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Hilfe mein Lebenslauf

Hallo,

ich habe ein dickes Problem und zwar ist mein Lebenslauf komplett chaotisch.
Ich habe mein Fachabitur gemacht (Abitur verkackt) und dann habe ich ein Jahrespraktikum gemacht. Daraufhin habe ich halbes Jahr rumgejobbt und eine Ausbildung angefangen und nach 10 Monaten abgebrochen, als ich merkte, dass ich im Büro aufgrund des ganzen Sitzens gesundheitliche Probleme bekam.

Also:

-> 2019-2022 Schule
-> 11/2022 -11/2023 FOS-Jahrespraktikum (Uhrmacher)
-> 03/2024 - 08/2024 gejobbt
-> 08/2024 - 06/2025 IT-Ausbildung ohne Abschluss
-> 06/2025 Selbstfindungsphase

Wie soll ich das alles erklären und habt ihr eine Idee, wie ihr zu eurem Beruf gekommen seid, den ihr ausüben könnt? Ist mein Lebenslauf wirklich so kaputt?
Gibt schlimmere Lebensläufe. Ich würde allerdings "Selbstfindungsphase" niemals in einen CV schreiben.
 
Hallo,

ich habe ein dickes Problem und zwar ist mein Lebenslauf komplett chaotisch.
Ich habe mein Fachabitur gemacht (Abitur verkackt) und dann habe ich ein Jahrespraktikum gemacht. Daraufhin habe ich halbes Jahr rumgejobbt und eine Ausbildung angefangen und nach 10 Monaten abgebrochen, als ich merkte, dass ich im Büro aufgrund des ganzen Sitzens gesundheitliche Probleme bekam.

Also:

-> 2019-2022 Schule
-> 11/2022 -11/2023 FOS-Jah,respraktikum (Uhrmacher)
-> 03/2024 - 08/2024 gejobbt
-> 08/2024 - 06/2025 IT-Ausbildung ohne Abschluss
-> 06/2025 Selbstfindungsphase

Wie soll ich das alles erklären und habt ihr eine Idee, wie ihr zu eurem Beruf gekommen seid, den ihr ausüben könnt? Ist mein Lebenslauf wirklich so kaputt?
Ich habe mich in letzter Zeit auch immer mal wieder gefragt, wie ich denn nun mein Lebenslauf aufbauen soll. Ich habe jetzt drei solche Selbstfindungsphasen hinter mir; also eigentlich war ich dreimal stationär nachdem es zum wiederholten Male nicht klappte im Arbeitsleben.
Mir fällt es nun auch schwer, einen passenden Hauptjob zu finden (Als Nebenjob inspiriere ich andere zu einem gesünderen Lifestyle). Aktuell frage ich mich schon gar nicht mehr "Was will ich denn eigentlich" sondern viel eher "Was kann ich überhaupt?". Mein Plan ist es, ein Aufbau- sowie ein Arbeitstraining zu starten, welche von der IV unterstützt / organisiert wird. Hierbei geht es dann genau um diese Innenschau im Berufsleben. Es wir darum gehen, im Tun herauszufinden, was zum Beispiel meine Stärken sind, welches meine Schwächen, was ich am Arbeitsplatz/im Beruf brauche, welche Methoden zukünftig wichtig sein werden usw. Ich habe die Hoffnung und eigentlich auch Zuversicht, dass mich dies im Leben wieder einen Schritt weiterbringen wird. Vielleicht könnte dies ja auch ein Weg für dich sein.
 
Wollte eig in die IT, weil ich sehr viel privat programmiere und mit PCs zu tun habe. Jedoch habe ich gecheckt, dass im Beruf gefühlt nur so 5% programmieren, aber meist Meetings, Dokumentation und so. Das Ergebnis war sehr unsichtbar.

Mein Hobby bleibt ein Hobby. xD
Vielleicht wird dies ja bald mal zu deiner Selbstständigkeit 🙂 Eventuell lässt sich daraus ja jetzt schon einen Nebenjob machen - nicht nur ein Hobby 😉
 
Kommt darauf an, was du in Zukunft machen willst.
Für Büroberufe bist du wahrscheinlich erstmal verbrannt, aber das willst du doch auch nicht.
Und so wie ich deinen Post lese, bist du dafür auch nicht geeignet...

Meine Berufslaufbahn im Alter zwischen 20 und 30 war auch ziemlich chaotisch und ähnlich wie deine, außer daß ich mein Abi ganz gut geschafft habe.
Aber ich habe genauso wie du in Büros gearbeitet, und nachdem ich mein Studium erfolgreich versiebt habe, eine Lehre in der kaufmännischen Richtung angefangen.
Das war aber auch nix für mich, absolut nicht....

Dann habe ich auch ein paar Jahre die verschiedensten Jobs gemacht, und ansonsten ein Aussteigerleben auf dem platten Land in der Südheide geführt.
Manchmal sehne ich mich dahin zurück, vor allem die Hühner und Enten, wir damals gehalten haben, fehlen mir...🐔🦆❣️

Aber auch aus mir ist noch ein bisschen was geworden...
Wäre vielleicht Pflege oder Sozialarbeit was für dich?
Kannst du gut mit Menschen umgehen, siehst du gerne das Resultat deiner Arbeit, und arbeitest du gern auch mal körperlich?
Kannst du dich wenn nötig auch mal durchsetzen? Das ist in den Berufen "am Menschen" auch sehr wichtig, um nicht ausgenutzt zu werden und im Burnout zu landen...

Falls ja, dann geh in diese Richtung, da gibt's jede Menge Berufszweige.
Und denen ist es auch egal, wenn dein Lebenslauf nicht so gradlinig ist.
Manchmal sogar im Gegenteil!
Denn wer so wie du in 100en verschiedenen Jobs tätig war, und sich auch nicht scheut mal richtig anzupacken, der passt besser für solche Berufe, als jemand der außer Schule und Elternhaus noch kaum was von der (Arbeits)Welt kennengelernt hat.
Welchen Beruf hast du denn schlussendlich für dich gefunden?
 

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