Hund Mike wird sich verabschieden

Das mit dem Temperament stimmt natürlich. Aber das liegt an mir. Ich habe zu wenig. Bei Mike-Hund sind die Spaziergänge über die Jahre immer langsamer und an Metern weniger geworden. Das fällt einem ja nicht groß auf, weil es ein langsamer Prozess ist. Dieser Kerl zieht jetzt richtig und ich falle am Abend um elf todmüde ins Bett.😀Ich weiß jetzt auch wieder was Muskelkater ist.
Gut das er zu allen Leuten friedlich ist. Er läßt sich von jedem anfassen, beobachtet den Kater zwar mißtrauisch, geht ihm aber aus dem Weg.

Ich habe ihm das Gurtdingens noch nicht angelegt. Der Anschlußgurt jedenfalls passt bei beiden Autos in den Sicherheitsgurt. Es sollte also problemlos funktionieren.

mikenull meinte:

Anhang anzeigen 22871Ja, ich wollte keine Hilfe; nur kurz berichten. Vielleicht verbunden mit dem Ratschlag, an einem todkranken Tier nicht um jeden Preis festzuhalten. Sondern den nötigen Schritt dann zu tun, wenn es Zeit ist.
In den letzten beiden Tagen hat sich der Zustand von Mike verschlechtert. Ich habe schon vor einem Jahr bemerkt, daß er dünner wird und man die Knochen auf dem Rücken immer deutlicher fühlen konnte. Hinzu kam daß er ganz langsam taub geworden ist. Kein Sehen und kein Hören mehr. Vorgestern begann es nun damit, daß sein Kot anhaltend dünn ist und er manchmal das Wasser nicht mehr halten konnte. Seit gestern bemerke ich, daß er zwar läuft, aber schon mal auf den Hinterbeinen etwas einbricht.
Er ist knapp 16 - ich fühle das es Zeit ist loszulassen........

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Ich stand bei meinem Schatz vor 5 Jahren auch vor dieser Entscheidung.
Ich finde es gut, dass du ihn erlösen möchtest, wenn er sich quält.
Ich habe es damals auch so gemacht, auch wenn es mir meine Seele zerrissen hat...

Respekt vor dir!

Alles Liebe für dich und vor allem auch für Mike,
Eisblume :blume:

Gerade habe ich gelesen, dass er es nicht geschafft hat.
Das tut mir sehr leid.
Aber ich freue mich, dass du und dein neuer Hund Jaques euch so gut versteht.

Alles Liebe für euch 🙂

mikenull meinte:

Das mit dem Temperament stimmt natürlich. Aber das liegt an mir. Ich habe zu wenig. Bei Mike-Hund sind die Spaziergänge über die Jahre immer langsamer und an Metern weniger geworden. Das fällt einem ja nicht groß auf, weil es ein langsamer Prozess ist. Dieser Kerl zieht jetzt richtig und ich falle am Abend um elf todmüde ins Bett.😀Ich weiß jetzt auch wieder was Muskelkater ist.
Gut das er zu allen Leuten friedlich ist. Er läßt sich von jedem anfassen, beobachtet den Kater zwar mißtrauisch, geht ihm aber aus dem Weg.

Ich habe ihm das Gurtdingens noch nicht angelegt. Der Anschlußgurt jedenfalls passt bei beiden Autos in den Sicherheitsgurt. Es sollte also problemlos funktionieren.

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Man sagt ja oft, Hund und Herrchen werden sich mit der Zeit immer ähnlicher😉
Dann wirst entweder Du ein Temperamentbündel oder der Hund passt sich Dir an😀 Aber das ist schon klar, das so ein junger Hund generell noch mehr Temperament hat, das macht Herrchen wieder Top fit, vielleicht sollt ich mir doch auch einen Hund zu legen😀

Genau das ist es ja: Mein Tagesablauf bestimmt seit 31 Jahren der Hund. Es gab in der Zeit lediglich mal 6 Tage, an denen ich mein Tier jemandem anderen anvertraut habe. Mein ganzer Tagesablauf richtet sich nach dem Hund. Ich weiß genau, wann ich raus muß. Und wenn ich hier mal einen Tag weggehe, auf die Post fahre, einkaufen gehe ( das verbinde ich immer automatisch mit Spaziergängen ) dann ist selbstverständlich der Hund immer dabei. Bei jedem Wetter verstehjt sich. Ich glaube, daß ich dadurch erst eine gewisse Disziplin bekommen habe - ohne Hund würde ich den ganzen Tag hier herumhängen, faul, alt, zu nichts nutze😀
Und das war auch der Grund, warum ich mich sofort wieder ins nächste Abenteuer gestürzt habe. Jetzt halten sich Traurigkeit und Spaß die Waage - aber das wird sich sicher bald ändern.

mikenull meinte:

Genau das ist es ja: Mein Tagesablauf bestimmt seit 31 Jahren der Hund. Es gab in der Zeit lediglich mal 6 Tage, an denen ich mein Tier jemandem anderen anvertraut habe. Mein ganzer Tagesablauf richtet sich nach dem Hund. Ich weiß genau, wann ich raus muß. Und wenn ich hier mal einen Tag weggehe, auf die Post fahre, einkaufen gehe ( das verbinde ich immer automatisch mit Spaziergängen ) dann ist selbstverständlich der Hund immer dabei. Bei jedem Wetter verstehjt sich. Ich glaube, daß ich dadurch erst eine gewisse Disziplin bekommen habe - ohne Hund würde ich den ganzen Tag hier herumhängen, faul, alt, zu nichts nutze😀
Und das war auch der Grund, warum ich mich sofort wieder ins nächste Abenteuer gestürzt habe. Jetzt halten sich Traurigkeit und Spaß die Waage - aber das wird sich sicher bald ändern.

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Kann ich völlig nachvollziehen! ich war auch die meiste zeit meines Lebens mit Hund.

Ein Leben ohne einen Hund ist zwar möglich, aber viel weniger schön!

Und jetzt hast Du auch noch einen "Rüssel" (Jack Russel)... . Schöne Tiere! 🙂 Wesen, Temperament, wunderbar!
Hübsch anspruchsvoll.


LG
Landkaffee

(Wieso Muskelkater durch Hund? Dreh´doch den Spiess um und bestimme Du wo´s langgeht. Ab in die Gegenrichtung immer wenn der Hund zieht, oder auch ´mal stehenbleiben und die Wolken am Himmel betrachten (alles, nur dann nicht den Hund beachten.) Dann muss sich Hund an Deinem Schritt orientieren 😉 und für Deine Armmuskulatur stemmst Du dann Abends lieber mit Wasser gefüllte PET-Flaschen oder Gewichte.

Ja, das kann ich mir gut vorstellen.Ohne Hund muß man sich nicht zwingend für einen Spaziergang aufraffen. Ich sehe das bei meinen Eltern die auch seid ca. 45 Jahren immer einen Hund hatten.
Meine Mutter kann nur noch sehr schlecht laufen,aber der Hund war immer ein Grund sich trotzdem zu zwingen.Allerdings wenn es irgendwie geht gehen meine Eltern auch jetzt noch ein Stück spazieren.Noch sind sie ja zu zweit, da geht das.
Was mich betrifft,war das nicht ganz ernst gemeint. Es wäre auf der einen Seite sicher gut,aber ich müßte zu weit laufen wenn der Hund mal muß. Und wenn es mir richtig schlecht geht,wie zur Zeit auch,dann würde ich das gar nicht schaffen.
So alt bist Du doch nun noch gar nicht🙂,aber es ist schon gut so,denn man wird ja nicht jünger🙂
Ich wünsch Dir sehr, dass die Freude an dem neuen Hund mit der Zeit die Traurigkeit ganz verschwinden läßt - das das eine Zeit lang dauert, ist ja ganz klar.Ich würde Dir ja gerne was erzählen,das es da oben auch Tiere gibt🙂,aber dann reißt Du mir vielleicht den kopf ab😉🙂

So, erste offene Ausfahrt gemacht. Ohne dieses Hunde-Geschirr ginge es aber nicht. Er will irgendwie den Kopf im Wind halten. ( siehe Foto ) Ich habs jetzt aber so kurz eingestellt das er nicht mehr aufrecht sethen kann.

Du fährst doch nicht etwa Auto und fotografierst dabei😱😕ein schönes Foto🙂, nur hoffentlich tun ihm jetzt nicht die Öhrchen weh oder der Hals**autsch**bei dem Wetter ist das noch ein bisschen früh finde ich. Aber gut,das Du das Geschirr jetzt so angebracht hast,das er tiefer sitzt, so zieht das bestimmt zu sehr.

Du könntest Jacque auch eine Kappe nähen. Kriegst du sicher hin.
Finde die sieht cool aus, schützt die Ohren und er kann den Fahrtwind genießen.

Google-Ergebnis für http://silberpunktkids.de/images/product_images/popup_images/1455_0.jpg

Gemini meinte:

Du könntest Jacque auch eine Kappe nähen. Kriegst du sicher hin.
Finde die sieht cool aus, schützt die Ohren und er kann den Fahrtwind genießen.

Google-Ergebnis für http://silberpunktkids.de/images/product_images/popup_images/1455_0.jpg

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Die ist natürlich sinnvoller als meine Jeanskappe, da hat er die Öhrchen in Sicherheit....zu putzig!😀. Jetzt braucht er nur noch eine Schutz für die Augen😀....aber ob er das auch so cool findet so ein Ding auf dem Kopf zu haben?😕