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Alegra67

Gast
Ich weiß jetzt ja nicht, wieviel Geld dir zur Verfügung steht. Wir haben in Supermärkte investiert. Gute Rendite und langfristige Mietverträge. Man muss allerdings einiges an Geld in die Hand nehmen. Und ich vermute, dass auch da die Preise kräfit gestiegen sind.
 
G

GurkenStratege

Gast
Das verstehe ich nicht. Wozu brauche ich denn einen Kredit, wenn ich das Geld für die Wohnung bereits habe?
Genau! Dringend schlau machen, was diese Themen angeht, BEVOR du aktiv wirst!
Wenn Du eine Immobilie alleine aus deinem vorhandenen Eigenkapital finanzierst, denn zerschiesst du dir damit deine Eigenkapitalrendite. Wäre völligst widersinnig!!!
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Genau! Dringend schlau machen, was diese Themen angeht, BEVOR du aktiv wirst!
Wenn Du eine Immobilie alleine aus deinem vorhandenen Eigenkapital finanzierst, denn zerschiesst du dir damit deine Eigenkapitalrendite. Wäre völligst widersinnig!!!
Ja das ist richtig.
Immobilien lohnen sich vor allem weil man günstig hebeln kann. Sprich z.B. 50% Eigenkapital und 50% Fremdfinanzierung für 1% Zinsen.

Rechenbeispiel:
Immobilie 200.000
Eigenanteil: 100.000
Finanzierung 100.000
Rendite (unterstellt 5%) : 200.000 x 5% = 10.000 €
Finanzierungskosten: 100.000 x 1% = 1.000
Rendite nach Abzug der Finanzierungskosten: 9.000 €
Rendite auf das Eigenkapital: 9% (9.000 von 100.000 €)

So wird dann wie von Zauberhand aus 5% Rendite 9%.

Das machen auch Immobilienkonzerne genauso. Vonovia ist zu ca. 40% fremdfinanziert.
Die Frage als Privatanleger ist dann eben nur, ob man glaubt besser zu sein als diese Immobilienkonzerne. Das kann man durchaus erreichen, aber ist meist mit Arbeit verbunden (Immobilie suchen, selbst renovieren, vermieten etc.) und auch mit Risiko, weil man meist nur eine oder sehr wenige Immobilie und damit sehr wenig Diversifikation hat.

Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die meisten Anleger besser damit fahren würden Vonovia Aktien zu kaufen als selber Immobilien zu kaufen - es sei denn man will wirklich Arbeit in die eigenen Immobilien stecken.
 
S

Schnischnaschnappi

Gast
Ich weiß jetzt ja nicht, wieviel Geld dir zur Verfügung steht. Wir haben in Supermärkte investiert. Gute Rendite und langfristige Mietverträge. Man muss allerdings einiges an Geld in die Hand nehmen. Und ich vermute, dass auch da die Preise kräfit gestiegen sind.
Danke für den Rat, aber ich denke, das wäre zu teuer.
 
S

Schnischnaschnappi

Gast
Wenn Du eine Immobilie alleine aus deinem vorhandenen Eigenkapital finanzierst, denn zerschiesst du dir damit deine Eigenkapitalrendite. Wäre völligst widersinnig!!!
Mir geht es aber nicht um Rendite. Ich will es nur erhalten und für meine Kinder sichern. Bisher wurde mir ein Kredit immer verwährt, weil ich selbstständig bin und mein Partner zu Hause bei den Kindern ist, obwohl ich gut verdiene, viel Eigenkapital hatte und noch nie in meinem Leben Schulden oder Zahlungsverzug hatte.
Ich finde es auch ein wenig widersinnig mir einen Kredit aufzunehmen, wenn ich dann Geld, das ich bereits habe, liegen zu lassen oder wieder Zeit investieren zu müssen, um es anders anzulegen, während ich einen Kredit abbezahle. Ich verstehe schon, dass das rein rechnerisch günstig ist. Aber es wäre auch widersinnig KEINE Immobilie zu kaufen, obwohl sie derzeit jemand brauchen kann und in Zukunft jemand brauchen kann, nur weil ich keinen Kredit aufnehmen will und kann und dann meine Eigenkapitalrendite im A**** ist. Die Wohnung wird ja später mit großer Sicherheit gebraucht und es hat sich gerade ergeben, dass jemand anderer sie die nächsten 10 bis 15 Jahre dringend brauchen könnte. Deswegen werde ich das nun so machen.
Aber dennoch danke, grundsätzlich ist das ja auch alles richtig, wenn es vor allem um Rendite geht. Ich denke nur, ich werde es so machen, dass im Moment alle davon profitieren und ich lange Zeit keine Mühe damit habe.
 
S

Schnischnaschnappi

Gast
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die meisten Anleger besser damit fahren würden Vonovia Aktien zu kaufen als selber Immobilien zu kaufen - es sei denn man will wirklich Arbeit in die eigenen Immobilien stecken.
Es sei denn, man braucht die Immobilien selbst.
Mir ist es egal, ob ich es besser oder schlechter mache als große Investoren. Aber ich danke dir für die wertvollen Einblicke!
 
S

Schnischnaschnappi

Gast
Danke für eure zahlreichen Antworten. Es war viel Interessantes dabei und es hilft zu definieren, was man sich vorstellen kann und was nicht.
Es hat sich ergeben, dass die Entscheidung bei mir beschleunigt wurde, da meine Großmutter eine Diagnose erhalten hat, die nahelegt, dass sie bald ein schwerer Pflegefall sein wird. Da ihre Wohnung zu klein für eine Pflegerin ist und sie näher am Rest der Verwandtschaft sein möchte, werde ich heute ein Anbot für eine Wohnung stellen, die groß genug ist und nur ein paar Gehminuten von mir und einem Onkel. Ich hatte sie im Auge, weil sie so nah ist und wusste aber nicht, ob ich nun wirklich vermieten will oder nicht. Das wäre dann erledigt. Im Gegenzug bekomme ich die kleinere Wohnung in der Hauptstadt in einer Toplage und sollte sie irgendwann nicht mehr sein, bliebe ja auch noch die Wohnung hier übrig. Alle Verwandten sind einverstanden, die sie ohnehin bereits großzügig von ihr beschenkt wurden und sich auch sonst niemand mit der Pflege und allem auseinandersetzen kann, außer mir und dem Onkel, der selbst keine Nachkommen hat und diesbezüglich keinen Wohnraum oder anderes mehr braucht und will. Nun ist sie bald dort, wo fast alle Kinder und Enkel wohnen. Ich denke, das wird ihr gefallen.
Was übrig bleibt, werde ich zu Gold machen und in einem Schließfach verwahren.

Danke für eure Hilfe!
 

Doratio

Aktives Mitglied
Ich finde es gut, dass du aus den vielen verschiedenen Anregungen hier im Thread etwas positives mitnehmen konntest.
Da zeigt es sich mal wieder, dass auch viele gegensätzliche Meinungen einem selber wichtige Denkanstöße geben können.
Zumindest hast du jetzt für dein Problem die passende Lösung gefunden. :cool:
 
G

Gelöscht 119860

Gast
Hm, wie wäre es, eine Immobilie im Ausland zu kaufen (dort wo alle in deiner Familie gerne in Urlaub fahren, wenn dass dann irgendwann wieder mal bedenkenlos möglich ist, wo man auch mal hin "flüchten" kann, wenn ein Tapetenwechsel ansteht). Ein kleines Ferienhäuschen am Meer an der Küste, in den Bergen, möglichst auch nicht allzu weit weg...(Niederlande, Belgien, Südfrankreich vielleicht?)

Klar: Nachteil ist, man muss es in Schuss halten und hat vielleicht nicht die Zeit alle paar Wochen hinzufahren. Oder aber man kennt jmd. oder auch Firmen, die sich um die notwendigen Renovierungen kümmert. Oder man überlegt sich, das Ding dann an Toursisten zu vermieten. Es gibt ja auch z.B. solche Häuschen zu kaufen in diesen Ferienparks. Die sind dann immerhin oft noch von einem "Wachtdienst" überwacht...

Ansonsten ja, Wohnung in der Heimat kaufen.... Warum nicht? Die Frage ist halt immer. Was ist, wenn die Kinder sie nicht wollen? Verkauft man sie dann wieder? Vermietet man sie? Gibt es sonst Leute in der Familie, die sie dann bräuchten? Oder nimmt man sie selbst als Altersruhesitz?

Ich wohne z. B. sehr ländlich. Hier ist es usus, u. A. Bausparverträge auch schon für die Kinder anzulegen. Nicht unbedingt, damit die Kinder sich irgendwann einmal eine Imobilie Kaufen müssen, sondern damit auch Sie Vermögen anzusparen können, was auch anderweitig verwendet werden kann (Ausbildung, Studium, Wohnungsausstattung, Führerschein, PKW,...). Das geht bei unserer Bausparkasse bis zu einem Alter von 23 Jahren glaube ich. Ansonsten sparen wir für die Kinder in "Fonds" und klassich auf Sparkonto an.

Wenn man schon ein Vermögen hat. Vielleicht ist es ja sinnvoll, von diesem Vermögen jeden Monat eine gleichbleibenden Betrag abzuzwacken und in Sparpläne, Fonds, ETFs, Bausparverträge für die Kinder anzusparen?!?

Ich würde, wenn ich so ein Vermögen hätte, zumindest einen Teil davon in Reisen investieren. Fremde Länder und Kulturen, Fernreisen, usw.. (gut, zur Zeit wohl schwierig).

Gruß, Juke
 

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