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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Habe ich eigentlich ein Problem oder stell ich mich nur an?

L

loop2112

Gast
Hallo liebe Community,

Ich wollte einen ziemlich langen Beitrag hier herein schreiben und weiss nicht so recht ob ich es tun soll.

Es hört sich komisch an, aber ich habe das Problem, das ich keine Angst habe wenn ich Angst zeigen sollte.

Nein nicht cool oder lebensmüde. Es ist nicht gut zu beschreiben, deswegen wollte ich mich einerseits vorstellen und andererseits mein Problem versuchen klar zu stellen.

Kleines Beispiel vorab:

Ich fahre zu schnell in eine Kurve und rette die Situation gerade noch so, doch habe ich keinerlei Anzeichen von Angst (zitternde Hände oder das das Blut im Hals schon pocht etc.)

Soll ich meinen Beitrag hier herein schreiben ? Ich möchte mich nicht lächerlich mit meinen Ansichten oder Erlebten machen und schon direkt für Missmut sorgen.

Vielen Dank im Voraus.....

Loop2112
 
P

pamphy414

Gast
Hallo Loop ! Warum solltest du dich lächerlich machen ? :confused: Jeder Mensch , der den Weg in dieses Forum gefunden hat , hat was auf dem Herzen . Jeder hat seine ganz eigene Lebensgeschichte und Lebenserfahrung . Dafür ist dieses Forum da . Ob deine Sorgen groß oder klein sind ist völlig egal .

Keine Panik , du bist hier gut aufgehoben . :D
Also :
Wenn du Kummer hast dann hau auf die Tasten bis es qualmt .
 
L

loop2112

Gast
Ok, ich kopiere mal rein was ich gerade eben geschrieben habe......

Hallo zusammen,
bin ich hier in der richtigen Abteilung? Ich hoffe es.

Zu mir : Ich bin 33 Jahre alt und kann mir meinen eigenen Geburtstag kaum merken, da er mir nicht wichtig erscheint. Ich kann mir also die Geburtstage von anderen Menschen ebenfalls nicht merken und irgendwie will ich das auch gar nicht. Es erscheint mir zu unwichtig.

Ich bin Einzelhandelskaufmann, habe einen Job und stehe mitten im Leben. Ich habe eine Lebenspartnerin und ich fahre ein Cabrio. Ich stehe neuen Dingen recht offen gegenüber, doch brauche ich meine gewohnte Umgebung um mich wohl zu fühlen (glaube ich zumindest).

Auf viele Menschen wirke ich unterhaltsam, gar wie ein möchtegern Entertainer. Ich bin recht locker und habe meist auch immer mal einen witzigen oder einfach lockeren Sprcuh auf Lager. Damit rette ich auch gern mal eine unangenehme Situation.

Ich war mal ein Lebemann und bin wie viele andere bestimmt auch, durch so manches Bett gehüpft, habe auch 2 mal einen 3er gehabt (nicht der Renner auch wenns 2 Frauen sind) .
Sexuell gesehen habe ich soweit also nix verpasst und nur das ausgelassen was mir zuwider war.

Vom Sternzeichen her bin ich Skorpion, was nicht viel Aussagt, dennoch kann man vieleicht die ein oder andere Verhaltensweise daran ableiten. Man weiss es ja nicht genau.

Tja, was gibts sonst noch wissenswertes über mich zu erfahren? Ach ja, stand der Dinge im Moment dürften noch interessant sein. Ich fahre sehr gerne Auto, so gerne das ich jedes Jahr unmengen an Geld (Unmengen für meine finanziellen Verhältnisse) an die Nürburging GmbH überweise um dann auf der Nordschleife zu fahren.

Das andere Hobby ist da etwas günstiger und wird im Winter betrieben, World of Worldcraft hauptsächlich, aber auch sonstiges aus vielen verschieden Genres der Abteilung Computerspiele.

Ansonsten mache ich nicht viel, mal auf ein Autotreffen fahren vieleicht noch, aber sonst....ich bin eher ein Einzelgänger mit dem Hang dazu eine Lebenspartnerin zu haben. Aber ich bin kein Mensch der einer Clique angehört oder zu einem Verein geht.

Ach was noch aus meiner Vergangenheit wichtig sein könnte :

Ich wurde mit 3 Jahren adoptiert und erfahren habe ich es (durch einen Zufall) mit 11 Jahren.
Meine Kindheit war sehr schön, bis die sogenannte "heisse Zeit" anfing und ich meine Eltern mehr Nerven kostete als sie hatten. Ich war ein böses Kind, könnte man sagen, aber ich hab mich wenigsten bei den schlimmsten Sachen nie erwischen lassen, so das ich am Ende dann doch noch Einsehen konnte....Das geht so nicht, da muss ich was ändern.

Ich hab mir damals von niemanden was vorschreiben lassen (ok, Chef´s mal ausgelassen) und bin immer gegen den Strom geschwommen. Ich stand oft im Mittelpunkt und das war oft unbewusst und doch, als ich merkte es birgt Vorteile, nutzte ich meine Fähigkeiten natürlich auch voll aus.

Allerdings habe ich auch viel gelogen und später gesehen was anrichten kann, also fing ich an nur noch die Wahrheit zu sagen. War auch nicht immer gut, aber ich konnte dann immer noch in den Spiegel schauen und sagen :"Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!"

Ich hasse also Lügen, es gibt nichts schlimmeres.

So, nun zu meinen Schicksalschlägen die das Leben bisher für mich bereit hielt.

Ich versuch mich mal kurz zu fassen.

Winter 200irgendwas, ich weiss das genaue Jahr nicht mehr, wurde meine Tochter geboren....tod?tot? wie wird das geschrieben? ich weiss es nicht. Es war jedenfalls so und es war im 6 Monat. Wir beerdigten sie und ich verlies so ziemlich genau 1 Jahr später meine Freundin. Ich brauchte einfach einen Neuanfang.

5. November 200irgendwas, es war mein Geburtstag (den Tag vergesse ich so schnell nicht), auch hier weiss das genaue Jahr nicht mehr, ist aber auch egal....
Meine Mutter erwachte aus dem Koma, da war sie nach einer Augenoperation 3 Wochen lang drin und wurde dann in einer Spezialklinik untergebracht. Sie hatte mehrere Hirnschläge.

Es regnete als ich von der Klinik heimwärts fuhr. Ich stand an der Ampel und es krachte. Mir fuhr eine Fahranfängerin ungebremst mit ca. 40 Km/h (lt. Polizeibericht) hinten drauf und schob mich ins nächste Fahrzeug. Kein Personenschaden, ich hatte zum Glück Rennsitze und Gurte installiert und somit auch keine Probleme mit Schleudertraumata´s etc. !

Und da wurde ich so langsam mürbe und schaute auf die zuletzt gelebten Jahre zurück.
Ich fragte mich, wieviel kann ich eigentlich aushalten? Ich schrie nie, ich schlug nie zu, ich weinte nie....doch in dieser Nacht weinte ich, ich schrie und ich schlug zu (es war nur eine Tür und ein Tisch). Doch dann verstummte ich wieder.

Seit diesem Moment an, bin ich innerlich Stumm und das sind die ersten Zeilen die sich nach aussen bewegen. Ich sage immer "Da geht noch mehr, denn es gibt immer jemanden da draussen, dem geht es viel dreckiger als dir."

Doch was sollen diese Zeilen nun bewirken? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Ich sitze hier an meinem Schreibtisch und habe die Kopfhörer aufgesetzt. Es dröhnt Micheal Jackson´s Musik in meine Ohrenm gerade läuft "Morephine", vom Album "Blood on the Dancefloor".

Die Sonne scheint hier, ich war eben noch etwas Lustlos mein Auto waschen, meinen alljährlichen Grippe-Infekt habe ich gerade so hinter mir (1 Woche Krankgeschrieben) und der Husten und Schnupfen lassen schon nach. Morgen fahren wir eine art Cannonball mir knappen 20 Fahrzeugen.

Oft frage ich mich selbst, wie fühlt sich der Tod an? War ich schon mal na dran? Ja, einmal sehr nah. Ich glaube ich habe einen sehr schnellen Schutzengel. Ich erzähle euch das mal kurz.

Ich war auf dem Rückweg von meiner Freundin unterwegs. Auf einem Autobahnkreuz in einer Kurve (es ging von einer Autobahn auf die andere) war die Strecke sehr feucht und viele Blätter lagen dort. Kurz, ein Dreher, in die Leitplanke links und dann rechts in den Graben reingedreht und dann 2,5 mal überschlagen. Und nun aber der Grund warum ich da von Glück rede. Der Einschlag geschah mit über 200 Km/h und den Weg den ich beim Überschlag zurücklegte waren satte 700m.

Ich kam unverletzt aus dem Fahrzeug und das erste was ich tat, ich rief meinen Chef an das ich nicht zur Arbeit kommen könne (verkaufsoffener Sonntag im Oktober). Danach meinen Vater, irgendwie musste ich ja da weg kommen und dann die Polizei, welche allerdings schon informiert worden war.
Ich sammelte währenddessen Einzelteile von der Fahrbahn und stellte ein Warndreieck auf, was mir beim Rauskrabbeln durch die Heckscheibe entgegenfiel.

Ich trank dann bis zum Eintreffen der Polizei und meinem Vater, einen Kaffee im Auto eines Herren, der so nett war anzuhalten und sich wenigsten zu erkundigen, ob es Verletzte gab.

Mein Vater, seines Zeichens ehmaliger Rennfahrer (Bergrenne und Slalom in den 70ern) wurde Kreidebleich als er mein Auto da liegen sah und auch die Polizei wollte mir zuerst nicht glauben das ich der Fahrer war. Naja, danach gratulierten sie mir zum 2. Geburtstag.

Am Auto war nichts mehr ganz, alle 4 Reifen platt, keine Scheibe mehr ganz, keine Spoiler mehr dran, das Dach eingebrochen und beide Sitze aus der Verankerung gerissen. Gurt-Sprengsatz ausgelöst und einen Airbag gab es in dem Auto nicht.
Ich weiss nun was es bedeutet zu sagen "Das ist Geschwindigkeit!".

Ich hatte also unheimliches Glück, aber ich war auch so kaltschneuzig und lieh mir am gleichen Tag noch den "kleinen" von meinen Eltern und für im Regen damit über die Nordschleife und drehte mich im Brünnchen einmal. Ich war sowieso fast alleine auf der Strecke unterwegs, mich hatte es eh gewundert warum die aufhatten, aber egal.

Ich weiss nicht was es ist, ich hatte keine Angst. Weder unmittelbar vor dem Unfall, noch währenddessen noch danach. Glaubt mir, es ist nicht schön keine Angst zu haben. Es ist sehr gefährlich, denn die Angst schützt einen oft.

Das hört sich jetzt unheimlich cool alles an, aber ich versichere, es ist nicht cool. Ich habe damit ein Problem. Vieleicht sollte ich euch noch eine Kleinigkeit erzählen, vieleicht kann man davon noch etwas ableiten.

Ich hatte eine Freundin die an Agoraphobie leidet, wir waren 3 Jahre zusammen und ich wusste schon damals, wenn sie ihre Lehre fertig hat wird sie sich trennen und was neues anfangen im Leben. Und genau so kam es auch. Aber die Zeit mir ihr zusammen war nicht immer schön. Doch meine Liebe zu ihr war zu sehr vielem Leid fähig. Aber nicht fähig sie zu halten, das wusste ich. An dem Tag als sie Schluss machte, sagte ich ihr, das ich sie nie wieder sehen will, weil ich sonst daran zerbreche. Ich danke ihr noch heute innerlich dafür, das sie sich daran gehalten hat.

Ich sagte mir schon oft, so kann ich nie mehr lieben....es ist auch leider so. ich liebe nun anders. Ich kenne das Gefühl von von Schmetterlingen im Bauch nicht mehr, die rosarote Brille ist auch weg und das ist aber auch schon der einzige Vorteil daran.

Als Kind wollte ich immer jemand anders sein, mal ein Schulfreund, mal Superheld, mal Bösewicht und manchmal ein Tier (welches weiss ich aber nicht mehr).

Heute ist alles anders, ich lebe immer noch in dem Haus in dem Ich aufgewachsen bin, mittlerweile in der Wohnung wo mein Opa damals gelebt hat, darunter wohnten meine Eltern.
Meine Eltern wohnen woanders, ich bin also keiner von denen die noch zuhause bei Mami wohnen.

Mein Vater pflegt meine Mutter, ich komme nicht wirklich damit klar, das die einst so starke Frau nun ein Pflegefall ist. Ich bin nicht oft dort und dafür schäme ich mich auch, aber ich kann das nicht, ich besuche wenn ich das will und nicht weil ich muss.

So, nun wisst ihr so einiges über mich und ich frage mich was es gebracht hat? Ausser das nun irgendwelche wildfremden Menschen nun meine Gefühlslage erahnen zu hoffen.

Ich analysiere mich selbst mal so, ich habe keine Angst und das wird so langsam zu einem Problem für mich, da ich an mir zweifle rechtzeitig die Grenze zu erkennen und somit dem Ende nahe komme.

Bin ich gefährdet? Oder was könnte es sein? Es ist alles da, Job, Frau, Eltern (wenn auch nur teilweise).......

Ich glaube das einzige was mich im Moment noch dazu bringt Grenzen zu erkennen, ist der Wunsch meine Schwester zu finden und herauszufinden ob meine Pflegerin damals Jennifer hieß (Jennifer hieß meine tote Tochter, ich gab ihr den Namen, doch warum weiss ich so genau gar nicht.). Ich hege einen waagen Verdacht.

Nun höre ich noch "Man in the Mirror" und dann beende ich so langsam mal den Thread.
Wenn ihr euch bis hier hin durchgekämpft habt und meinen wirr erscheinenden Gedanken folgen konntet, so freut mich das sehr.

Michael Jackson, ja ich bin schon so ein kleiner Fan von ihm. Damals schon als Kind, auf dem Schulhof den Moonwalk gemacht und dann die Drehung mit dem Sprung auf die Zehenspitzen, das war toll. Bei einer Schulaufführung sollte ich dann mit einer Gruppe auftreten, irgendwie fühlte ich mich da als Held.

Ach ja, und damals war ich dann so eine Art Animation´s - Tänzer in einer Discothek. Hört sich komisch an? Ist es aber gar nicht, Leute zum Tanzen zu animieren ist gar nicht mal so einfach, meine "Feier-Freunde" (ich setze das in Anführungszeichen, weil mehr hatte ich mit denen nie unternommen, ausser tanzen zu gehen) und ich waren später ein eingespieltes Team und tanzten Synchron zu den Housebeats. Das hatte eine enorme Wirkung auf die Gäste und sie tanzten fast immer sofort mit. Das war irre.

Ok, noch ein Lied und ein Erlebnis.

"They Dont´s Care About Us"

Ja das hat einen guten Rythmus für das hier. Ich war mit Freunden (Ja Freunde die man am Wochenenden meist sieht und man was zusammen unternimmt) in einer Discothek.
Was ich nicht wusste, sie meldeten mich einfach mal so zum GoGo-Contest an.

Ganz großes Kino, dachte ich mir, ich bin vieleicht gut drauf mit dem Tanzen, aber als GoGo? Ich bin weder Muskelbepackt, noch würde ich mich ausziehen. Ich habe meinen eigenen Style und bin kaum mit anderen zu vergleichen.

Was trug ich für Klamotten an dem Abend? Hmm, eine Hose mit leichtem Schlag, aus so einem weichen Stoff, Samt? Sammt? Ich weiss nicht wie das heisst, aber sie war Blau, so ein Royalblau, darauf ein weisses Hemd mit so Schulterklappen und darüber noch ein Jäckchen, so eins was nur bis zur Hüfte geht, sehr eng, Bronzefarbend und aus irgend so einem Material das sich anfühlt wie Plastik. War recht emfindlich, aber alles Einzelstücke aus einer Ausstellung. Die Sachen gabs also nur einmal, ich wollte halt nicht wie jeder Aussehen, fand ich schlichtweg langweilig. Die Schuhe waren einfache schwarze flache Turnschuhe mit einem aussehen von einem Ausgehschuh, halt nur nicht aus Leder und sehr flexibel.

Naja, jedenfalls fing der Contest dann an und es wurde im KO System ausgewählt. Die letzte 2 tanzen dann im Finale. Ich schaffte es ins Finale und der andere kannte mich schon als Vortänzer aus der anderen Discothek.

Ich sag euch, mir ist es bis heute ein Rätsel, der Junge wäre als GoGo fantastisch gewesen, toller Körper, Ausstrahlung hatte er auch und tanzen? Naja, halt wie GoGo´s tanzen halt, viel Haut zeigen und eindeutige Bewegungen.

Dagegen ein kleiner flippiger Kerl wie ich, meine Beine kann ich schneller Bewegen wie so manche schauen kann, allerdings....gib mir einen Beat und ich zeige dir das man Musik nicht nur hören sondern auch sehen kann.

Und so war es auch, "like a chocolate" lief, das Leid wollte ich haben. Sanfter Housebeat mit einer Prise Higheads gemischt und mit einer lieblichen Stimme serviert, ja das bringt Schwung.

Normalerweise 1 Minute lang, doch ich sollte das Lied komplett tanzen (der DJ schrie ins Micro "Weiter!"), 4 Minuten und 32 Sekunden im Vollrausch. Im vollen Beat, die Disco rappelvoll und bei besonderen Bewegungen (Tripple Closed Backstab, wenn einem das was sagt) hat die Menge geschrien.
Es war unglaublich, ich stehe auf dem Podest, unter mir die schreiende Menge, manchmal lauter als die Musik, der Beat, ich schwitze und gegen Ende des Liedes noch eine letzte Drehung um Punktgenau zum letzten Beat alles Bewegungen zu stoppen und das Victoryzeichen zu zeigen.

Es war der absolute Wahnsinn und ich hätte nie gedacht das ich so eine Wirkung erzeugt habe. Ja das hat mich stolz gemacht.

Ihr seht also, ich bin kein negativer Mensch, ich habe Gedanken an schöne und nicht so schöne Seiten und bin immer der Meinung "Da geht noch was".

Doch, was mache ich mit meiner nicht vorhanden Angst? Deute ich das falsch?

Ist hier jemand der sich da ein paar Gedanken zu machen kann?

Es gibt keine universelle Lösung für mich, kein, mach mal so und so dann geht das wieder.

Ich glaube da liegt irgendwo etwas in meinem innersten, wo ich nicht rankomme, so sehr ich mich auch anstrenge. Und genau dieses etwas frisst meine Angst vor dem Ende.

Habe ich überhaupt einen Grund um Hilfe zu bitten?

Sagt es mir....ich weiss es nicht!
 

kleinerHai

Mitglied
Ok, ich kopiere mal rein was ich gerade eben geschrieben habe......

Hallo zusammen,
bin ich hier in der richtigen Abteilung? Ich hoffe es.

Zu mir : Ich bin 33 Jahre alt und kann mir meinen eigenen Geburtstag kaum merken, da er mir nicht wichtig erscheint. Ich kann mir also die Geburtstage von anderen Menschen ebenfalls nicht merken und irgendwie will ich das auch gar nicht. Es erscheint mir zu unwichtig.

Ich bin Einzelhandelskaufmann, habe einen Job und stehe mitten im Leben. Ich habe eine Lebenspartnerin und ich fahre ein Cabrio. Ich stehe neuen Dingen recht offen gegenüber, doch brauche ich meine gewohnte Umgebung um mich wohl zu fühlen (glaube ich zumindest).

Auf viele Menschen wirke ich unterhaltsam, gar wie ein möchtegern Entertainer. Ich bin recht locker und habe meist auch immer mal einen witzigen oder einfach lockeren Sprcuh auf Lager. Damit rette ich auch gern mal eine unangenehme Situation.

Ich war mal ein Lebemann und bin wie viele andere bestimmt auch, durch so manches Bett gehüpft, habe auch 2 mal einen 3er gehabt (nicht der Renner auch wenns 2 Frauen sind) .
Sexuell gesehen habe ich soweit also nix verpasst und nur das ausgelassen was mir zuwider war.

Vom Sternzeichen her bin ich Skorpion, was nicht viel Aussagt, dennoch kann man vieleicht die ein oder andere Verhaltensweise daran ableiten. Man weiss es ja nicht genau.

Tja, was gibts sonst noch wissenswertes über mich zu erfahren? Ach ja, stand der Dinge im Moment dürften noch interessant sein. Ich fahre sehr gerne Auto, so gerne das ich jedes Jahr unmengen an Geld (Unmengen für meine finanziellen Verhältnisse) an die Nürburging GmbH überweise um dann auf der Nordschleife zu fahren.

Das andere Hobby ist da etwas günstiger und wird im Winter betrieben, World of Worldcraft hauptsächlich, aber auch sonstiges aus vielen verschieden Genres der Abteilung Computerspiele.

Ansonsten mache ich nicht viel, mal auf ein Autotreffen fahren vieleicht noch, aber sonst....ich bin eher ein Einzelgänger mit dem Hang dazu eine Lebenspartnerin zu haben. Aber ich bin kein Mensch der einer Clique angehört oder zu einem Verein geht.

Ach was noch aus meiner Vergangenheit wichtig sein könnte :

Ich wurde mit 3 Jahren adoptiert und erfahren habe ich es (durch einen Zufall) mit 11 Jahren.
Meine Kindheit war sehr schön, bis die sogenannte "heisse Zeit" anfing und ich meine Eltern mehr Nerven kostete als sie hatten. Ich war ein böses Kind, könnte man sagen, aber ich hab mich wenigsten bei den schlimmsten Sachen nie erwischen lassen, so das ich am Ende dann doch noch Einsehen konnte....Das geht so nicht, da muss ich was ändern.

Ich hab mir damals von niemanden was vorschreiben lassen (ok, Chef´s mal ausgelassen) und bin immer gegen den Strom geschwommen. Ich stand oft im Mittelpunkt und das war oft unbewusst und doch, als ich merkte es birgt Vorteile, nutzte ich meine Fähigkeiten natürlich auch voll aus.

Allerdings habe ich auch viel gelogen und später gesehen was anrichten kann, also fing ich an nur noch die Wahrheit zu sagen. War auch nicht immer gut, aber ich konnte dann immer noch in den Spiegel schauen und sagen :"Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!"

Ich hasse also Lügen, es gibt nichts schlimmeres.

So, nun zu meinen Schicksalschlägen die das Leben bisher für mich bereit hielt.

Ich versuch mich mal kurz zu fassen.

Winter 200irgendwas, ich weiss das genaue Jahr nicht mehr, wurde meine Tochter geboren....tod?tot? wie wird das geschrieben? ich weiss es nicht. Es war jedenfalls so und es war im 6 Monat. Wir beerdigten sie und ich verlies so ziemlich genau 1 Jahr später meine Freundin. Ich brauchte einfach einen Neuanfang.

5. November 200irgendwas, es war mein Geburtstag (den Tag vergesse ich so schnell nicht), auch hier weiss das genaue Jahr nicht mehr, ist aber auch egal....
Meine Mutter erwachte aus dem Koma, da war sie nach einer Augenoperation 3 Wochen lang drin und wurde dann in einer Spezialklinik untergebracht. Sie hatte mehrere Hirnschläge.

Es regnete als ich von der Klinik heimwärts fuhr. Ich stand an der Ampel und es krachte. Mir fuhr eine Fahranfängerin ungebremst mit ca. 40 Km/h (lt. Polizeibericht) hinten drauf und schob mich ins nächste Fahrzeug. Kein Personenschaden, ich hatte zum Glück Rennsitze und Gurte installiert und somit auch keine Probleme mit Schleudertraumata´s etc. !

Und da wurde ich so langsam mürbe und schaute auf die zuletzt gelebten Jahre zurück.
Ich fragte mich, wieviel kann ich eigentlich aushalten? Ich schrie nie, ich schlug nie zu, ich weinte nie....doch in dieser Nacht weinte ich, ich schrie und ich schlug zu (es war nur eine Tür und ein Tisch). Doch dann verstummte ich wieder.

Seit diesem Moment an, bin ich innerlich Stumm und das sind die ersten Zeilen die sich nach aussen bewegen. Ich sage immer "Da geht noch mehr, denn es gibt immer jemanden da draussen, dem geht es viel dreckiger als dir."

Doch was sollen diese Zeilen nun bewirken? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Ich sitze hier an meinem Schreibtisch und habe die Kopfhörer aufgesetzt. Es dröhnt Micheal Jackson´s Musik in meine Ohrenm gerade läuft "Morephine", vom Album "Blood on the Dancefloor".

Die Sonne scheint hier, ich war eben noch etwas Lustlos mein Auto waschen, meinen alljährlichen Grippe-Infekt habe ich gerade so hinter mir (1 Woche Krankgeschrieben) und der Husten und Schnupfen lassen schon nach. Morgen fahren wir eine art Cannonball mir knappen 20 Fahrzeugen.

Oft frage ich mich selbst, wie fühlt sich der Tod an? War ich schon mal na dran? Ja, einmal sehr nah. Ich glaube ich habe einen sehr schnellen Schutzengel. Ich erzähle euch das mal kurz.

Ich war auf dem Rückweg von meiner Freundin unterwegs. Auf einem Autobahnkreuz in einer Kurve (es ging von einer Autobahn auf die andere) war die Strecke sehr feucht und viele Blätter lagen dort. Kurz, ein Dreher, in die Leitplanke links und dann rechts in den Graben reingedreht und dann 2,5 mal überschlagen. Und nun aber der Grund warum ich da von Glück rede. Der Einschlag geschah mit über 200 Km/h und den Weg den ich beim Überschlag zurücklegte waren satte 700m.

Ich kam unverletzt aus dem Fahrzeug und das erste was ich tat, ich rief meinen Chef an das ich nicht zur Arbeit kommen könne (verkaufsoffener Sonntag im Oktober). Danach meinen Vater, irgendwie musste ich ja da weg kommen und dann die Polizei, welche allerdings schon informiert worden war.
Ich sammelte währenddessen Einzelteile von der Fahrbahn und stellte ein Warndreieck auf, was mir beim Rauskrabbeln durch die Heckscheibe entgegenfiel.

Ich trank dann bis zum Eintreffen der Polizei und meinem Vater, einen Kaffee im Auto eines Herren, der so nett war anzuhalten und sich wenigsten zu erkundigen, ob es Verletzte gab.

Mein Vater, seines Zeichens ehmaliger Rennfahrer (Bergrenne und Slalom in den 70ern) wurde Kreidebleich als er mein Auto da liegen sah und auch die Polizei wollte mir zuerst nicht glauben das ich der Fahrer war. Naja, danach gratulierten sie mir zum 2. Geburtstag.

Am Auto war nichts mehr ganz, alle 4 Reifen platt, keine Scheibe mehr ganz, keine Spoiler mehr dran, das Dach eingebrochen und beide Sitze aus der Verankerung gerissen. Gurt-Sprengsatz ausgelöst und einen Airbag gab es in dem Auto nicht.
Ich weiss nun was es bedeutet zu sagen "Das ist Geschwindigkeit!".

Ich hatte also unheimliches Glück, aber ich war auch so kaltschneuzig und lieh mir am gleichen Tag noch den "kleinen" von meinen Eltern und für im Regen damit über die Nordschleife und drehte mich im Brünnchen einmal. Ich war sowieso fast alleine auf der Strecke unterwegs, mich hatte es eh gewundert warum die aufhatten, aber egal.

Ich weiss nicht was es ist, ich hatte keine Angst. Weder unmittelbar vor dem Unfall, noch währenddessen noch danach. Glaubt mir, es ist nicht schön keine Angst zu haben. Es ist sehr gefährlich, denn die Angst schützt einen oft.

Das hört sich jetzt unheimlich cool alles an, aber ich versichere, es ist nicht cool. Ich habe damit ein Problem. Vieleicht sollte ich euch noch eine Kleinigkeit erzählen, vieleicht kann man davon noch etwas ableiten.

Ich hatte eine Freundin die an Agoraphobie leidet, wir waren 3 Jahre zusammen und ich wusste schon damals, wenn sie ihre Lehre fertig hat wird sie sich trennen und was neues anfangen im Leben. Und genau so kam es auch. Aber die Zeit mir ihr zusammen war nicht immer schön. Doch meine Liebe zu ihr war zu sehr vielem Leid fähig. Aber nicht fähig sie zu halten, das wusste ich. An dem Tag als sie Schluss machte, sagte ich ihr, das ich sie nie wieder sehen will, weil ich sonst daran zerbreche. Ich danke ihr noch heute innerlich dafür, das sie sich daran gehalten hat.

Ich sagte mir schon oft, so kann ich nie mehr lieben....es ist auch leider so. ich liebe nun anders. Ich kenne das Gefühl von von Schmetterlingen im Bauch nicht mehr, die rosarote Brille ist auch weg und das ist aber auch schon der einzige Vorteil daran.

Als Kind wollte ich immer jemand anders sein, mal ein Schulfreund, mal Superheld, mal Bösewicht und manchmal ein Tier (welches weiss ich aber nicht mehr).

Heute ist alles anders, ich lebe immer noch in dem Haus in dem Ich aufgewachsen bin, mittlerweile in der Wohnung wo mein Opa damals gelebt hat, darunter wohnten meine Eltern.
Meine Eltern wohnen woanders, ich bin also keiner von denen die noch zuhause bei Mami wohnen.

Mein Vater pflegt meine Mutter, ich komme nicht wirklich damit klar, das die einst so starke Frau nun ein Pflegefall ist. Ich bin nicht oft dort und dafür schäme ich mich auch, aber ich kann das nicht, ich besuche wenn ich das will und nicht weil ich muss.

So, nun wisst ihr so einiges über mich und ich frage mich was es gebracht hat? Ausser das nun irgendwelche wildfremden Menschen nun meine Gefühlslage erahnen zu hoffen.

Ich analysiere mich selbst mal so, ich habe keine Angst und das wird so langsam zu einem Problem für mich, da ich an mir zweifle rechtzeitig die Grenze zu erkennen und somit dem Ende nahe komme.

Bin ich gefährdet? Oder was könnte es sein? Es ist alles da, Job, Frau, Eltern (wenn auch nur teilweise).......

Ich glaube das einzige was mich im Moment noch dazu bringt Grenzen zu erkennen, ist der Wunsch meine Schwester zu finden und herauszufinden ob meine Pflegerin damals Jennifer hieß (Jennifer hieß meine tote Tochter, ich gab ihr den Namen, doch warum weiss ich so genau gar nicht.). Ich hege einen waagen Verdacht.

Nun höre ich noch "Man in the Mirror" und dann beende ich so langsam mal den Thread.
Wenn ihr euch bis hier hin durchgekämpft habt und meinen wirr erscheinenden Gedanken folgen konntet, so freut mich das sehr.

Michael Jackson, ja ich bin schon so ein kleiner Fan von ihm. Damals schon als Kind, auf dem Schulhof den Moonwalk gemacht und dann die Drehung mit dem Sprung auf die Zehenspitzen, das war toll. Bei einer Schulaufführung sollte ich dann mit einer Gruppe auftreten, irgendwie fühlte ich mich da als Held.

Ach ja, und damals war ich dann so eine Art Animation´s - Tänzer in einer Discothek. Hört sich komisch an? Ist es aber gar nicht, Leute zum Tanzen zu animieren ist gar nicht mal so einfach, meine "Feier-Freunde" (ich setze das in Anführungszeichen, weil mehr hatte ich mit denen nie unternommen, ausser tanzen zu gehen) und ich waren später ein eingespieltes Team und tanzten Synchron zu den Housebeats. Das hatte eine enorme Wirkung auf die Gäste und sie tanzten fast immer sofort mit. Das war irre.

Ok, noch ein Lied und ein Erlebnis.

"They Dont´s Care About Us"

Ja das hat einen guten Rythmus für das hier. Ich war mit Freunden (Ja Freunde die man am Wochenenden meist sieht und man was zusammen unternimmt) in einer Discothek.
Was ich nicht wusste, sie meldeten mich einfach mal so zum GoGo-Contest an.

Ganz großes Kino, dachte ich mir, ich bin vieleicht gut drauf mit dem Tanzen, aber als GoGo? Ich bin weder Muskelbepackt, noch würde ich mich ausziehen. Ich habe meinen eigenen Style und bin kaum mit anderen zu vergleichen.

Was trug ich für Klamotten an dem Abend? Hmm, eine Hose mit leichtem Schlag, aus so einem weichen Stoff, Samt? Sammt? Ich weiss nicht wie das heisst, aber sie war Blau, so ein Royalblau, darauf ein weisses Hemd mit so Schulterklappen und darüber noch ein Jäckchen, so eins was nur bis zur Hüfte geht, sehr eng, Bronzefarbend und aus irgend so einem Material das sich anfühlt wie Plastik. War recht emfindlich, aber alles Einzelstücke aus einer Ausstellung. Die Sachen gabs also nur einmal, ich wollte halt nicht wie jeder Aussehen, fand ich schlichtweg langweilig. Die Schuhe waren einfache schwarze flache Turnschuhe mit einem aussehen von einem Ausgehschuh, halt nur nicht aus Leder und sehr flexibel.

Naja, jedenfalls fing der Contest dann an und es wurde im KO System ausgewählt. Die letzte 2 tanzen dann im Finale. Ich schaffte es ins Finale und der andere kannte mich schon als Vortänzer aus der anderen Discothek.

Ich sag euch, mir ist es bis heute ein Rätsel, der Junge wäre als GoGo fantastisch gewesen, toller Körper, Ausstrahlung hatte er auch und tanzen? Naja, halt wie GoGo´s tanzen halt, viel Haut zeigen und eindeutige Bewegungen.

Dagegen ein kleiner flippiger Kerl wie ich, meine Beine kann ich schneller Bewegen wie so manche schauen kann, allerdings....gib mir einen Beat und ich zeige dir das man Musik nicht nur hören sondern auch sehen kann.

Und so war es auch, "like a chocolate" lief, das Leid wollte ich haben. Sanfter Housebeat mit einer Prise Higheads gemischt und mit einer lieblichen Stimme serviert, ja das bringt Schwung.

Normalerweise 1 Minute lang, doch ich sollte das Lied komplett tanzen (der DJ schrie ins Micro "Weiter!"), 4 Minuten und 32 Sekunden im Vollrausch. Im vollen Beat, die Disco rappelvoll und bei besonderen Bewegungen (Tripple Closed Backstab, wenn einem das was sagt) hat die Menge geschrien.
Es war unglaublich, ich stehe auf dem Podest, unter mir die schreiende Menge, manchmal lauter als die Musik, der Beat, ich schwitze und gegen Ende des Liedes noch eine letzte Drehung um Punktgenau zum letzten Beat alles Bewegungen zu stoppen und das Victoryzeichen zu zeigen.

Es war der absolute Wahnsinn und ich hätte nie gedacht das ich so eine Wirkung erzeugt habe. Ja das hat mich stolz gemacht.

Ihr seht also, ich bin kein negativer Mensch, ich habe Gedanken an schöne und nicht so schöne Seiten und bin immer der Meinung "Da geht noch was".

Doch, was mache ich mit meiner nicht vorhanden Angst? Deute ich das falsch?

Ist hier jemand der sich da ein paar Gedanken zu machen kann?

Es gibt keine universelle Lösung für mich, kein, mach mal so und so dann geht das wieder.

Ich glaube da liegt irgendwo etwas in meinem innersten, wo ich nicht rankomme, so sehr ich mich auch anstrenge. Und genau dieses etwas frisst meine Angst vor dem Ende.

Habe ich überhaupt einen Grund um Hilfe zu bitten?

Sagt es mir....ich weiss es nicht!
hmm... ich weiß nicht, ich weiß nicht genau in welchem ausmaße diese angst vor nichts bei dir ist. normaler weise ist es so das zu viel angst krank macht aber leider auch zu wenig. angst ist ein schutz vor gefahr doch wenn man diesen schutz nicht mehr hat erkennt man auch keine gefahren mehr. bei mir ist es zum beispiel ungedreht ich leide an einer episodisch paroxysmalen angst, ich bin leider schon sehr krankhaft ängstlich
 
L

loop2112

Gast
hmm... ich weiß nicht, ich weiß nicht genau in welchem ausmaße diese angst vor nichts bei dir ist. normaler weise ist es so das zu viel angst krank macht aber leider auch zu wenig. angst ist ein schutz vor gefahr doch wenn man diesen schutz nicht mehr hat erkennt man auch keine gefahren mehr. bei mir ist es zum beispiel ungedreht ich leide an einer episodisch paroxysmalen angst, ich bin leider schon sehr krankhaft ängstlich
Dann wäre ich genau das Gegenteil von dir? Ich glaube so extrem kann man das nicht sehen. Was eine episodisch paroxysmalen angst ist weiss ich nicht, deswegen fehlt mir vieleicht auch der Vergleich.
 

kleinerHai

Mitglied
Dann wäre ich genau das Gegenteil von dir? Ich glaube so extrem kann man das nicht sehen. Was eine episodisch paroxysmalen angst ist weiss ich nicht, deswegen fehlt mir vieleicht auch der Vergleich.
das bedeutet eine plötzlich auftretene attaken artige angst ist der fachausdruck für eine panikstörung wenn einem dinge bedrohlich vorkommen und vor denen angst hat vor denen man gar keine angst haben brauch und man total in panik geratet
 
G

Gast

Gast
Hallo,

wow,dein text war ne interessante form von selbstdarstellung :) nicht negativ gemeint! war schon cool...

naja ,nach diesem nahtod-erlebnis durch den autounfall hast du vielleicht ein trauma?
das zeigt sich bei dir evtl darin,dass du keinerlei gefühl hattest. schließlich ist das nicht normal.vielleicht warst du so stark geschockt,das dies die reaktion deines gehirns darauf war? bin ja kein psychologe :)

ich würde sagen, du solltest einen therapeuten aufsuchen und der soll analysieren,was da bei dir eigentlich abgeht ...

gruß
 
P

pamphy414

Gast
Hallo Loop , na war doch gar nicht so schlimm oder ? Wie du siehst , stößt du hier nicht auf taube Ohren .

Zu deinem Beitrag : In deinem Leben sind ein haufen Traumatische Ereignisse auf dich reingestürzt . Das verändert einen Menschen .
Das du gar keine Angst hast , würde ich jetzt nicht unbedingt so sehen .

Du warst dir ja nicht sicher , ob einen Beitrag hier rein setzen sollst = Versagensängste - Angst vor Ablehnung

Wenn ein Unfall passiert , das sind ja Millisekunden - da hat man gar keine Zeit Angst zu haben und hinter her ist man in einen Schockzustand in der man auch keine Angst .

Wenn du Auftritte hast , das is deine Welt in dem Moment hast du eine ganz andere Wahrnemung .

Ich hab den Eindruck , das du vielleicht manchmal nicht zu geben willst , das du Angst hast - viele Menschen haben die Meinung Angst sei ein Zeichen von Schwäche , was totaler Quatsch ist . Denn normale Angst ist ein Zeichen von Stärke - man nimmt sich selbst mit seinen Fehlern an .

Liebe Grüße !
 

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