G
Gast
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Hallo
Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen, hier mal diese Worte niederzuschreiben. Ich quäle mich mit diesem Gefühl Abschaum zu sein schon einige Tage, denn irgendwann werde ich wieder runtergezogen zu dem Grundgefühl, das niemals weggeht. Ich könnte mit meinem ganzen Verstand gegenangehen und es würde nicht funktionieren. Irgendwann bin ich dann doch wieder an dem Punkt angelangt, an dem ich ganz groß denke, ich bin es nicht wert, alle anderen sind besser, so viele Leute unterdrücken mich, machen mich fertig und finden sich ganz stark.
Die meisten sind nett angezogen, haben ein paar Freunde, eine nette Wohnung, Arbeit, ein Wochenende. Irgendwie habe ich das alles nicht. Mit der Arbeit will es nicht recht klappen, weil man mich für überqualifiziert hält oder zu dumm um Dinge zu schaffen. Ich will ja gar nicht leugnen, dass ich solche Haltungen mir gegenüber heraufbeschwöre, weil ich diese Ansichten von mir habe, aber irgendwie wird es nie besser. Immer heißt es, dass ich total nett und intelligent sei, aber mir scheint, das reicht ja nicht, denn die entscheidenden Dinge kann ich nicht und ich präsentiere mich auch nicht als Überflieger.
Ich habe immer nur einen Kumpel zur Zeit und nie mehr. Ein großer Freundeskreis kann sich nicht entwickeln, weil ich entweder arbeite, wenn andere Freizeit haben oder auch mit all den neuen schönen Sachen nicht auffahren kann. Ich bin nicht dünn wie ne Bohnenstange, nicht immer mit dem neuesten Smartphone ausgestattet und dazu habe ich keine Karriere gemacht. Da frage ich mich, wohin ich dann noch im Leben soll, da ich nie jemanden kennenlerne und auch keinen Partner dementsprechend bekomme. Wenn sich einer an mich heranpirscht, ist der irgendwie gesellschaftlich noch tiefer am Boden als ich und das ist dann schon erschreckend für mich. Ich möchte nicht ausschließen, dass sich auch vernünftige Männer mal für mich interessieren, aber ich würde das nie im Leben sehen. Da bin ich total blind.
Ich gehe raus und fühle mich so fehl am Platz und ich kriege nichts hin. Gerade probiere ich wieder, mich der Realität zu stellen, also, aufzuräumen. Aber dann wird mir immer anders. Dann fühle ich mich schlecht. es ist so, als würde ich eine Schutzzone meiner Traumwelt verlassen. Beim Putzen fällt mir auf, wie dreckig es mir innerlich geht, genau dann. Alles in ordnung zu bringen, tut weh.
Ich weiß, warum, ich so mich fühle. Das hat etwas damit zu tun, dass ich stets von meiner Mutter unterdrückt wurde, man mich menschlich kleingehalten hat, ich in einer Klasse war, die mich aufgrund meiner Ernsthaftigkeit und noch weiterer Komponenten nicht ertragen konnte. Es ging einfach nichts mehr, alle Annäherungsversuche an die anderen gingen schief, egal, ob sie von Seiten der anderen kamen oder von mir. Man hat mich fertig gemacht, mich nur verspottet und ich kriege es nicht hin, das abzuschütteln, all das, was andere mir antaten. Ich fühle ich nur mies den ganzen Tag.
Ich habe mich schon länger mit dem Gedanken getragen, hier mal diese Worte niederzuschreiben. Ich quäle mich mit diesem Gefühl Abschaum zu sein schon einige Tage, denn irgendwann werde ich wieder runtergezogen zu dem Grundgefühl, das niemals weggeht. Ich könnte mit meinem ganzen Verstand gegenangehen und es würde nicht funktionieren. Irgendwann bin ich dann doch wieder an dem Punkt angelangt, an dem ich ganz groß denke, ich bin es nicht wert, alle anderen sind besser, so viele Leute unterdrücken mich, machen mich fertig und finden sich ganz stark.
Die meisten sind nett angezogen, haben ein paar Freunde, eine nette Wohnung, Arbeit, ein Wochenende. Irgendwie habe ich das alles nicht. Mit der Arbeit will es nicht recht klappen, weil man mich für überqualifiziert hält oder zu dumm um Dinge zu schaffen. Ich will ja gar nicht leugnen, dass ich solche Haltungen mir gegenüber heraufbeschwöre, weil ich diese Ansichten von mir habe, aber irgendwie wird es nie besser. Immer heißt es, dass ich total nett und intelligent sei, aber mir scheint, das reicht ja nicht, denn die entscheidenden Dinge kann ich nicht und ich präsentiere mich auch nicht als Überflieger.
Ich habe immer nur einen Kumpel zur Zeit und nie mehr. Ein großer Freundeskreis kann sich nicht entwickeln, weil ich entweder arbeite, wenn andere Freizeit haben oder auch mit all den neuen schönen Sachen nicht auffahren kann. Ich bin nicht dünn wie ne Bohnenstange, nicht immer mit dem neuesten Smartphone ausgestattet und dazu habe ich keine Karriere gemacht. Da frage ich mich, wohin ich dann noch im Leben soll, da ich nie jemanden kennenlerne und auch keinen Partner dementsprechend bekomme. Wenn sich einer an mich heranpirscht, ist der irgendwie gesellschaftlich noch tiefer am Boden als ich und das ist dann schon erschreckend für mich. Ich möchte nicht ausschließen, dass sich auch vernünftige Männer mal für mich interessieren, aber ich würde das nie im Leben sehen. Da bin ich total blind.
Ich gehe raus und fühle mich so fehl am Platz und ich kriege nichts hin. Gerade probiere ich wieder, mich der Realität zu stellen, also, aufzuräumen. Aber dann wird mir immer anders. Dann fühle ich mich schlecht. es ist so, als würde ich eine Schutzzone meiner Traumwelt verlassen. Beim Putzen fällt mir auf, wie dreckig es mir innerlich geht, genau dann. Alles in ordnung zu bringen, tut weh.
Ich weiß, warum, ich so mich fühle. Das hat etwas damit zu tun, dass ich stets von meiner Mutter unterdrückt wurde, man mich menschlich kleingehalten hat, ich in einer Klasse war, die mich aufgrund meiner Ernsthaftigkeit und noch weiterer Komponenten nicht ertragen konnte. Es ging einfach nichts mehr, alle Annäherungsversuche an die anderen gingen schief, egal, ob sie von Seiten der anderen kamen oder von mir. Man hat mich fertig gemacht, mich nur verspottet und ich kriege es nicht hin, das abzuschütteln, all das, was andere mir antaten. Ich fühle ich nur mies den ganzen Tag.