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B

Benjamin-29

Gast
Hallo Jacky,

von deinem Buch habe ich schon einmal gelesen - aber ich kann mich nicht erinnern in welchem Zusammenhang das war.

Erstaunlich, dass es sich trotz der guten Kritiken nicht entsprechend verkauft. Hattest du auch schon Kontakt mit Fachmännern für Vertrieb und Marketing ?

Auch ein schönes Weihnachtsfest,
Benjamin
 
J

Jacjy

Gast
Erstaunlich, dass es sich trotz der guten Kritiken nicht entsprechend verkauft. Hattest du auch schon Kontakt mit Fachmännern für Vertrieb und Marketing ?
Hallo Benjamin,

ich stelle seit 18 Jahren eigene Modellspielwaren her und vertreibe sie auch über den Fachhandel und an private Kunden. Das ist aber nicht zu vergleichen mit dem Buchmarkt. Hier haben nur bekannte Literaten und Promis Zutritt. Der Buchhandel geht kein Risiko ein, dass vielleicht das Buch eines Unbekannten unverkäuflich ist. In meiner Branche wäre das ein Wettbewerbsverstoß.

Wie soll also der Endverbraucher von dem Buch erfahren, wenn es beim Handel nicht im Regal steht? Wenn große Verlage beim Handel anklopfen, werden sie alles los, bei ihnen setzt man schon voraus, dass sie nur erfolgreiche Autoren verlegen. Ebenso ist es mit den Medien, diese stellen auch nur Bücher von Literaten und Promis vor, siehe jetzt Mark Medlok. Wie sollen die Menschen dann von den guten Kritiken erfahren? Über 180 Bücher habe ich an die Medien verschickt, außer der IHK-Hanau hat keine mein Buch gelesen.

Eine verzweifelte Situation in einem Land, dass inzwischen nur noch auf Gewinnmaximierung aus ist. Mit sozialer Marktwirtschaft hat das alles nichts zu tun.

Ich wünsche Dir einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr!
Roland
 
J

Jacjy

Gast
Die Frage lautet: Wen interessiert die (Lebens-) Geschichte des R.K. ? R.K. zwischen DDR und BRD ?
Im Prinzip hast Du Recht. Aber auch das Thema "Leben in der DDR" oder Schicksale wie die "Frau vom Checkpoint Charlie" - nichts anderes als mein Buch auch - werden von den großen Verlagen und Filmproduzenten vermarktet und das nicht zu knapp. Die Frage ist immer nur, wer hinter dem Manuskript steht. Ein kleiner, unbekannter Autor hat keine Chance bei Verlagen wie Weltbild, Bertelsmann, Rohwold. Dort haben nur Journalisten wie Hajo Schumacher oder Peter Hahne eine Chance. Promis können jeden Mist verzapfen, sie werden gedruckt, weil sie erfahrungsgemäß auch gekauft werden, meist von weiblichen Lesern.

Was solls, aber zum Fest und Jahreswechsel geht einem eben vieles durch den Kopf.
 
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