E
EuFrank
Gast
Ich glaube, dass schon immer seit Bestehen der Bundeswehr in dieser Institution Missstände geherrscht haben. Vermutlich gibt es noch weitere Tote, die relativ leichtfertig ums Leben gekommen worden sind und die unter Umständen, die den Wert eines Menschen angemessen achten, noch leben würden.
Neu ist an den zwei aktuellen Fällen meines Erachtens, dass diese Fälle nun endlich ans Tageslicht kommen. Die Rekruten scheinen allmählich eine neue Mentalität entwickelt zu haben. Sie schlucken nicht mehr alles. Den mitdenkenden und verantwortungsbewußten Bürger scheint es nun auch vermehrt bei der Bundeswehr zu geben. Es herrscht immer noch Gruppendruck und Kadavergehorsam, aber scheinbar nicht mehr in dem Maße wie zB noch in den 60er Jahren.
Die Bundeswehr hat ein Problem mit ihrer internen und externen Informationspolitik. Offenbar sollen Misstände verschwiegen oder herabgespielt werden. Scheibchenweise kommt die Wahrheit ans Licht.
Und was macht der Oberboss Guttenberg? Er sagt, dass die Dinge weiter in "großer Offenheit" angesprochen würden. Große Offenheit? Das ist eine Ohrfeige für die Eltern der jüngst verstorbenen GorchFockSoldatin. "Weiter große Offenheit"? Herr Guttenberg scheint ein Komiker zu sein. Angesichts der traurigen Vorfälle in jüngster Zeit vergeht einem dabei das Lachen. Guttenberg macht im Täuschen und Tricksen allmählich bekannten LasVegasZauberern Konkurrenz. Er mausert sich zu einem anerkannten Illusionisten.
Ein Zitat aus dem Hamburger Abendblatt:
Ich bin gespannt, was die Nachforschungen im Hinblick auf die GorchFock ergeben werden. Für mich stinkt da etwas gewaltig.
Und was den AfghanistanSoldaten angeht, so weiß ich nur, dass es immer hieß, dass er sich beim Reinigen der Waffe selbst umgebracht hatte. Dass dort mit Waffen gespielt wurde und er von einem Kameraden erschossen wurde, ist eine Beschreibung, die erst seit vielleicht zwei Tagen durch die Medien geht. Hier ergeben sich Widersprüche zu den Aussagen von Freiherr Guttenberg über die Angelegenheit.
Was denkt ihr? Herrscht "große Offenheit"? Wird bei der Bundeswehr nichts vertuscht? Wird angemessen mit dem Wert eines Menschenlebens bei der Bundeswehr umgegangen? Sagt Guttenberg die Wahrheit? Führt seine Gattin demnächst ihre neue Bikini-Kreation in der Takelage der GorchFock vor? Sie sollte vielleicht mal das Gespräch mit jungen Rekrutinnen suchen - solange sie noch leben. Innerhalb von zwei Jahren zwei tote Rekrutinnen auf der Gorch Fock!
Neu ist an den zwei aktuellen Fällen meines Erachtens, dass diese Fälle nun endlich ans Tageslicht kommen. Die Rekruten scheinen allmählich eine neue Mentalität entwickelt zu haben. Sie schlucken nicht mehr alles. Den mitdenkenden und verantwortungsbewußten Bürger scheint es nun auch vermehrt bei der Bundeswehr zu geben. Es herrscht immer noch Gruppendruck und Kadavergehorsam, aber scheinbar nicht mehr in dem Maße wie zB noch in den 60er Jahren.
Die Bundeswehr hat ein Problem mit ihrer internen und externen Informationspolitik. Offenbar sollen Misstände verschwiegen oder herabgespielt werden. Scheibchenweise kommt die Wahrheit ans Licht.
Und was macht der Oberboss Guttenberg? Er sagt, dass die Dinge weiter in "großer Offenheit" angesprochen würden. Große Offenheit? Das ist eine Ohrfeige für die Eltern der jüngst verstorbenen GorchFockSoldatin. "Weiter große Offenheit"? Herr Guttenberg scheint ein Komiker zu sein. Angesichts der traurigen Vorfälle in jüngster Zeit vergeht einem dabei das Lachen. Guttenberg macht im Täuschen und Tricksen allmählich bekannten LasVegasZauberern Konkurrenz. Er mausert sich zu einem anerkannten Illusionisten.
Ein Zitat aus dem Hamburger Abendblatt:
Quelle: Tragödie auf der "Gorch Fock" - Die Mutter der toten Soldatin: "Ich klage an" - Deutschland - Politik - Hamburger AbendblattSarah Lena S. war am 7. November 2010 im brasilianischen Hafen von Salvador da Bahia beim Segelsetzen aus 27 Meter Höhe auf das Schiffsdeck gestürzt. Die 25-Jährige erlag im Krankenhaus ihren Verletzungen.
Der Unfalltod löste schwere Auseinandersetzungen auf dem Segelschulschiff der Marine aus. Zwischen Kadetten und Schiffsführung kam es nach einem Bericht des Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus zum Streit. Die Offiziersanwärter sollen sich geweigert haben, auf Druck ihrer Vorgesetzen in die Takelage zu steigen.
Die Mutter der verstorbenen Offiziersanwärterin sagte, sie sei den Kadetten "richtig dankbar, dass sie den Mut gefunden haben, sich aufzulehnen gegen das, was da auf dem Schiff alles passiert". Nach ihren Angaben verweigert die Marine der Familie nähere Informationen zu den Umständen des Unfalls von Sarah Lena S. Die Offiziersanwärter seien übermüdet und unter Zeitdruck in die Takelage geschickt worden. "Das hätten verantwortungsbewusste Vorgesetzte doch merken müssen", sagt die Mutter. Und: "Ich klage jetzt an."
Auch die Mutter der im September 2008 auf der "Gorch Fock" verunglückten Offiziersanwärterin Jenny Böken kritisiert die Marine. "Sollten die neuen Ermittlungen ergeben, dass auf der ,Gorch Fock' Kadetten unter Druck gesetzt wurden, stellt sich die Frage: Wurden Zeugen von Jennys Unfall eingeschüchtert?", sagte Marlies Böken dem Abendblatt. Die Glaubwürdigkeit der Zeugen sei dann beschädigt. "In diesem Fall würden mein Mann und ich in Absprache mit unserer Anwältin eine Wiederaufnahme des Verfahrens beantragen." Jenny Böken war vor Norderney unter ungeklärten Umständen über Bord gegangen.
Ich bin gespannt, was die Nachforschungen im Hinblick auf die GorchFock ergeben werden. Für mich stinkt da etwas gewaltig.
Und was den AfghanistanSoldaten angeht, so weiß ich nur, dass es immer hieß, dass er sich beim Reinigen der Waffe selbst umgebracht hatte. Dass dort mit Waffen gespielt wurde und er von einem Kameraden erschossen wurde, ist eine Beschreibung, die erst seit vielleicht zwei Tagen durch die Medien geht. Hier ergeben sich Widersprüche zu den Aussagen von Freiherr Guttenberg über die Angelegenheit.
Was denkt ihr? Herrscht "große Offenheit"? Wird bei der Bundeswehr nichts vertuscht? Wird angemessen mit dem Wert eines Menschenlebens bei der Bundeswehr umgegangen? Sagt Guttenberg die Wahrheit? Führt seine Gattin demnächst ihre neue Bikini-Kreation in der Takelage der GorchFock vor? Sie sollte vielleicht mal das Gespräch mit jungen Rekrutinnen suchen - solange sie noch leben. Innerhalb von zwei Jahren zwei tote Rekrutinnen auf der Gorch Fock!