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Hast du schon immer an Gott geglaubt?

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fitundheil

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Hast du schon immer an Gott geglaubt, oder hattest du ein Erlebnis wo du dich für ein Leben mit Gott entschieden hast?

Ich hörte bei eine Predigt, dass die Taufe allein, die Konfirmation, die Firmung oder die Kommunion noch keinen Christen aus uns macht. Notwendig sei eine bewusste Hinwendung zu Jesus Christus als unserem Erlöser und Herrn. Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben. Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.

Ich erkannte, dass Gott mich persönlich liebt und mir den Himmel schenken möchte. Für mich war klar: Was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewinne, aber dabei das ewige Leben mit Gott verliere? Ich bekannte Jesus alle meine Sünden und nahm ihn als meinen Retter und Herrn in mein Leben auf. Ich bekam dann die Gewissheit, dass ich nach dem Tod in den Himmel komme. Ich war in meinem Leben nie so glücklich wie an diesem Tag.

Jetzt weiss ich -wer Jesus hat, der hat das Leben YouTube - Der JESUS FILM Teil 9
 
Ich denke auch, man muss unterscheiden zwischen dem reinen Wissen um Gott und dem persönlichem Bezug zu ihm. Das Wissen, dass es ihn gibt, ist in vielen irgendwie vorhanden - Gott sagt ja auch, dass er die Sehnsucht nach Ihm in unser Herz gelegt hat - , aber der ganz persönliche Kontakt, das ist schon ein einschneidendes Erlebnis.
Ein Unterschied, der nicht zu beschreiben ist, von dem man jedoch weiß, es ist geschehen, wenn man es erleben durfte.

darknessinside
 
nö aber ich hatte eine art Erleuchtungserlebnis ohne Gott ..in einem Feld. Als atheistische Buddhistin glaube ich auch nach 47 Jahren nicht an einen Gott im christlichen Sinne und lebe sehr gut, glücklich und erfüllt damit, mit einer tiefen inneren Gewissheit, dass das Leben wunderschön, übervoll und gewiss, allgegenwärtig, intensiv und gut so wie es ist ist. Klar spielt Liebe eine Rolle...göttlich muss sie gar nicht sein, es reicht für mich die Liebe zum Leben.

Einen obersten Schöpfer brauche ich persönlich nicht...es reicht die Evolution oder sowas wie eine alles durchwirkende kosmische Schöpfungskraft und in Bezug darauf ein Gespür für den Klang der Welt 😉 Den Tod fürchte ich nicht (wozu auch wenn man transzendiert denkt und fühlt) , den Himmel und ein Fortleben darin brauche ich nicht. Es geht glaube ich auch so weiter ohne das Anhaften an ein posthumes Fortbestehen. Eine unsterbliche Seele? Ja, aber anders als die Christen es ggf vermuten, ich sehe diese Seele eher als unpersonelle anima...Beseeltheit...

Von Wissen kann man eher nicht reden beim Glauben an Gott, oder ein Leben nach dem Tod sondern eher von persönlicher Wunsch- oder Glaubensgewissheit.

Immanuel Kant hat es an sich recht gut ausgedrückt und an sich finde ich diese Unterscheidung und Grenzziehung zwischen allgemeinem Wissen und persönlichem Glauben sinnvoll.

Tyra

@darknessinside: was genau ist reines Wissen um Gott? Und wers nicht hat, ist blöd, blind oder krank oder wie? Ich würde da etwas vorsichtig sein mit den Begriffen....Ein bissel Toleranz und Glaubensfreiheit für die andere nichtchristliche und größtenteils auch atheistische Hälfte der Menschheit sollte schon drin sein oder?
Ich denke reines Wissen im Sinne eines vom Beobachter/Subjekt unabhängigen Wissens existiert eh nicht (vgl aktuelles Paradigma, Konstruktivismus, Midas-Effekt etc,.) und auch wenn es bestünde dann gälte an sich was Xenophanes sagte:

Und genaues freilich erblickte kein Mensch und wird es auch niemals erblicken können in Bezug auf die Götter und alle Dinge die ich erwähne...und auch wenn es einem Menschen in höchstem Maße gelänge etwas grundlegendes/ein Vollendetes aus zu sprechen so hätte er doch kein Wissen davon..Schein (meinen, subjektive Meinung) haftet an allem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja.

Für mich war schon immer klar, das es dort etwas geben muss...
Was, das vermag ich allerdings nicht bestimmen zu können.
 
Hast du schon immer an Gott geglaubt, oder hattest du ein Erlebnis wo du dich für ein Leben mit Gott entschieden hast?

Ich hörte bei eine Predigt, dass die Taufe allein, die Konfirmation, die Firmung oder die Kommunion noch keinen Christen aus uns macht. Notwendig sei eine bewusste Hinwendung zu Jesus Christus als unserem Erlöser und Herrn. Wer ein Christ sein wolle, der müsse seine Sünden im Gebet Jesus Christus bekennen, ihn als seinen Erlöser und Herrn in sein Herz aufnehmen und bereit sein, nach dem Willen Gottes zu leben. Wer nie eine solche Entscheidung für Jesus Christus getroffen hätte, der sei auch kein Christ und komme nach dem Tod nicht zu Gott in den Himmel.

Ich erkannte, dass Gott mich persönlich liebt und mir den Himmel schenken möchte. Für mich war klar: Was nützt es mir, wenn ich die ganze Welt gewinne, aber dabei das ewige Leben mit Gott verliere? Ich bekannte Jesus alle meine Sünden und nahm ihn als meinen Retter und Herrn in mein Leben auf. Ich bekam dann die Gewissheit, dass ich nach dem Tod in den Himmel komme. Ich war in meinem Leben nie so glücklich wie an diesem Tag.

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Entschuldige mal, aber warum solltest du in den Himmel kommen?
Gott hat doch (so denken doch Gläubige) den Menschen geschaffen. Jetzt sündigte der Mensch und stirbt nach christlicher Lehre und dann hat Gott der kleine Pfuscher, schnell mal sein ursprüngliches Vorhaben aufgegeben, Menschen für die Erde zu schaffen. Wow! Was für eine Niete! Fängt an Murks zu bauen und dann gibt er auf und denkt sich den Himmel als was neues aus.

So müsste man Gott tatsächlich ansehen, wenn man glaubt, dass er uns in den Himmel führt.

😕

Ich bin mir nicht sicher, ob dann die Gotteserlebnisse echt sind, denn so kann ich mir den wahren Gott gar nicht vorstellen, dass er Pfusch baut und dann aufgibt und sich was neues ausdenkt.

Nicht bös gemeint, aber ernsthaft verwirrt, denn es steht ja noch nicht mal in der Bibel drin, dass alle Menschen in den Himmel kommen. Also nicht verwechseln, das ewige Leben wird schon allen angeboten, die Christus annehmen, aber das ist ja was ganz anderes.

Sigi
 
Nein.
Das beruht auf Gegenseitigkeit 🙂 !

Meine Zweifel hatte ich ,seit ich denken kann---
bestätigt wurden sie ,als ich begann,für mich selbst zu handeln.


Deshalb: kommt er ohne mich klar--und ich ohne ihn .😎

🙂 Das ist die perfekte Toleranz. 🙂
 
Schon komisch, dass du mit einer solchen Selbstverständlichkeit davon ausgehst, dass wir alle an Gott glauben. Vielleicht hat man das nie und wird es auch höchstwahrscheinlich nie tun?
Ich persönlich habe auch nie an Gott geglaubt.
 
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