Sandra90
Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben!
Bin neu hier in der Gruppe u danke sehr für die Plattform.
Bin Sandra, 31 Jahre alt u mein derzeitiger Partner u Ich wissen nicht mehr was wir tun sollen. Der Text könnte lang werden, ich glaub es sprengt den Rahmen. Weiß gar nicht wo ich anfangen soll! Würde mich sehr über Input freuen....aber die meisten die ich bisher fragte, fragten mich eher, wie ich das überhaupt alles aushalte. Wir sind jetzt seit 4 Jahren zusammen.
Teil 1 - Fortsetzung in den Kommentaren OMG es ist so viel geworden
Seine Geschichte ist sehr sehr traurig, er wuchs auf in einer hochtoxischen narzisstisch geprägten Familie...er hat von sexueller Misshandlung, bis hin zu einem Gehirntumor, bis hin zu einer Nahtoderfahrung, bis hin zu Gewalt durch seine Familie, sexuelle Misshandlung durch seine Familie, Mobbing in der Schule, Er war auch einmal wach während einer Operation da die Narkose nicht richtig wirkte usw...hat er mit seinen jungen 27 Jahren so viel durch man kann es kaum in Worte fassen u fast kaum glauben....als ich die Geschichte zum Ersten Mal hörte, dachte ich in einem schlechten Horrorfilm angekommen zu sein...ich selbst habe seine Familie noch kennengelernt.
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Wir lernten uns kennen als er bei seinen narzisstisch-psychopathischen Eltern noch lebte u ich meine eigene Wohnung hatte in einer anderen Stadt. Auch wenn ich ihn immer wieder besuchen kam, fiel mir dort diese Friedhofsstimmung auf...es war weder erlaubt Musik zu hören, für meinen Partner auch nicht erlaubt zu tanzen, zu springen oder zu pfeifen. Er hat sich aufgrund dessen, da er so aufwachsen musste, viele Verdrängungsstrategien aneignen müssen, um überhaupt zu überleben...auch das berüchtigte Stockholm Syndrom schien wohl zu laufen da er nicht erkannte, wie schlimm es eigentlich dort ist, wo er lebt.
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Er selbst war total hinüber, oft kreidebleich im Gesicht nur wenn er mit seiner Mutter etwas zutun hatte...ich entschied mich damals ihm zu helfen und muss nun nach 4 Jahren feststellen einfach viel zu weit dort reingegriffen zu haben, es ging schlussendlich soweit, dass viele dieser Themen nun zu meinen wurden...ich war so wahnsinnig u bin in dieses Haus eingezogen indem mein Partner lebte, weil ich sah das er Hilfe braucht u es alleine nicht rausschafft dort...wie gesagt das berüchtigte Stockholm Syndrom lief und verteidigte seine Peiniger sogar noch. Er sprach sich solches Verhalten schön, wenn sie ihn z. b anschrien wenn er pfiff im Haus. Sie packten ihn grob an, weil sie nicht wollten das er seine Wäsche selbst wäscht usw. Als ich dann dort ein zog, hörten sie nämlich auf damit...u wollten mich erstmal auf ihre Seite ziehen jetzt auch meinen Partner in den Dreck zu ziehen...in klein zumachen u bloßzustellen. Ich wusste vorher worauf ich mich einlasse, da ich nur als Besucher es nicht mal einen Tag dort aushielt u dann wieder gehen musste. Habe mich nur etwas überschätzt u die Lage...die Liebe zueinander ist so groß das ich es tat...meinem Partner ging es immer besser, weil sie eben aufhörten damit wenn ich da war. Ab dem Punkt als sie merkten, dass ich eben nicht mit ihnen die kranken Spielen mitmache, gingen sie auch auf mich los u ihr wollt gar nicht wissen was alles geschah...angefangen von einer gefälschten Heizkostenabrechnung welche sie mir reindrückten um an Kohle dranzukommen, bis hin zu das es mir auch nicht erlaubt war selbst meine Wäsche zu waschen waren die Folge...wie gesagt ich kann so etwas selbst nicht fassen u nachvollziehen...ich habe dann während dieser Zeit mehrfach versucht eine Wohnung zu finden...auch für uns beide...er selbst war so hinüber u hatte kaum Kraft mehr eine Wohnung zu finden...mein Partner hat bis heute Angst um Hilfe zu bitten, denn wenn er es tat....wurde er zusammengeschlagen oder zutiefst gedemütigt...nach 2 Jahren schafften wir es endlich aus dieser Bude herauszukommen...ihr glaubt nicht wie es auch für mich war...u mein Partner erkannte dann endlich, wer sie sind...teilweise verteidigte er sie immer noch u erkennt nicht was sie ihm angetan haben, so sehr das ein normales Leben für ihn kaum möglich ist!.
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Nun bin ich an meine Grenzen gestoßen da wir kaum über mich u meine Gefühle sprechen können...wenn ich es tue...manchmal wählt er diese Strategien die er gelernt hat von zuhause...ich spüre u weiß das seine Absichten andere sind, doch tut es mir sehr weh...wenn ich z. b. die Projektion abbekomme das er mich jetzt wie seine Mutter sieht...welche ihm besonders am meisten zusetzte...mit diesem Blick sieht er mich oft an...redet so mit mir als wäre ich sie...manchmal wütend, herablassend, passiv aggressiv und wählt oft auch ihren Sprachgebrauch von der Familie...ich mein woher soll er es anders kennen? Er war auch pflegebedürftig für einige Zeit, eben durch den Tumor u die OPs welche er hatte...sie hatten ihn wie abgeschnitten von der Außenwelt u wollten noch an seiner Krankheit verdienen...wie gesagt ich habe sie selbst gesehen u konnte das am Anfang selbst kaum glauben...u vor allem wie das jemand nur aushalten konnte!
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Bin neu hier in der Gruppe u danke sehr für die Plattform.
Bin Sandra, 31 Jahre alt u mein derzeitiger Partner u Ich wissen nicht mehr was wir tun sollen. Der Text könnte lang werden, ich glaub es sprengt den Rahmen. Weiß gar nicht wo ich anfangen soll! Würde mich sehr über Input freuen....aber die meisten die ich bisher fragte, fragten mich eher, wie ich das überhaupt alles aushalte. Wir sind jetzt seit 4 Jahren zusammen.
Teil 1 - Fortsetzung in den Kommentaren OMG es ist so viel geworden
Seine Geschichte ist sehr sehr traurig, er wuchs auf in einer hochtoxischen narzisstisch geprägten Familie...er hat von sexueller Misshandlung, bis hin zu einem Gehirntumor, bis hin zu einer Nahtoderfahrung, bis hin zu Gewalt durch seine Familie, sexuelle Misshandlung durch seine Familie, Mobbing in der Schule, Er war auch einmal wach während einer Operation da die Narkose nicht richtig wirkte usw...hat er mit seinen jungen 27 Jahren so viel durch man kann es kaum in Worte fassen u fast kaum glauben....als ich die Geschichte zum Ersten Mal hörte, dachte ich in einem schlechten Horrorfilm angekommen zu sein...ich selbst habe seine Familie noch kennengelernt.
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Wir lernten uns kennen als er bei seinen narzisstisch-psychopathischen Eltern noch lebte u ich meine eigene Wohnung hatte in einer anderen Stadt. Auch wenn ich ihn immer wieder besuchen kam, fiel mir dort diese Friedhofsstimmung auf...es war weder erlaubt Musik zu hören, für meinen Partner auch nicht erlaubt zu tanzen, zu springen oder zu pfeifen. Er hat sich aufgrund dessen, da er so aufwachsen musste, viele Verdrängungsstrategien aneignen müssen, um überhaupt zu überleben...auch das berüchtigte Stockholm Syndrom schien wohl zu laufen da er nicht erkannte, wie schlimm es eigentlich dort ist, wo er lebt.
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Er selbst war total hinüber, oft kreidebleich im Gesicht nur wenn er mit seiner Mutter etwas zutun hatte...ich entschied mich damals ihm zu helfen und muss nun nach 4 Jahren feststellen einfach viel zu weit dort reingegriffen zu haben, es ging schlussendlich soweit, dass viele dieser Themen nun zu meinen wurden...ich war so wahnsinnig u bin in dieses Haus eingezogen indem mein Partner lebte, weil ich sah das er Hilfe braucht u es alleine nicht rausschafft dort...wie gesagt das berüchtigte Stockholm Syndrom lief und verteidigte seine Peiniger sogar noch. Er sprach sich solches Verhalten schön, wenn sie ihn z. b anschrien wenn er pfiff im Haus. Sie packten ihn grob an, weil sie nicht wollten das er seine Wäsche selbst wäscht usw. Als ich dann dort ein zog, hörten sie nämlich auf damit...u wollten mich erstmal auf ihre Seite ziehen jetzt auch meinen Partner in den Dreck zu ziehen...in klein zumachen u bloßzustellen. Ich wusste vorher worauf ich mich einlasse, da ich nur als Besucher es nicht mal einen Tag dort aushielt u dann wieder gehen musste. Habe mich nur etwas überschätzt u die Lage...die Liebe zueinander ist so groß das ich es tat...meinem Partner ging es immer besser, weil sie eben aufhörten damit wenn ich da war. Ab dem Punkt als sie merkten, dass ich eben nicht mit ihnen die kranken Spielen mitmache, gingen sie auch auf mich los u ihr wollt gar nicht wissen was alles geschah...angefangen von einer gefälschten Heizkostenabrechnung welche sie mir reindrückten um an Kohle dranzukommen, bis hin zu das es mir auch nicht erlaubt war selbst meine Wäsche zu waschen waren die Folge...wie gesagt ich kann so etwas selbst nicht fassen u nachvollziehen...ich habe dann während dieser Zeit mehrfach versucht eine Wohnung zu finden...auch für uns beide...er selbst war so hinüber u hatte kaum Kraft mehr eine Wohnung zu finden...mein Partner hat bis heute Angst um Hilfe zu bitten, denn wenn er es tat....wurde er zusammengeschlagen oder zutiefst gedemütigt...nach 2 Jahren schafften wir es endlich aus dieser Bude herauszukommen...ihr glaubt nicht wie es auch für mich war...u mein Partner erkannte dann endlich, wer sie sind...teilweise verteidigte er sie immer noch u erkennt nicht was sie ihm angetan haben, so sehr das ein normales Leben für ihn kaum möglich ist!.
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Nun bin ich an meine Grenzen gestoßen da wir kaum über mich u meine Gefühle sprechen können...wenn ich es tue...manchmal wählt er diese Strategien die er gelernt hat von zuhause...ich spüre u weiß das seine Absichten andere sind, doch tut es mir sehr weh...wenn ich z. b. die Projektion abbekomme das er mich jetzt wie seine Mutter sieht...welche ihm besonders am meisten zusetzte...mit diesem Blick sieht er mich oft an...redet so mit mir als wäre ich sie...manchmal wütend, herablassend, passiv aggressiv und wählt oft auch ihren Sprachgebrauch von der Familie...ich mein woher soll er es anders kennen? Er war auch pflegebedürftig für einige Zeit, eben durch den Tumor u die OPs welche er hatte...sie hatten ihn wie abgeschnitten von der Außenwelt u wollten noch an seiner Krankheit verdienen...wie gesagt ich habe sie selbst gesehen u konnte das am Anfang selbst kaum glauben...u vor allem wie das jemand nur aushalten konnte!
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