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großen Fehler gemacht

C

crazy

Gast
Hi Jeff, danke für Deine Beispiele. So ähnlich sehe ich das ja auch und Du hast Recht, was ist man bereit zu tun? Mich haben meine Fehler bisher viel Geld gekostet aber was ist schon Geld, wenn man sich mit einer Situation nicht abfinden kann? Ich habe eher Probleme mit dem "was die Leute denken" denn die meisten haben kein Verständnis dafür, dass man sich in einem Moment noch total sicher war und im nächsten das ganze wieder rückgängig macht. Ein gutes Beispiel ist wenn Auswanderer, die sich das natürlich auch gut überlegt haben, am Zielort feststellen, dass sie sich dort nicht wohlfühlen und dann nach kurzer zeit schon alles rückgängig machen und zurückkommen, egal was sie dabei auch für Geld verlieren (kam mal im Fernsehen, junges Paar in Australien glaub ich). Ich habe zum Beispiel vollstes Verständnis für diese Leute, weil mir sowas auch passieren könnte. Ein Arbeitskollege, mit dem ich mich damals über die Sendung unterhalten habe dagegen war völlig verständnislos, "wie kann man nur, dass weiss man doch vorher" usw. Und so reagieren wohl die meisten Leute. Und selbst wenn die es dann nach ein paar Jahren wieder versuchen und wieder feststellen, dass es ihnen da nicht gefällt und wieder zurückkommen, für mich wären die nicht verrückt, aber für viele andere glaub ich wohl. Ich fühle mich im Moment so wie so ein Auswanderer, war voher total überzeugt von der Sache und dann bin ich da und fühle mich total scheisse...
 

jeffb.

Mitglied
Von welchen Leuten redest Du denn? Denen, die sich in fester Muster pressen lassen, immer der Masse folgen, ja nie auffallen wollen, immer schön nach der Norm leben, nichts riskieren, ihre Träume und Wünsche durch Konsum kompensieren, keinen "Lebenstraum" haben, ihre eigenen Ziele durch die Gesellschaft bestimmen lassen, Abends zuhause vor der Glotze oder in der Kneipe hocken, frei nach dem Motto Geiz ist geil immer mehr horten wollen, keine Rücksicht nehmen, gar nicht wissen was echte Liebe ist, ihr Leere immer wieder mit neuen Dingen versuchen zu stopfen, [...]?
Sorry von solchen Leuten erwarte ich auch gar kein Verständnis, haben ich für die auch nicht wirklich. Ich weiß nur eins, am Ende streben wir alle genau das gleiche an und zwar Glücklich zu Leben. Somit spielt es überhaupt keine Rolle mehr wie viel Geld wir haben, welchen sozialen Status wir haben, oder welche Position im Job. Komisch, denn viele die zwar den Anschein machen Glücklich sein zu müssen, da sie ja "Alles" besitzen, sind oft noch einsamer und unglücklicher.
Bestes Beispiel Robi Williams, man könnte doch sagen der Kerl hat alles Erreicht?! Warum landetet er aber trotzdem immer wieder in der Klinik, oder rutscht in Drogenexzesse ab?

Und ja ich kann die Leute auch verstehen, die ins Ausland gehen, und dort erst merken, dass es doch nicht so toll ist und es trotzdem wieder versuchen.
Nicht wir sind krank, sondern die Gesellschaft. Einige von uns versuchen wenigstens aus zu brechen und ihren eigenen Weg zu finden und wie sagt André Gide es so schön:

"Es ist ganz natürlich, dass man anstößt, sobald man der Strömung nicht mehr folgt."
 
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