G
Gummibärchen1990
Gast
Hallo zusammen,
ich habe folgendes "Problemchen":
Ich arbeite seit ca 6 Wochen an einer Tankstelle. Soweit gefällt es mir dort sehr gut, da ich aus dem Handel komme und diesen Job lebe erziele ich auch gute Ergebnisse.
Im Arbeitsvertrag ist für Kassendifferenzen ein Mankogeld von 16 € vereinbart. Alles, was darüber hinaus geht, wird uns direkt vom Lohn abgezogen. Da ich Kassenerfahrungen habe und dort sehr sorgfältig und aufmerksam arbeite, stellt das für mich auch kein wirkliches Problem dar. Ich wurde von meinem Vorgesetzten auch schon gelobt, dass meine (größtenteils allein geführte Kasse) immer korrekt war.
Da der Betriebsablauf bei uns durchaus auch mal hektischer werden kann, ist es nicht möglich, eine Kasse ausschließlich eigenständig zu führen. Es müssen immer auch KollegInnen an dieser Kasse mit kassieren.
Nun hatte ich 3x kurz hintereinander, dass ich die Frühschicht aus 2 MitarbeiterInnen abgelöst hatte und sich dort Differenzen ergaben. einmal von etwas über 5 €, hiervon wurde ich (da ich mit an dieser Kasse war) anteilig zur Rechenschaft gezogen. Direkt einen Tag danach habe ich kurz nach meinem Schichtbeginn die Kasse der Frühschicht abgerechnet, ich hatte 2 Kunden, womit einer mit EC-Karte gezahlt hat, der andere bar, ich bin (um meine eigene Kasse anzumelden) gezwungen, die Kasse der Frühschicht abzurechnen, etwas über 1 € Kassenminus.
Dies habe ich meinem Vorgesetzten so gesagt und ich empfand seine Reaktion hierauf sehr komisch. Er fragte mich,ob ich wüsste, dass er Mankogeld zahlt und dass etwaige Fehlbestände darüber hinaus vom Lohn abgezogen werden. Dies bejahte ich.
Heute nun fehlten in der Kasse der Frühschicht dann geschmeidige 10 €, wovon ich gezwungen war, da ich eine Stunde alleine zu überbrücken hatte, diese Kasse zu nutzen. Ich hatte gar keine andere Möglichkeit. Die Spätschicht kam, rechnete die Kasse ab, dort stellte sich dann das Minus raus.
Ich bin langsam wirklich ratlos, da ich für meinen Teil weitgehend ausschließen kann, dass mir diese Fehler unterlaufen. Ich weiß, dass ich hier mit dem Geld meines Arbeitgebers hantiere und bin bei der Abwicklung sehr genau. Nun habe ich Bedenken, dass sich dieses Kassenminus natürlich morgen wieder nicht aufklärt und ich wieder gezwungen bin, mich zumindest anteilig zu beteiligen. Geht das auf Dauer so weiter schmälert das meinen sowieso schon überschaubaren Stundenlohn ordentlich.
Hat jemand von euch hier Erfahrungen oder kann mir Tipps geben, wie ich mich diesbezüglich am besten verhalten sollte? Ich finde es irgendwo nicht gerecht, dass ich mit haften soll für eine/n Kollegen/Kollegin die sich augescheinlich nicht selten grob verschätzt.
ich habe folgendes "Problemchen":
Ich arbeite seit ca 6 Wochen an einer Tankstelle. Soweit gefällt es mir dort sehr gut, da ich aus dem Handel komme und diesen Job lebe erziele ich auch gute Ergebnisse.
Im Arbeitsvertrag ist für Kassendifferenzen ein Mankogeld von 16 € vereinbart. Alles, was darüber hinaus geht, wird uns direkt vom Lohn abgezogen. Da ich Kassenerfahrungen habe und dort sehr sorgfältig und aufmerksam arbeite, stellt das für mich auch kein wirkliches Problem dar. Ich wurde von meinem Vorgesetzten auch schon gelobt, dass meine (größtenteils allein geführte Kasse) immer korrekt war.
Da der Betriebsablauf bei uns durchaus auch mal hektischer werden kann, ist es nicht möglich, eine Kasse ausschließlich eigenständig zu führen. Es müssen immer auch KollegInnen an dieser Kasse mit kassieren.
Nun hatte ich 3x kurz hintereinander, dass ich die Frühschicht aus 2 MitarbeiterInnen abgelöst hatte und sich dort Differenzen ergaben. einmal von etwas über 5 €, hiervon wurde ich (da ich mit an dieser Kasse war) anteilig zur Rechenschaft gezogen. Direkt einen Tag danach habe ich kurz nach meinem Schichtbeginn die Kasse der Frühschicht abgerechnet, ich hatte 2 Kunden, womit einer mit EC-Karte gezahlt hat, der andere bar, ich bin (um meine eigene Kasse anzumelden) gezwungen, die Kasse der Frühschicht abzurechnen, etwas über 1 € Kassenminus.
Dies habe ich meinem Vorgesetzten so gesagt und ich empfand seine Reaktion hierauf sehr komisch. Er fragte mich,ob ich wüsste, dass er Mankogeld zahlt und dass etwaige Fehlbestände darüber hinaus vom Lohn abgezogen werden. Dies bejahte ich.
Heute nun fehlten in der Kasse der Frühschicht dann geschmeidige 10 €, wovon ich gezwungen war, da ich eine Stunde alleine zu überbrücken hatte, diese Kasse zu nutzen. Ich hatte gar keine andere Möglichkeit. Die Spätschicht kam, rechnete die Kasse ab, dort stellte sich dann das Minus raus.
Ich bin langsam wirklich ratlos, da ich für meinen Teil weitgehend ausschließen kann, dass mir diese Fehler unterlaufen. Ich weiß, dass ich hier mit dem Geld meines Arbeitgebers hantiere und bin bei der Abwicklung sehr genau. Nun habe ich Bedenken, dass sich dieses Kassenminus natürlich morgen wieder nicht aufklärt und ich wieder gezwungen bin, mich zumindest anteilig zu beteiligen. Geht das auf Dauer so weiter schmälert das meinen sowieso schon überschaubaren Stundenlohn ordentlich.
Hat jemand von euch hier Erfahrungen oder kann mir Tipps geben, wie ich mich diesbezüglich am besten verhalten sollte? Ich finde es irgendwo nicht gerecht, dass ich mit haften soll für eine/n Kollegen/Kollegin die sich augescheinlich nicht selten grob verschätzt.