Here we are again

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Hallo Cupcicle,

ich kenne das teilweise nur zu gut! Ich habe vor einigen Jahren u.a. die Diagnose Soziale Phobie erhalten. Im Lauf der Zeit hat sich das aber sehr gebessert und ich bin nur noch etwas zurückhaltender und ruhiger als andere - aber das ist eben mein Charakter.
Ich habe damals eine Verhaltenstherapie gemacht und war in einer Selbsthilfegruppe, das hat mir geholfen, die Sozialphobie schrittweise zu überwinden. Man muss immer dran bleiben und üben.

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Kommt mir vieles bekannt vor, leide ebenfalls an Sozialer Phobie, das du es auch noch schaffst in einem Sozialberuf zu arbeiten... Respekt

Aber ich war auch jahrelang im Einzelhandel mit Kundenkontakt... da war auch eine gewisse Komik drin ... kann aber durchaus helfen. Außer man wird dann ständig wieder dran erinnert, wie sch.... viele Menschen sein können. Zum Glück sind aber ja nicht alle so.

Therapie möchte ich auch gerne wieder machen, finde aber nicht wirklich einen Platz... meine vorherige Verhaltenstherapie endete letztes Jahr, aber so richtig über meine Sozialphobie haben wir da auch nicht gesprochen, irgendwie hat sich meine Therapeutin v.a. auf meine Zwangserkrankung versteift und der Rest kam nur so beiläufig mal zu sprechen, obwohl grad die Sozialphobie in vielen Bereichen stark im Weg steht. Die Zwänge natürlich auch, aber die hab ich eigentlich nur zuhause, aber außerhalb der eigenen 4 Wände schlägt die Sozialphobie eben viel mehr rein als alles andere. Darum würde ich das gerne nochmal intensiver angehen in einer neuen Therapie... und viele andere Dinge liegen bei mir auch noch im Argen. Aber es ist einfach so schwer mal einen Platz zu bekommen irgendwo.

Als Kind wurde ich auch einfach immer nur als schüchtern oder verklemmt abgestempelt... so die richtigen Diagnosen hab ich erst seit 2015.

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