Hallo mikenull,
wie traurig, dass dieser süße kleine Kerl Dich nun bald verlassen muss!
Das tut mir leid!
Ich kenne das leider auch, Loslassen fällt sehr schwer, auch wenn
man sehr genau weiß, dass die anstehende Entscheidung dem Hund
weiteres Leiden erspart...
Es ist schmerzlich, sie gehen zu lassen.
Deine Sorge und auch Deinen Abschiedsschmerz kann
ich so gut verstehen!
Die schönen Erinnerungen werden aber irgendwann im Vordergrund
stehen - und Dir immer erhalten bleiben!
Der Schmerz hingegen wird anders und mit der Zeit auch blasser...
Ich freue mich, wenn Hunde so alt werden und ein schönes
langes Hundeleben hatten!
Das hatte Mike ganz sicher - und dafür wird er Dir auch ganz sicher
dankbar sein - ihr ward ein tolles Team!
Ich wünsche Dir für Montag und für die kommende Zeit viel Kraft!
Und ich wünsche Dir, dass Du den frechen Kerl schon bald mit einem guten
Gefühl loslassen kannst!
:blume:
Nachtrag:
Die Zeit scheint einfach um zu sein. Ich akzeptiere das selbstverständlich.
Ja, genau so ist es!
Ich freue m ich gerade, dass Du offen dafür bist,
einem herrenlosen Hund schon bald ein
neues Zuhause zu geben!!
Dazu fällt mir grad das hier ein...habe es abgespeichert:
verzeih bitte, wenn es für Dich etwas "kitschig" klingen sollte...
DAS TESTAMENT EINES HUNDES
Ich besitze wenige Güter, die ich hinterlassen kann.
Nichts Wertvolles ist mein Eigentum,
außer meiner Liebe und meinem Glück.
Ich bitte meine Besitzer,
dass sie mich immer im Gedächtnis behalten,
aber sie nicht wegen mir leiden.
In meinem Leben bemühte ich mich,
ihnen Trost in traurigen Momenten und Freude in ihrem Glück zu sein.
Es tut mir weh, ihnen mit meinem Tod Kummer zu bereiten.
Die Stunde des Abschiedes ist gekommen und es fällt mir schwer, sie zu verlassen,
aber zu sterben wird nicht traurig sein, denn
(im Gegensatz zum Menschen) fürchtet der Hund nicht den Tod.
Eine große Bitte noch; ich hörte oft von meinen Menschen:
"Wenn er stirbt, wollen wir keinen Hund mehr.
Wir lieben ihn so sehr, dass wir keinen anderen haben möchten."
Ich bitte meine Menschen, aus Liebe zu mir wieder einen Hund aufzunehmen.
Es nicht zu tun, wäre eine traurige Erinnerung an mein Andenken.
Ich möchte die Gewissheit haben, dass sie, gerade weil ich in ihrer Familie lebte,
nun nicht mehr ohne Hund leben können.
Ich war nie eifersüchtig oder erbärmlich,
spielte mit der schwarzen Katze, teilte an kalten Tagen
den Teppich mit ihr und all die anderen Dinge aus Treue und Liebe.
Ich hinterlasse meinem Nachfolger mein Halsband und die Leine
und wünsche ihm, dass er - wie ich - das Glück in diesem Haus genießt.
Das letzte Abschiedswort an meine Lieben:
"Wenn ihr mein Grab besucht, denkt an mich voller Traurigkeit,
aber auch mit dem Wissen, dass hier eine Kreatur ruht, die euch liebte".
So tief mein Schlaf auch sein mag, ich werde euch hören
und selbst die große Macht des Todes wird nicht verhindern können,
dass meine Seele dankbar mit dem Schwanz wedelt.