A
anonymer20
Gast
Hallo,
Ich bin am verzweifeln...
Mein Hund (8 Jahre, husky-wolf-spitz) wurde am 20.3.2009 eingeschläfert,
der grund war nierenversagen...
Die Geschichte:
Ich habe seit anfang März eine eigene wohnung (weiter weg vom alten zuhause) und war deshalb selten bei meiner Mutter, am 19.3.2009 hatte mich meine mutter abends angerufen und mir die Nachricht überbracht das unser Hund Krämpfe hat, keucht und nichts mehr essen will bzw es wieder auskotzt sofort... sie sagte sie beobachtete das alles schon ein paar Tage.
Ich bin darauf sofort nach Hause gefahren am abend und habe die Schule für den nächsten Tag geschmissen. Als ich zuhause ankam sah ich nur unseren Hund draussen (sie wohnt auf dem land) liegt, habe ihn gestreichelt und wollte das er aus der Kälte mit reinkommt... er hats versucht aber er konnte nicht hochkommen. Ich habe ihn dann reingetragen so gut wie möglich, ihn dann gestreichelt und mich zu ihm gelegt.. am nächsten morgen weckte mich meine mutter mit einem Anruf und fragte wo der Hund sei, ich bin darauf rausgegangen und er hatte sich weit weg ins Feld vom Haus entfernt, also wusste er schon das sein ende naht...
Ich rufte und ging dann zu ihm, aber er konnte wiedereinmal nicht aufstehen, später am Tag kam dann meine Mutter von der Arbeit und wir entschlossen dann mit ihm zu einer Tierklinik zu fahren, haben ihn also auf ein schlitten zum Auto gezogen und dann ab zum doktor. Angekommen ging er mit seiner letzten Kraft die 10 Meter.
Er wurde erstmal gewogen und er wiegte NURNOCH 31 KG ! sein normal gewicht oder was er mal wog war 40-45kg im gesundenbereich, wir haben ihn dann auf einer decke ins zimmer gezogen und er wurde untersucht, er hat erstmal eine infusion bekommen und dann blut abgenommen... 30 min später kam sie mit den ergebniss zurück. Bis zu diesen Zeitpunkt war ich nur etwas traurig aber ich hätte niemals dieses ergebnis erwartet. Sein creatin wert sollte 140 sein, es war fast 2000 !! als sie dann sagte das es kein Sinn mehr hat, wurde meine ganze hoffnung in luft auggelöst.. ich hätte niemals gedacht das es so HART ist, ich umarmte mein hund, streichelte ihn und heulte nur, dieser schmerz ist/war so unglaublich.
wir haben leider seit wir ausgewandert sind nicht viel gemacht,
ich war meistens am PC oder bei Freunden während er zuhause lag und rumgammelte. Natürlich haben wir auch öfters abenteuer gehabt, z.b mit Boot auf inseln, geangelt, stundenlang im wald spazieren gegangen etc
unsere abenteuer zogen wiederholt in mein kopf vorbei, ich konnte es einfach nicht glauben das es alles nun hier und jetzt enden soll.
Zuhause war es immer so das ich ihn nicht wirklich wahrgenommen habe, also wenn ich ging oder kam einfach kurzes streicheln und tschüss bzw hallo.
Meine Mutter hatte auch angefangen zu weinen und es sich leichter vorgestellt...
Ich lag also umarmt mit mein Hund beim Doktor während sie die das Schlafmittel und dann das narkotikum verabreichte, dieser blick von meinem Hund war unbeschreiblich, keine angst sondern eine erleichterung. Bei krämpfen waren seine Augen ganz weit auf und voller angst.. ich wollte und konnte garnicht hinsehen wie sie die spritzen injiziert. ich lag nur kopf am kopf mit mein hund weinend auf den Boden, ich bemerkte das er langsam von uns ging. als sein herz dann aufgehört hat zu schlagen konnten wir ihn trotzdem nicht in ruhe lassen, wir erwarteten die ganze zeit das er wieder aufsteht wie immer aber er lag nur da... sein zahnfleisch färbte sich weiss und ich streichelte ihn weiter, 15 min ca. nach seinem tod gingen wir,
und er blieb da... nunja jetzt sind knapp 7 tage vergangen und ich bin immernoch nicht darüber weg, ich dachte es wird leichter aber es bleibt so hart.
als ich am 12.3.2009 von meiner mutter, mit meiner freundin nach hause fuhr, habe ich noch zum Hund gesagt, das wir laaaange spazieren gehen wenn ich das nächste wochenende komme.. das konnten wir aber nun nicht.
Das schlimme ist und warum ich mich/meine mutter hasse ist, das wir die letzten 4 Jahre nicht beim doktor waren um ihn checken/untersuchen zu lassen.
Wir dachten auch warum ? ihn ging es immer gut, paar tage vorher war mein Bruder zu besuch. Wir haben viel gemacht, schlitten gefahren, schlittschuh gelaufen und dem Hund ging es super, er ist gelaufen und sah gesund aus, er hatte vorher selten krampfanfälle die aber nach paar minuten wieder vergingen, deshalb machten wir uns keine sorgen, könnte ja vom liegen kommen das die muskeln eingeschlafen sind oder so. Er hatte auch länger schon kein richtiges essen mehr gegessen, nur trockenfutter...Ich mache mir solche vorwürfe, es tut so weh, sein creatin wert geht mir nicht aus den Kopf... wir hätten ihn retten können das quält mich so..
wir kann ein wert so stark ansteigen ohne das der Hund irgendwelche syntome zeigt ?...
Jetzt sitze ich hier und schreibe diesen verwirrenden langen Text an fremde leute,
ich habe mich von meiner freundin getrennt nach 1,5 jahren, ich bin so müde das ich in der schule mich nicht konzentrieren kann, kämpfe mit tränen...
Diese Bilder mich nachts vor einem zug zu schmeissen kommt immer näher das ich schon vorhabe zu gucken wie schnell und wann der Zug nachts kommt,
ich will alles liegen lassen und meinem Hund folgen, ich weiss es klingt verrückt aber ich will nicht mehr Leben.. es ist so schwer zu meiner mutter zu fahren ohne das mich der Hund begrüsst, alles so leer, die gedanken was ich im sommer mache...
ich fuhr immer mit den boot raus und er saß vorne als kapitän um dann inseln zu erkunden... alles ist zerbrochen... ich wünsche es mir einfach aus dem Leben zu gehen das ist so ein schönes gefühl, ein abschiedsbrief bzw kurz davor ein anruf um zu sagen das ich aus dem Leben gehe aber sie nicht traurig sein sollen, sondern das ein Wunsch ist zu gehen und dann vorm zug schmeissen
..hm.. ich wollte meine gedanken aufschreiben und an fremde leute geben,
ich erhoffe mir keine Hilfe oder ratschläge.. es tat einfach gut diese Momente zu beschreiben.
Ich bin am verzweifeln...
Mein Hund (8 Jahre, husky-wolf-spitz) wurde am 20.3.2009 eingeschläfert,
der grund war nierenversagen...
Die Geschichte:
Ich habe seit anfang März eine eigene wohnung (weiter weg vom alten zuhause) und war deshalb selten bei meiner Mutter, am 19.3.2009 hatte mich meine mutter abends angerufen und mir die Nachricht überbracht das unser Hund Krämpfe hat, keucht und nichts mehr essen will bzw es wieder auskotzt sofort... sie sagte sie beobachtete das alles schon ein paar Tage.
Ich bin darauf sofort nach Hause gefahren am abend und habe die Schule für den nächsten Tag geschmissen. Als ich zuhause ankam sah ich nur unseren Hund draussen (sie wohnt auf dem land) liegt, habe ihn gestreichelt und wollte das er aus der Kälte mit reinkommt... er hats versucht aber er konnte nicht hochkommen. Ich habe ihn dann reingetragen so gut wie möglich, ihn dann gestreichelt und mich zu ihm gelegt.. am nächsten morgen weckte mich meine mutter mit einem Anruf und fragte wo der Hund sei, ich bin darauf rausgegangen und er hatte sich weit weg ins Feld vom Haus entfernt, also wusste er schon das sein ende naht...
Ich rufte und ging dann zu ihm, aber er konnte wiedereinmal nicht aufstehen, später am Tag kam dann meine Mutter von der Arbeit und wir entschlossen dann mit ihm zu einer Tierklinik zu fahren, haben ihn also auf ein schlitten zum Auto gezogen und dann ab zum doktor. Angekommen ging er mit seiner letzten Kraft die 10 Meter.
Er wurde erstmal gewogen und er wiegte NURNOCH 31 KG ! sein normal gewicht oder was er mal wog war 40-45kg im gesundenbereich, wir haben ihn dann auf einer decke ins zimmer gezogen und er wurde untersucht, er hat erstmal eine infusion bekommen und dann blut abgenommen... 30 min später kam sie mit den ergebniss zurück. Bis zu diesen Zeitpunkt war ich nur etwas traurig aber ich hätte niemals dieses ergebnis erwartet. Sein creatin wert sollte 140 sein, es war fast 2000 !! als sie dann sagte das es kein Sinn mehr hat, wurde meine ganze hoffnung in luft auggelöst.. ich hätte niemals gedacht das es so HART ist, ich umarmte mein hund, streichelte ihn und heulte nur, dieser schmerz ist/war so unglaublich.
wir haben leider seit wir ausgewandert sind nicht viel gemacht,
ich war meistens am PC oder bei Freunden während er zuhause lag und rumgammelte. Natürlich haben wir auch öfters abenteuer gehabt, z.b mit Boot auf inseln, geangelt, stundenlang im wald spazieren gegangen etc
unsere abenteuer zogen wiederholt in mein kopf vorbei, ich konnte es einfach nicht glauben das es alles nun hier und jetzt enden soll.
Zuhause war es immer so das ich ihn nicht wirklich wahrgenommen habe, also wenn ich ging oder kam einfach kurzes streicheln und tschüss bzw hallo.
Meine Mutter hatte auch angefangen zu weinen und es sich leichter vorgestellt...
Ich lag also umarmt mit mein Hund beim Doktor während sie die das Schlafmittel und dann das narkotikum verabreichte, dieser blick von meinem Hund war unbeschreiblich, keine angst sondern eine erleichterung. Bei krämpfen waren seine Augen ganz weit auf und voller angst.. ich wollte und konnte garnicht hinsehen wie sie die spritzen injiziert. ich lag nur kopf am kopf mit mein hund weinend auf den Boden, ich bemerkte das er langsam von uns ging. als sein herz dann aufgehört hat zu schlagen konnten wir ihn trotzdem nicht in ruhe lassen, wir erwarteten die ganze zeit das er wieder aufsteht wie immer aber er lag nur da... sein zahnfleisch färbte sich weiss und ich streichelte ihn weiter, 15 min ca. nach seinem tod gingen wir,
und er blieb da... nunja jetzt sind knapp 7 tage vergangen und ich bin immernoch nicht darüber weg, ich dachte es wird leichter aber es bleibt so hart.
als ich am 12.3.2009 von meiner mutter, mit meiner freundin nach hause fuhr, habe ich noch zum Hund gesagt, das wir laaaange spazieren gehen wenn ich das nächste wochenende komme.. das konnten wir aber nun nicht.
Das schlimme ist und warum ich mich/meine mutter hasse ist, das wir die letzten 4 Jahre nicht beim doktor waren um ihn checken/untersuchen zu lassen.
Wir dachten auch warum ? ihn ging es immer gut, paar tage vorher war mein Bruder zu besuch. Wir haben viel gemacht, schlitten gefahren, schlittschuh gelaufen und dem Hund ging es super, er ist gelaufen und sah gesund aus, er hatte vorher selten krampfanfälle die aber nach paar minuten wieder vergingen, deshalb machten wir uns keine sorgen, könnte ja vom liegen kommen das die muskeln eingeschlafen sind oder so. Er hatte auch länger schon kein richtiges essen mehr gegessen, nur trockenfutter...Ich mache mir solche vorwürfe, es tut so weh, sein creatin wert geht mir nicht aus den Kopf... wir hätten ihn retten können das quält mich so..
wir kann ein wert so stark ansteigen ohne das der Hund irgendwelche syntome zeigt ?...
Jetzt sitze ich hier und schreibe diesen verwirrenden langen Text an fremde leute,
ich habe mich von meiner freundin getrennt nach 1,5 jahren, ich bin so müde das ich in der schule mich nicht konzentrieren kann, kämpfe mit tränen...
Diese Bilder mich nachts vor einem zug zu schmeissen kommt immer näher das ich schon vorhabe zu gucken wie schnell und wann der Zug nachts kommt,
ich will alles liegen lassen und meinem Hund folgen, ich weiss es klingt verrückt aber ich will nicht mehr Leben.. es ist so schwer zu meiner mutter zu fahren ohne das mich der Hund begrüsst, alles so leer, die gedanken was ich im sommer mache...
ich fuhr immer mit den boot raus und er saß vorne als kapitän um dann inseln zu erkunden... alles ist zerbrochen... ich wünsche es mir einfach aus dem Leben zu gehen das ist so ein schönes gefühl, ein abschiedsbrief bzw kurz davor ein anruf um zu sagen das ich aus dem Leben gehe aber sie nicht traurig sein sollen, sondern das ein Wunsch ist zu gehen und dann vorm zug schmeissen
..hm.. ich wollte meine gedanken aufschreiben und an fremde leute geben,
ich erhoffe mir keine Hilfe oder ratschläge.. es tat einfach gut diese Momente zu beschreiben.