Handwerker im Haus

Ich habe demnächst Handwerker im Haus, die 1-2 Tage in zwei Zimmern arbeiten werden.

Wie verhält ihr euch in dieser Situation? Bleibt ihr in den Räumen und schaut zu oder macht Smalltalk? Oder ist es okay, sich in ein anderes Zimmer zurückzuziehen? Mir ist das schon jetzt extrem unangenehm und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Kommt mir komisch vor, im Nebenraum am PC zu sitzen, während nebenan geschuftet wird. Zuschauen finde ich aber noch schlimmer.

Nexus meinte:

Ich habe demnächst Handwerker im Haus, die 1-2 Tage in zwei Zimmern arbeiten werden.

Wie verhält ihr euch in dieser Situation? Bleibt ihr in den Räumen und schaut zu oder macht Smalltalk? Oder ist es okay, sich in ein anderes Zimmer zurückzuziehen? Mir ist das schon jetzt extrem unangenehm und ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Kommt mir komisch vor, im Nebenraum am PC zu sitzen, während nebenan geschuftet wird. Zuschauen finde ich aber noch schlimmer.

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Du zeigst ihnen die Örtlichkeit, bietest ihnen etwas zu trinken an und lässt sie arbeiten.
Von Zeit zu Zeit, fragst du, ob alles in Ordnung ist.

Ganz wichtig... lasse dir zum Schluss der Arbeiten das Ergebnis ausführlich zeigen und erklären am Besten mit noch jemandem dabei, falls sich Mängel auftun sollten.

Das wars.

Auch denen ist es prinzipiell erstmal unangenehm, bei der Arbeit die ganze Zeit beobachtet zu werden.

Ich habe damals im Nebenraum am PC gearbeitet und ab und zu nach dem Rechten gesehen,

Genau so wie @Styx.85 geschrieben hat, mache ich es auch immer.
Die Handwerker sollen in Ruhe arbeiten können, ohne dass jeder Handgriff beobachtet wird.
Stelle ein paar Flaschen Wasser und Saft o.ä. sowie Gläser bereit und sage, dass sie sich bedienen können.

Ich würde auch was zu futtern bereithalten. Für jeden ein Teilchen, belegtes Brötchen oder so und Kaffee anbieten.

Wenn ich irgendwo arbeite bekomme ich auch nicht das Futter geliefert. Die können sich gerne selber etwas mitbringen. Ich bezahle die Handwerkerleistung ohne Vollpension.
Ich habe mich immer an einer anderen Stelle aufgehalten, wenn sie etwas wollen, können sie fragen, sie haben einen Mund, der auch reden kann.
Ein Typ hat mir mal seinen Kaffeewunsch aufgedrängt. Hat er bekommen, ich habe gehofft, dass ihm die dünne Plörre geschmeckt hat. Am 2. Tag hat er nicht mehr gefragt. Der typ war ein ausgesprochenes A.....och. Nach 2 Sätzen wusste ich wo bei ihm der Hase langläuft. Das hatte ich auch noch nicht, dass mich ein Handwerker nach Kaffee fragt. Aber ich wusste dann, wie seine Tour abläuft. Pech gehabt.
Ich bin nicht der Verpfleger für Handwerker und ich wüsste auch nicht, warum ich das tun sollte.
Die sollen ihre Arbeit machen und das war es, ich bezahle die Rechnung, für ihre Verpflegung müssen sie selber sorgen, ich bin nicht verpflichtet für ihr Futter zu sorgen und ich bezahle das mit Sicherheit nicht.

Am besten kochst du ihnen noch ein Mittgasessen. Das ist wieder so ein Frauending. (An die Mods., wenn ihr Ironie nicht versteht, dann braucht ihr mich auch nicht anzuschreiben.)

Also, ich finde, Kaffee und Brötchen kann man schon anbieten. Hab ich meist so gehalten. Ich denke, wenn man freundlich zu den Leuten ist, ist das Arbeitsergebnis auch etwas besser.

Wenn sie schlecht arbeiten, gibt es eine Reklamation.

Ich würde auch empfehlen, etwas zu trinken und zu essen bereit zu stellen und ab und an nach dem Rechten zu sehen. Handwerker, die man gut bewirtschaftet, machen oft den besseren Job.

Kann euch einen Tipp geben: Wenn ihr die Gelegenheit habt, Gespräche unter Handwerkern mitzubekommen, macht ganz lange Ohren und hört genau hin.