsinn. Die eine Seite will lieben und die andere will genießen.
Meine Gedanken sind noch heftiger. Ich hab Fantasien wie ich Leute, die mir was böses angetan haben foltere und/oder töte. Das schlimme ist, dass ich diese Gedanken genieße.
In der Psychatrie gab es eine Übung, die sich "drei Stühle" oder so nannte. Es war ein Rollenspiel. Ich musste die Stühle je nachdem wen ich gerade spielte wechseln. Es war echt grusilg, weil ich das Gefühl hatte, dass sich das nicht nach Rollenspiel anfühlte. Ich wechselte unterbewusst meine Stimmlage vom "inneren Kind" zum "inneren Kritiker". Der Kritiker (ich benenn mich mal in der dritten Person) hat viel gelächelt und sagte, dass ich schwach bin. Er war sadistisch und narzistisch. Er hat ohne Reue gesagt, dass er mir wehtut um mich stärker zu machen und meine Schwäche auszulöschen.
Es ist als würden sich zwei Parteien in meinem Kopf bekämpfen. Eine gute und eine bösartige. Ein Kampf zwischen Vernunft und Wahnsinn. Die eine Seite will lieben und die andere will genießen.