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Hilfe für Wohnen

Wunderbar

Aktives Mitglied
Es gibt Dinge im Leben,über die man sich nicht genug Gedanken machen kann.
Heute wende ich mich an euch um evtl. jemanden zu finden,der Erfahrung mit meinem Anliegen hat.
Ich gehe,wie man bei uns so sagt,stramm auf die 80 zu.Nun habe ich mir überlegt,irgendwann jemanden in mein Haus zu nehmen.Die Person sollte natürlich jünger sein als ich und sie hätte eine Wohnung (ca.60 qm) in der 1.Etage für sich.
Gelesen habe ich heute,dass man pro qm 1 Stunde Hilfe abrechnen kann.Wie sieht es aus mit Nebenkosten?
Als Hilfe würde ich mir wünschen,dass ich Unterstützung bekomme bei Staubsaugen,gemeinsam Fenster putzen,gemeinsam einkaufen,evtl. Arztbegleitung.Auto würde ich zur Verfügung stellen.
Was mir am allerwichtigsten wäre,dass ich nicht mehr alleine im Haus bin.Das heißt natürlich nicht,dass die Person nicht ihren eigenen Freiraum hat und mich "betütteln" soll.Nein,jede lebt in ihrem eigenen Reich und bei Bedarf wird besprochen,was anliegt.
Im Moment fällt mir gerade sonst keine Frage ein,doch vielleicht kann man mit dem Wenigen schon etwas anfangen.

Danke für`s lesen.
 
Ich bin da skeptisch.
Es geht um zwei verschiedene aber wechselseitige Verträge.
Damit das funktioniert, muss zum einen ganz genau definiert sein, wer was beanspruchen kann, und zum zweiten müssen durch beide Parteien die geschlossenen Verträge eingehalten werden.

Der Wohnraummietvertrag wird sich entweder als Leihe ausgestalten - damit schuldet der Bewohner gar nichts - oder als Miete.
Dann richtet sich der Vertrag nach Mietrecht mit den allseitigen Folgen.
Mit dem erzielten Mietzins könnte man Leistung im Gegenzug erkaufen, und zwar nicht nur von dem Mieter sondern auch vom roten Kreuz. Dort gibt es -zumindest für Mutter - eine Putzfrau. Den Fensterputzer zahlt sie selbst.
Fällt also der Mieter durch Corona oder Beinbruch aus, so steht man nicht in einer Pflicht, jemanden wohnen zu lassen der nicht leisten kann - oder gar will.

Mutter würde allerdings ihr Haus nicht halten sondern verkaufen, wenn sie nicht wüsste, für wen sie es halten soll und was die Leute für sie tun, die es danach bekommen.
 
Nur mal so ob ich das jettz richtig verstehe

1. Du kannst pro m² 1 Euro abziehen von der Miete oder den Nebenkosten?
2. Die Dame würde dann billiger wohnen ?

Dann würde ich die Summe von der Miete abziehen die Nebenkosten sind ja variabel
 
Das würde heißen,60qm Wohnfläche ist 60 Stunden Hilfe im Monat und mietfrei wohnen.
Zumindest fast... wenn man die Rechnung ohne das Finanzamt macht, also als Vermieter Einkünfte aus Vermietung / Verpachtung nicht versteuert und der Mieter Einkünfte aus nicht selbstständiger Arbeit ebenfalls nicht versteuert.

So zumindest "Haufe.de" sowie https://www.steuerrat24.de/steuerra...gesetzgeber-rudert-ueberraschend-zurueck.html
Es sein denn, die Fundstellen sind überholt und die Rechtslage hat sich geändert.
 

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