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Hat Jemand Erfahrungen mit den Firmen Platinum Card Services und Culpa Inkasso?

U

Ulrike Hefke

Gast
Hallo und guten Abend,

auch wenn ich mir nicht sicher bin,ob das hier das richtige Forum ist, will ich es doch probieren:


vor ein paar Monaten bzw. im Oktober letzten Jahres habe ich - als meine Not wegen Schulden sehr groß war - auf der Seite "firstgold-de" eine schufafreie Mastercard bzw. Kreditkarte mit einem Verfügungsrahmen von 5000 Euro bei dieser Firma beantragt. Als die Karte geliefert wurde, sollte ich 59.90 Euro per Nachname zahlen, was ich nicht getan habe. Die Karte ging wieder zurück. Jetzt, nach über zwei Monaten, habe ich von der Firma Culpa Inkasso einen Brief bekommen (vorher keine einzige Mahnung!), in dem sie mir mit gerichtlichen Konsequenzen drohen und mich auffordern, einen Betrag in Höhe von 135,35 Euro (inkl. Mahnungen, die ich nie bekommen habe) zu zahlen. Bin jetzt ziemlich verunsichert und weiß nicht, was ich tun soll. Die Erfahrungen der Leute im Internet lassen vermuten, dass es sich bei beiden Firmen um Betrüger handelt. Was soll ich jetzt nur machen? Kann man noch irgendwas wiederrufen?
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für (hoffentlich) hilfreiche Antworten
Lebst wenn du widerrufen hast werden die nicht reagieren, bezahle auf keinen Fall irgendwas, mir ist das gleiche passiert. Du wirst noch Post vom Inkasso erhalten. Wiederauferstehung schriftlich oder per Fax so oft wie möglich.Die drohen mit Anwalt und Gericht. Wenn du etwas vom Gericht bekommst mach einen Wiederspruch dann müssen die dem Gericht beweisen das du eine Karte bestellt hast was sie ja nicht können.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Der Ratschlag weiter vorne "Per Fax der Forderung widersprechen, Faxbericht aufheben! Ansonsten ist ein Schufaeintrag möglich. Erst wenn ein Brief vom Gericht kommt (Klage oder Mahnbescheid) mußt Du tätig werden. " ist genau richtig.

Fakt ist, dass diese Karten keine Verfügungsrahmen von 5000,- Euro haben, daher ist der Vertrag nach 123 BGB anfechtbar und das 1 Jahr ab Kenntnis. Manche haben 99,-, manche 199,- einige sogar 400 aber keine hat 5000,- €, obwohl ganz klar damit geworben wird. Es gibt in ganz Deutschland keinen bekannten Fall, wo eine dieser beiden Firmen eine Klagschrift als Leistungsklage eingereicht hätte, immer wird nur versucht die Verbraucher einzuschüchtern oder über Mahnbescheide zu titulieren.

Genau daher ist der Tipp der VZHH auch goldrichtig.

Du kannst die Anfechtung per Einschreiben erklären, Du kannst es aber auch lassen, da Du keine Klage bekommen wirst. Wichtig ist aber der Widerspruch per Fax, damit die Schufa gesperrt ist.

Die Firmen versuchen eine Massenabzocke und damit ist man nur erfolgreich, wenn man die komplizierten Fälle nicht weiter verfolgt. Letztlich Paretoprinzip, wie es leibt und lebt!
 

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