Heyho,
Wenn Psychologen einen Verdacht äußern ist es, zumindest war es bei mir immer so, dass einige Zeit vergeht bis überhaupt eine Diagnose gestellt wird. Man ist auf jeden Fall verunsichert, aber ich kann dir sagen, eine Schizophrenie lässt sich, wenn sie früh erkannt wird, sehr gut mit Tabletten behandeln.
Schizophrenien entstehen auf Basis von Serotonin- und Dopamin-Stoffwechselstörungen im Gehirn und eine hebephrene Schizophrenie liegt auch mit dem Alter zusammen. Also eher Jugendliche und junge Erwachsene erkranken eher daran
Ich kann dir raten, dich mit der möglichen Diagnose verraut zu machen, schau zum Beispiel beim ICD-10-Verzeichnis nach und lese dir die Dinge mal durch oder suche im Internet nach Gruppen, die sich mit Psychosen beschäftgen.
Eines gebe ich dir aber auf jeden Fall auf den Weg:
Sei vorsichtig, was für Tabletten du nimmst, denn du wirst garantiert welche verschrieben bekommen, damit die Symptome nicht so stark ausprägen.
Es gibt durchaus Medis, die sich völlig aus den Socken hauen, habe wegen meiner fehlerhaften und vor Kurzem aufgegebenen Schizophrenie-Diagnose 4000mg Tabletten täglich gefressen, und die haben mich komplett weggeschossen.
Ich möchte dir jetzt keine Angst machen, ich bin ein Ausnahmefall was psychische Krankheiten angeht, aber du wirst auf Tabletten stoßen wie Seroquel oder Quetiapin, die einen extrem müde und träge machen können.
Also mein Rat an dieser Stelle wäre: Informiere dich gut über die möglichen Konsequenzen dieser Diagnose, denn wenn du tatsächlich daran leiden solltest dann kannst du von zwei Dingen ausgehen: Es wird mit nur sehr geringer Wahrscheinlichkeit vergehen und wenn es nicht vergeht wird es schlimmer.
Deswegen würde ich auch versuchen, direkt nach einer Therapiemöglichkeit zu suchen.
Auch wenn ich nicht überdramatisieren oder dich verunsichern will, aber es ist immer gut, vorsichtig bei psychischen und körperlichen Beschwerden zu sein.
Ich hoffe ich konnte helfen