Tyra
Sehr aktives Mitglied
@ Nachtblume
du scheinst mich sehr miss zu verstehen. Ich gebe immer nur vorläufige und niemals feststehende Meinungen ab...plaudere nur ein wenig aus meiner reichlichen Erfahrungskiste und bringe einige Aspekte rein...und ich denke meine Meinung ist genauso subjektiv wie jede andere Meinung hier. Oder masst du dir an Herrin der Objektivität zu sein? Ich jedenfalls nicht, da ich weiss, dass jede Meinung nur rein subjektiv ist. 😉
Und: die Mutter scheint ja an sich bereits klar durch ihre damalige Entscheidung signalisiert zu haben dass sie keinen Kontakt wünscht.
Warum sich dann selbst erniedrigen und der Mutter hinter her rennen?
Ich würde es so machen, einen Brief an sie zu schreiben, ihr das Angebot zum Kontakt zu machen, aber es dann ohne Druck und weiteres Drängen oder sich ihr Aufdrängen einzig und allein der Mutter zu überlassen ob sie sich meldet oder nicht...und bis dahin die Sache aus dem Gedächtnis streichen und mich um wichtigere Dinge (Job, Gesundheit, Freunde, Spass, Zukunft planen, Familie gründen etc. etc.) im Leben kümmern.
In Bezug auf ihren Freund gab freezy an dass die Beziehung aufgrund dieser Dinge (also der Sache mit der Mutter. der Nichtbewältigung dass sie weg gegeben wurde und ihr Mutterliebe fehlt etc.) zerbrochen war......und nun verstärkt freezy diese Tendenz in alten Geschichten die ihr nicht gut bekommen herum zu geistern noch und wozu soll das führen? In die Selbstzerstörung und den Totalzusammenbruch? Ich finde die Vergangenheitsbewältigung (inklusive Kontaktaufnahme zur leiblichen Mutter) richtig, aber ohne Psychologen und psychologische Anleitung dabei falsch/ungünstig.
Tyra
Menschen die selbst Liebesdefizite haben tendieren ggf dazu jemandem dazu zu raten auf Biegen und Brechen die verpasste Mutterliebe ein zu fordern oder ALLes zu versuchen den Kontakt zur leiblichen Mutter zu suchen um sich zu holen was es an Liebe zu holen gibt....ich kenne diesen Impuls..aber manchmal sollte man nicht blind auf seine Gefühle hören sondern auch mit dem Verstand entscheiden...
freezy bildet sich meiner Meinung nach nur ein dass sie die Liebe ihrer leiblichen Mutter braucht...ich finde es unangemessen sie in dieser These und in ihrem (ggf zum Scheitern verurteiltem) Bestreben danach zu bestärken und es für sinnvoller sie darin zu bestärken dass sie auch ohne diese fehlende Mutterliebe ein vollkommener und vollkommen liebenswerter Mensch ist. 😉 Es also im Grunde nicht notwendig ist dieser verpassten Liebe nach zu jammern oder nach zu laufen.
Man sollte nicht den Fehler machen ggf eigene (Liebes-)Bedürfnisse hier auf freezy zu übertragen..damit würde man ihr und ihrem Problem nicht gerecht und das fände ich schade.
Genügend Distanz zur Sache, Sachlichkeit finde ich wichtig.
Das ist meine subjektive Meinung....Richtung Autonomie und weg von zu großer Abhängigkeit zur Liebe anderer....insbesondere weg von der Abhängigkeit von der Liebe von Menschen die ihr diese Liebe mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht geben können....was dann bei ihr nur zu Frust und Depression führen wird.
Man kann die Welt nicht zwingen einem das zu geben was man sich erträumt, erhofft und wünscht..manchmal muss man sich an die jeweilige Situation anpassen und mit weniger klar kommen...und selbst für Ausgleich von woanders her sorgen...das war meine Erfahrung und damit bin ich gut gefahren.
du scheinst mich sehr miss zu verstehen. Ich gebe immer nur vorläufige und niemals feststehende Meinungen ab...plaudere nur ein wenig aus meiner reichlichen Erfahrungskiste und bringe einige Aspekte rein...und ich denke meine Meinung ist genauso subjektiv wie jede andere Meinung hier. Oder masst du dir an Herrin der Objektivität zu sein? Ich jedenfalls nicht, da ich weiss, dass jede Meinung nur rein subjektiv ist. 😉
Und: die Mutter scheint ja an sich bereits klar durch ihre damalige Entscheidung signalisiert zu haben dass sie keinen Kontakt wünscht.
Warum sich dann selbst erniedrigen und der Mutter hinter her rennen?
Ich würde es so machen, einen Brief an sie zu schreiben, ihr das Angebot zum Kontakt zu machen, aber es dann ohne Druck und weiteres Drängen oder sich ihr Aufdrängen einzig und allein der Mutter zu überlassen ob sie sich meldet oder nicht...und bis dahin die Sache aus dem Gedächtnis streichen und mich um wichtigere Dinge (Job, Gesundheit, Freunde, Spass, Zukunft planen, Familie gründen etc. etc.) im Leben kümmern.
In Bezug auf ihren Freund gab freezy an dass die Beziehung aufgrund dieser Dinge (also der Sache mit der Mutter. der Nichtbewältigung dass sie weg gegeben wurde und ihr Mutterliebe fehlt etc.) zerbrochen war......und nun verstärkt freezy diese Tendenz in alten Geschichten die ihr nicht gut bekommen herum zu geistern noch und wozu soll das führen? In die Selbstzerstörung und den Totalzusammenbruch? Ich finde die Vergangenheitsbewältigung (inklusive Kontaktaufnahme zur leiblichen Mutter) richtig, aber ohne Psychologen und psychologische Anleitung dabei falsch/ungünstig.
Tyra
Menschen die selbst Liebesdefizite haben tendieren ggf dazu jemandem dazu zu raten auf Biegen und Brechen die verpasste Mutterliebe ein zu fordern oder ALLes zu versuchen den Kontakt zur leiblichen Mutter zu suchen um sich zu holen was es an Liebe zu holen gibt....ich kenne diesen Impuls..aber manchmal sollte man nicht blind auf seine Gefühle hören sondern auch mit dem Verstand entscheiden...
freezy bildet sich meiner Meinung nach nur ein dass sie die Liebe ihrer leiblichen Mutter braucht...ich finde es unangemessen sie in dieser These und in ihrem (ggf zum Scheitern verurteiltem) Bestreben danach zu bestärken und es für sinnvoller sie darin zu bestärken dass sie auch ohne diese fehlende Mutterliebe ein vollkommener und vollkommen liebenswerter Mensch ist. 😉 Es also im Grunde nicht notwendig ist dieser verpassten Liebe nach zu jammern oder nach zu laufen.
Man sollte nicht den Fehler machen ggf eigene (Liebes-)Bedürfnisse hier auf freezy zu übertragen..damit würde man ihr und ihrem Problem nicht gerecht und das fände ich schade.
Genügend Distanz zur Sache, Sachlichkeit finde ich wichtig.
Das ist meine subjektive Meinung....Richtung Autonomie und weg von zu großer Abhängigkeit zur Liebe anderer....insbesondere weg von der Abhängigkeit von der Liebe von Menschen die ihr diese Liebe mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht geben können....was dann bei ihr nur zu Frust und Depression führen wird.
Man kann die Welt nicht zwingen einem das zu geben was man sich erträumt, erhofft und wünscht..manchmal muss man sich an die jeweilige Situation anpassen und mit weniger klar kommen...und selbst für Ausgleich von woanders her sorgen...das war meine Erfahrung und damit bin ich gut gefahren.
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