Du hast ja Recht im Prinzip, aber ein Gläubiger wird nicht einfach dadurch frei, dass er aufhört zu glauben. Er muss ja auch seine Unmündigkeit verlieren.Doch, er macht frei. Er macht frei vom Gottglauben, man ist selbst für sich und seine Taten verantwortlich. Da ist dieses Wort: Verantwortung. Du bist verantwortlich und nur du.
Weder der Teufel ist schuld wenn es dir schlecht geht, noch Gott wenn es dir gut geht. Aus dieser Sicht her, und um ironischerweise noch EuFrank zu zitieren, gebietet es die Vernunft nicht an Gott zu glauben.
Ich bin als Agnostiker eigentlich zutiefst gläubig, denn ich folge dem wichtigen Gebot aus der Bibel:
Du sollt dir kein (falsch) Bildnis machen.