Hilfe

Hallo,ich schreibe hier auch ohne große Hoffnung.
Ich bin schwarz und schwul (ungeoutet) .
Ich wohne in Deutschland seit 4 Jahren.
Das Ding ist,ich habe immer den Andruck das nirgendwo einen Platz für mich ist.
In meiner Heimat ich war schwul und in Deutschland bin ich auch schwarz.
Ich frage mich,ob ich irgendwo anonyme Hilfe bekommen kann,weil ich im Moment viel Stress habe.
So ein Doppeltleben ist auch nicht leicht.
Ich bin Student und habe leider kein Geld für einen Psy.
Langsam macht das Leben keinen Spaß mehr.

Last.alk meinte:

Hallo,ich schreibe hier auch ohne große Hoffnung.
Ich bin schwarz und schwul (ungeoutet) .
Ich wohne in Deutschland seit 4 Jahren.
Das Ding ist,ich habe immer den Andruck das nirgendwo einen Platz für mich ist.
In meiner Heimat ich war schwul und in Deutschland bin ich auch schwarz.
Ich frage mich,ob ich irgendwo anonyme Hilfe bekommen kann,weil ich im Moment viel Stress habe.
So ein Doppeltleben ist auch nicht leicht.
Ich bin Student und habe leider kein Geld für einen Psy.
Langsam macht das Leben keinen Spaß mehr.

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Wenn du studierst und krankenversichert bist, bezahlt deine Krankenkasse einen Psychologen.

Wenn du Student bist, bist du auch definitiv krankenversichert.

Viele Psychologen werden von der Krankenkasse bezahlt, also brauchst du nicht extra Geld dafür.

Hallo,

ich denke auch, dass deine Krankenversicherung eine Therapie bezahlen würde. Warum ungeoutet?

Ich denke, dass es hier in Deutschland als Schwuler doch kein sehr großes Problem sein sollte, egal ob Du nun schwarz bist oder nicht. Warst Du schon mal in Schwulenclubs?

Je mehr Du zu Dir stehst, umso einfacher wird es, kann ich mir vorstellen.

Hallo L.a.,

ich weiß zwar nicht wie das ist, aber ich denke, dass wenn du auf eine Schwulenparty gehst, dass du dann wo dazu gehören wirst?!
Nein. Du siehst es richtig. Als Ausländer gehört man nie dazu. Was nicht an den Menschen liegt. Es ist etwas, was ich glaube, dass im Kopf ist und nicht verrückt.
Ich sag das, weil ich bin auch nur zur Hälfte Deutsch und ich habe auch nie dazu gehört. Aber man kann dazu gehören. So ist es nicht. Aber die Realität muss ihren Teil dazu beitragen.
Aber ich denke, dass es auch an einem selber liegt. Weil man sich auch als Ausländer identifiziert. Oder kannst du dich damit identifizieren womit sich weiße identifizieren?
Ich merke von mir alleine schon, dass ich anders sein will und möchte damit sagen, dass man es der Gesellschaft nicht vorwerfen muss, dass man sich irgendwie ausgeschlossen fühlt. Weil die Breite der Gesellschaft hat weder mit schwulen noch mit schwarzen ein Problem.
Ich habe mit dir auch kein Problem so weit!

lg t

Bin eine Frau und schwarz und weiß was du meinst.
Antworten, dass es an dir liegt werden häufiger kommen. Aber du kannst es nur zum Teil beeinflussen.
Dein schwules Leben kannst Du selber aktiv beeinflussen und experimentieren. Dazu musst Du Dich doch auch nicht sofort überall outen. Mach es erstmal mit dir aus und probier dich aus.
Es gibt apps für Männer. Und lass es langsam angehen..
Ich weiß jetzt nicht wieso du Hilfe brauchst, aber da du krankenversichert bist, bekommst du eine Therapie. Dafür musst du nicht extra zahlen. Es dauert etwas bis man einen Platz bekommst.
Naja, man wird meist immer aussenseiter bleiben. Man kann aber sich Menschen suchen, wo man sich wohlfühlt. Bei mir sind es meist Menschen, deren Eltern ebenfalls aus anderen Ländern stammen. Da sie ebenfalls ähnliche Erfahrungen haben und auch einen eher verstehen.
4 Jahre studiert und keinen bei der sprachschule oder so kennengelernt?