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Hat mein Sohn (9Monate) ADS??

G

Gast

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Hallo Ihr Lieben,

danke erst einmal für die Antworten...ich bin ein bisschen betrübt, weil ich finde das nur weil ich Sonderpädagogik studiere, ich auch Angst haben darf.

@Sori und Lise: Ja, ich weiß die um die Individualität von Kindern und ja ich mag die Allgewmeindiagnose Ads auch nicht. Aber wie bitte soll ich damit umgehen wenn ich merke und feststelle das er sich so extrem von Anderen unterscheidet..klar ihr kennt ihn nicht und könnt mir nur Tipps geben.Gerade weil ich das studiere und unterschiedliche Fälle kenne bekomme ich es mit der Angst zu tzun..Ich will ihm da keine Diagnose aufzwingen, ich habe einfach nur Angst..u.a ihm nicht gerecht zu werden.

@ lise: Nein, bin nicht alleinerziehend und fühle mich auch nicht ünberfordert sondern wie bereits beschreieben habe ich Angst und Schuldgefühle....Ich möchte ihn nicht in eine Schublade stecken, anber es ist schwierig wenn er sich so anders entwickelt. Es sprechen mich viele drauf an..und nein er bekommt nichts Süßes, sonder ich ernähre ihn durchaus gesund!

@Catherine: Fand es interessant was du geschrieben hast, besonfders diese Wutanfälle..ich bemerke das bei ihm auch..hätte nie gedacht, das dass bei Babys auch schon so auftritt...Hoffe nach 11 Jahren das es sich gelegt hat (-:..danke für die Worte..

War übrigens heute beim Arzt..der meinte das er schon recht aufgedreht wäre..man kann es tatsächlich erst im Kigaalter feststellen..er könnte allerdings einen Bluttest machen

Danke Euch allen noch einmal

Liebe Grüße

Mondi
 
G

Gast

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@Micky

Ich glaube das du Recht hast...ich war und bin gestresst..hab Examen gemacht etc..und bin schon auch etwas unzufrieden gewesen..ich denke schon das, dass abfärbt, darüber mache ich mir richtig Sorgen..anderswo ist er aber auch aufgedreht und kann nicht abschalten..ich bin richtig verzweifelt, weil ich momentan nicht richtig ausgeglichen sein kann...das färbt dann wohl ab..was ist blosss wenn ich das jetzt versaut hhabe..Das Studium hilft einem nicht seine Ängste und Gedanken abzustellen und das belastet mich gerade....
 
S

Schnubbelmaus

Gast
Hallo,

für eine solide Diagnostik ist Dein Zwerg noch viel zu klein.

Ich bin damals von Pontius nach Pilatus gewandert bevor bei unserem Sohn ADHS diagnostiziert wurde. Mittlerweile haben wir das gut im Griff.

Du könntest bei Deinem Zerg aber auf Lebensmittelunverträglichkeiten testen lassen mit Schwerpunkt künstliche Zusatzstoffe, Stabilisatoren etc.
Da mittlerweile so viel Zeugs in die Lebensmittel gepumpt wird könnte das zu seinem Verhalten beitagen.
Außerdem solltest Du nicht zuviel Zucker geben. Das fördet ideses "überdreht Verhalten".

Habt ihr einen geregelten Tagesablauf?
Feste Zeiten für´s Essen, schlafen gehen usw......

Mach Dich aber erstmal nicht verrückt und genieß die Zeit mit ihm.
Mein Sohn ist auch mit 6 Monaten gekrabbelt und mit 10 Monaten gelaufen, da konnte ich auch nur hinterher wie der Teufel hinter der armen Seele. Trotzdem ist es schön auch mal wieder die Welt aus Kinderaugen zu sehen. :D

Hier hast Du noch einen Link zum Thema ADS/ADHS

ADHS - Beschreibung

LG
Schnubbelmaus
 
G

Gast

Gast
Hallo,

danke noch einmal für die Anteorten.

@Schnubbelmaus: Ich achte sehr genau auf das was er isst, meine Schwiegermutter ist zudem Ernährungsberaterin. Süßes bekommt er mit 9 Mon. ja eh noch nicht und das was er bekommt hat i.d.R. wenig Zucker..werde auch weiterhin darauf achten. Einen geregelten Tagesablauf hat er auch: feste Essens-und Schlafzeiten..Ich hoffe du hast Recht und es regelt sich..Danke für deine Antwort
 

Artemisia

Aktives Mitglied
Selbst wenn dein Kleiner ADS hätte - und dann? Ob mit oder ohne Diagnose bleibt dir nichts anderes übrig, als ihn so zu nehmen, wie er nun mal ist.
Da du Sonderpädagogik studierst und deine Schwie-Ma Ernährungsberaterin ist, steht zu befürchten, dass da 2 in liebevoller Absicht alles besonders gut machen wollen und das könnte Streß erzeugen.
Babies sind ein ziemlich exaktes Spiegelbild unserer eigenen Befindlichkeiten und da sie noch nicht gelernt haben, ihr Gefühle und ihr Wesen zu unterdrücken, führen sie uns schon mal an die Grenzen.
Entspann dich und verkrampf dich nicht und nimm Abstand von der Vorstellung innerhalb weniger Monate zur Super-Mutter mutieren zu müssen. Kinder gedeihen auch bei Müttern, die ganz normale Menschen sind.....
Heute besteht so eine ungute Neigung, allen Kindern, die nicht durch eine Schablone passen, gleich eine "Diagnose" zu verpassen und dann wundert man sich, dass sie zunehmend in diese ihnen zugewiesene Rolle reinwachsen - im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Im Rückblick stelle ich fest, dass ich mir als Mutter immer viel zu viele Sorgen gemacht habe und manch Eigenart wurde im späteren Leben zu einer Stärke, die das Kind zu etwas Besonderem gemacht haben.
Negativ etikettiert wird der Lütte noch früh genug...... genieß die Zeit, wenn auch mit Ringen unter den Augen. Geht alles sooo schnell rum!
 

Germ

Aktives Mitglied
Hier mal eine kritische Würdigung dieses
Themas hinsichtlich ADS etc.

Das Buch Neues
vom Zappelphilipp plädiert für ein ganzheitliches Verständnis von ADS:
Mehr als Ritalin-Kritik


und hier:

Ritalin

Info3-Leserbrief: Visionäres Zusammentreffen

Wer hier die Frage nach dem "Normverhalten" von Kleinstkindern
stellt, irrt schon bei der Fragestellung/Arbeitsthese.

Warum wohl ??? !

Die Frage ist vielmehr, was ist ein krankes und was ist
ein gesundes Verhalten !

Kapiert ?

Aller-Herzlichst

Mit freundlichem Gruß

Germ
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Mondi,
Kinder sind verschieden und wenn die Verschiedenheit zu den Eltern noch ziemlich groß ist, sucht man natürlich nach Erklärungen. Wenn ich das lese, was du schreibst, denke ich spontan an einen Typ Kind, den man als "Macher-Kind"* sehen könnte. Für diesen Typ Kind verhält er sich ziemlich normal und gesund. Vielleicht magst du mal nachlesen: sich selbst und andere besser verstehen - da wird dieser Typus beschrieben.
Was mir auch noch einfällt: Deinem Kind könnte etwas Vitamin B12 fehlen - ich weiß ja nicht, wie du es ernährst, aber falls du ihn stillst oder gestillt hast und dich selbst Vitamin-B12-arm ernährst, gibst du ein mögliches Defizit an deine Kind weiter. Zu den Merkmalen einer B12-Unterversorgung gehört z.B. extreme Unruhe, was gerne als Hyperaktivität interpretiert wird, vor allem wenn es bei einem Macher-Kind auftritt und sich so überlagert.
Gruß, Werner

P.S. Ich habe sowohl zum Thema "Unterschiede bei Kindern" als auch zum Themenkreis "Mineralstoffe/Vitamine" Sachbücher veröffentlicht, daher mein Wissensstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Hallo noch einmal,

vielen Dank das ihr Euch Gedanken macht...Vielen Dank!!!

@Germ: Habe deinen Wink verstanden..ich weiß das es Quatsch ist nach dem Normalen zu fragen..ich denke Werner hat den Punkt getroffen..wenn das Verhalten des Kindes so vom eigenen Verhalten abweicht beginnt man zu grübeln

@ Werner: Vielen lieben Dank für die hilfreichen Typen. Habe mir das Profil des Macher- Typs durchgelesen und kann viel damit anfangen..sehr interessant..und ja, ich ahbe gestillt..vielleicht liegt es ja tatsächlich an diesem Vitamin, werde mich erkundigen.

Vielen Dank
 
L

lateinende

Gast
Hallo!

Du machst dir zu viele Gedanken.... Vergiß dein Studium und freu dich, daß du ein kind hast ohne es zu diagnostizieren!

Meine kleinste (11 Mon) ist eine Woche jünger als der Sohn meiner Freundin und die konnte gar nicht verstehen, daß ich mit 3 Kindern noch zum renovieren komme... Aber sie beobachtet ihren Kleinen ständig und der nutzt das richtig aus! Wenn er nur quiekt, rennt sie oder ihre Tochter(13) sofort hin. Meine brüllen alle drei und ich sag mir, wenn was ist holen die mich schon...
Meine große (5) hat eine blöde Phase, aber das wird alles besser mit der Zeit, nur laß dir nicht auf der Nase rumtanzen! Wenn er im Stuhl aufsteht, ist er fertig und dann raus und gut! Achte nur drauf, daß er sich nicht verletzen kann und laß ihn mal was selbst erkunden, dann hat er ein erfolgserlebnis, wenn du ihn lobst!
Kinder entdecken die Welt auf ihre Art und je mehr man allein entdeckt, desto mehr muß man im schlaf verarbeiten und je mehr es zu verarbeiten gibt, desto mehr schläft man... Je mehr man schläft, desto mehr Ruhe für Mama... Hat Mama innere Ruhe, kann man mehr mit ihr entdecken... fast ein Kreislauf!

Und noch eins! Laß auch mal was liegen! Es kann und muß nichts perfekt sein, weil jeder nur ein Mensch ist!

Liebe Grüße von Lateinende
 

Micky II

Aktives Mitglied
Das Studium hilft einem nicht seine Ängste und Gedanken abzustellen und das belastet mich gerade....
Nein, vielleicht schürt es noch mehr Ängste und Gedanken. Manchmal ist ein reines Bauchgefühl viel besser. Du setzt dich echt viel zu viel unter Druck. Versuche doch einfach mal die Zeiten mit deinem Kleinen zu genießen. Mache mit ihm lange Spaziergänge, viel Kuscheln, viel Spielen ...... das wirkt meistens.

Du schreibst, er sei anderswo genauso aufgedreht. Du schreibst leider nicht, wo er während dieser Zeit untergebracht ist, bei deiner Mutter oder wo? U.U. macht ihr euch alle einfach nur zuviele Gedanken und schaukelt euch dabei gegenseitig hoch. Kann nur nochmal wiederholen, Ruhe bewahren. Es gibt halt so unterschiedliche Kinder, die einen sind zu ruhig, die anderen etwas lebhafter und die nächsten sind ungestümer.

Vielleicht suchst du dir ja selber mal Hilfe, z.B. in einer Selbsthilfegruppe alleinerziehender Mütter. Ich war damals auch dort und es hat mir und dem Kind sehr gut getan. Der Erfahrungsaustausch war sehr wertvoll. Und man erkennt, dass man gar nicht so alleine mit diesen Problemen ist.
 

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