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Hilfe für behinderten Nachbar

MundMs

Mitglied
Hallo zusammen,
ich lebe nun seit einigen Jahren neben einem Mann mit einer leichten geistigen Einschränkung und Epilepsie. Bis 2019 hatte er eine Betreuerin die ihm das Geld eingeteilt hat, seine Ämtergänge übernommen hat und seine Arztbesuche organisiert hat. Seine Mutter die 2x im Monat zu Besuch kommt un ansonsten 80 km weit weg wohnt hat gelogen bis sich die Balken biegen damit die Betreuung aufgehoben wird. Es wurde behauptet es wohne jetzt eine Cousine von meinem Nachbarn in der Stadt die das übernimmt. Es gibt aber keine Cousine.

Ich habe mich 2020 während des Lockdown angeboten für ihn einkaufen zu gehen. 2020 habe ich ihm zwei Mal zu Terminen gefahren, das war kein Problem für mich.

2021 hat sich seine Hilfsbedürftigkeit dann schon gesteigert blieb aber im normalen Rahmen. 5-6x hat er 2021 meine Hilfe gebraucht. einmal habe ich seinen PC zum Reparieren gefahren ein anderes Mal ihn zu einem Gutachter der Rentenversicherung. Beides war mit den Öffis nicht machbar.

Seit Anfang diesen Jahres nimmt das ganze aber Dimensionen an die für mich nicht mehr tragbar sind. Beinahe jede Woche ist jetzt was. Einen Kasten Cola bei Rewe holen geht ja noch aber der Rest ist zu viel.
Am Vatertag ist er mit dem Zug an dem Bodensee gefahren als er um halb neun zurück kam rief er mich vom Bahnhof aus an, er hätte kein Geld mehr fürs Taxi ob ich ihn abholen würde. Nach Protest habe ich das gemacht. Nach langem Suchen fine ich ihn im McD im Bahnhof. Dafür hat das Geld noch gereicht. Seit einigen Wochen will er immer wieder dass ich ihn in die Stadt zu Bank und Krankenkasse fahre. Wir haben ne Bushaltestelle fast direkt vor der Tür und die Fahrt dauert keine 20 Minuten. Wenn ich da mit dem Auto in die Sonnenstadt fahre und wir nen Parkplatz suchen müssen ist er auch nicht schneller.
Wenn er will kommt er überall hin vom Bodensee bis nach Polen. Aber ich als Privattaxi bin halt bequemer.
Zudem hält er sich nicht an die Absprache dass ich ihm gerne Helfe aber mit dem Tag Vorlauf. Ne, er ruft an und will sofort gefahren werden oder er steht schon angezogen vor der Tür und klingelt. Ich arbeite zwar sehr flexibel im Homeoffice aber nicht so flexibel.

Das eigentliche Problem kommt aber wenn ich Nein sage. Dann wird er "krank". Das geht sogar soweit dass er in der Stadt vor der Sparkasse den RTW ruft weil er einen kommenden Epileptischen Anfall spürt und jedem dort von seiner bösen Nachbarin erzählt die ihn bei über 30 Grad hat mit dem Bus fahren lassen. Er gibt auchbei Arztpraxen dann meine Nummer an und die bitten mich dann ihn abzuholen. Zu Hause ist er dann immer quicklebendig. Seine Mutter interessiert das alles nicht für sie ist ihr Bubi ein ganz toller.

Der Hammer war als die Polizei von einem Bahnhof 130 km von uns angerufen hat weil er dort gestrandet war. Die Polizei meinte ich solle ihn abholen. Ich habe nein gesagt und ihnen die Nummer der Mutter gegeben. Ich weiß bis heute nicht wie er nach Hause gekommen ist.
Er hat aber von zu Hause wieder den RTW gerufen wegen Erschöpfung.

Die Mutter hat auch der Hausverwaltung gegenüber angegeben dass ich mich um ihren Sohne kümmere. Das war auch ein Kampf bis die mich nicht mehr angerufen haben.

Ich weiss mittlerweile echt nicht mehr was ich machen soll. Er ignoriert meine netten Bitten genauso wie meine wütenden Ansagen.

Er braucht dringend wieder eine Betreuung auch weil er in der Monatsmitte kein Geld mehr hat und er sich Geld von Freunden leihen muss dass er dann ständig in der Bank einzahlt.

Ich hatte eigentlich gehofft das es den RTW Fahrern und der Notaufnahme irgendwann zu viel wird und die das imitieren aber bis jetzt machen die da nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 127411

Gast
Und genau deshalb helfe ich nie irgendwem, der nicht zu meinen Freunden gehört. Ohne Ausnahme.

Das artet immer aus.

Du bist zu gar nichts verpflichtet, und du solltest schleunigst auch wieder gar nichts tun. Für den Kasten Cola gibt es flaschen****.de
 
G

Gelöscht 127158

Gast
Er soll sich hierhin wenden:
 
G

Gelöscht 127254

Gast
Ich mache das bei Leuten, die keine Freunde sind und sage jeder Kilometer kostet 2,00 €. Bezahlung im Voraus, abgerechnet wird bei Ankunft. Dann hat sich das Fahren erledigt. Bei dir würde ich noch 50,00/Stunde für Zeitaufwand draufschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

MundMs

Mitglied
Ich mache das bei Leuten, die keine Freunde sind und sage jeder Kilometer kostet 2,00 €. Bezahlung im Voraus, abgerechnet wird bei Ankunft. Dann hat sich das Fahren erledigt. Bei dir würde ich noch 50,00/Stunde für Zeitaufwand draufschlagen.
Davon würde mir aufgrund der geistigen Behinderung abgeraten. Das könnteunter Umständen Strafbar sein
 

MundMs

Mitglied
Ich verstehe das mit der Betreuung nicht?
Wer ist denn der Betreuer?
Kannst Du nicht seine Mutter fragen?
Und dann bei allen anrufen an den Betreuer verweisen?
Er hat ja keinen Betreuer mehr. Seine Mutter hat dafür gesorgt. Sie meinte die Familie [Angebliche Cousine ] würde sich so um ihn kümmern. Daher würde die Betreuung aufgehoben. Seine Mutter kommt alle zwei Wochen bekommt aber nur einen Bruchteil dessen mit was er hier veranstaltet.
 

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