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Hatte jemand schon mal einen implantierten Eventrekorder für Herzströme?

Innerhalb von fünf Jahren bin ich sechsmal gefallen ohne ersichtlichen Grund, also ohne Schwindel, Hängenbleiben oder schlechtem Sehen. Drei Brüche mit zwei OPs waren die Folge. Insgesamt war ich zur Ursachenforschung 16 Tage in zwei Krankenhäusern mit sehr vielen Untersuchungen, die nichts brachten.

Ein Neurologe brachte jetzt einen Eventrekorder, der unter die Haut implantiert wird und Herzströme bis zu drei Jahre aufzeichnet, ins Spiel.

Hat einen solchen Eventrekorder schon mal jemand gehabt? Wie lange war der Krankenhausaufenthalt? Welche Untersuchungen wurden gemacht?

Vielen Dank schon mal für Antworten.
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Eigentlich könnte der Rekorder ambulant eingesetzt werden. Das bezahlt allerdings die KK nicht. So muss man ins KH und noch einen Haufen Untersuchungen über sich ergehen lassen. Total unnötig, da ich ja schon 16 Tage dafür in zwei Krankenhäusern war.

@Northern Light

Kannst du vielleicht deine Mutter fragen, wie lange sie im KH war?
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Hey, ich kenne jemanden die war für einen Tausch ihres Herzschrittmachers (lebensbedingung) nachdem die Batterie verschlonzt wurde und "plötzlich" (irgendwie konnte sich das keine*r wissenschaftlich erklären) nur noch 2 Monate Laufzeit anzeigte gerade mal 2 Tage im KH... und alles war wieder gut (bis natürlich auf die vollständige Abheilung der Schnittwunde... und bis die "Nähte" abfallen (die sind geilerweise biologisch abbaubar mittlerweile, muss man nicht mehr abschneiden oder ziehen, also zerfallen von alleine)... das waren 3-4 Wochen).
Ich hoffe ein "Eventrecorder" ist nicht so dramatisch. Also tippe max auf 2-4 Tage KH daher. Was sagt denn dein Neurologe dazu - kann er das nicht locker abschätzen, weil er dich kennt? Musst du dass denn machen oder möchtest du diesen Eingriff? Ich drücke dir mal die Daumen einfach, dass das nicht so heavy wird wie befürchtet 🙏
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist lieb, dass du mir die Daumen drückst.

Nein, mein Neurologe hat mit der Sache nichts zu tun, da es um Kardiologie geht. Das Problem ist, dass ich fürchte, wieder die ganzen Untersuchungen ertragen zu müssen und es kommt doch nichts dabei raus. Normalerweise geht der Patient mit einem "Ereignis", also Synkope oder Sturz ins KH und vielleicht, aber nur vielleicht erhält er einen Eventrekorder. Mein Sturz war allerdings schon im letzten Dezember.

Ich werde wohl den Kardiologen wechseln.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Wenn alles körperlich optimal funktioniert, könntest Du überlegen, ob Du das Fallen so intensiv trainierst, dass es in Sekundenbruchteilen zur Routine wird.

Ich halte die Idee nicht für abwegig, weil ich - handwerklich bedingt - mir beigebracht habe, fallende Gegenstände mit dem Fuß auf zu fangen. Sie könnten kaputt gehen.
Dabei gelingt sogar die Unterscheidung, ob der Gegenstand für den Fuß zu gefährlich wäre / zu spitz, zu schwer, zu glühend etc. Vorgestern zB hab ich noch ein Fläschchen erwischt, das aus dem Kühlschrank auf die Erde fallen wollte.

Fallen möchte ich gerne noch besser üben, ein bisschen was hat es schon mal gebracht, als ich gestolpert bin und mich tatsächlich instinktiv abgerollt habe.
Schön wäre, wenn man sich später auf sowas verlassen könnte.
 
@Piepel

Vielen Dank für deine Antwort. Es ging immer so rasend schnell, dass ich kaum reagieren konnte. Es ist ja nicht so, dass ich irgendwie hängenbleibe. Da macht der Körper automatisch eine Gegenbewegung, um nicht zu fallen.

@Northern Light

Das ist wirklich sehr lieb, dass du deine Mutter gefragt hast. Also lt. meiner KK muss der Rekorder stationär eingesetzt werden, sonst bezahlt die Kasse ihn nicht. Das ist zwar völliger Humbug, da der Eingriff einfachster Art ist. Wenn deine Mutter nur kurz stationär war, beruhigt mich das sehr. Wer will schon nur wegen dieses Abrechnungshumbugs wochenlang im KH liegen? Schon das Essen ist so miserabel (ich ernähre mich anti-entzündlich), und bewegen kann man sich auch nicht genug. Für jemanden, der nichts Akutes hat, ist das eine Zumutung.

Ich hoffe, der Eventrekorder hat deiner Mutter etwas gebracht.
 

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