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gestörtes Körpergefühl

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Gast

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Hallo Zusammen,

vielleicht ist der Titel etwas falsch gewählt.
In letzter Zeit beschäftigt mich mein Verhalten in der Kindheit.
Seit dem ich denken kann, hatte ich immer Probleme damit mich nackt zu zeigen. Sich beim Sport umzuziehen war unendbar. Gelungen ist mir sowad nur mit nass geschwitzen Händen und hochrotem Kopf.
Einfaches Abhören beim Arzt hat dazu geführt, das mein Herzschlag zu rasen angefangen hat.
Mein erster Frauenarztbesuch war erst mit 30, da es nicht mehr hinaus zuzögern war. Wie dieser ablief muss ich, glaube ich, nicht weiter ausführen.

Woher kommt diese Art des Verhaltens? Jemand eine Idee?
 
G

Gast

Gast
Vielen Dank für eure Antworten.

Ich fühle mich bei dem Gedanken mich ausziehen zu müssen Scham und Angst mich anderen dadurch zeigen zu müssen.
Dabei hat die Scham und die Angst nichts mit dem Aussehen meines Körpers zu tun.

Ich fühle mich insofern anders, da offensichtlich viele damit kein Problem haben und hatten.
Es hat Jahre gedauert bis ich mit meinem Freund intim wurde. Zusammen gekommen sind wir mit 18.

Ich kann mich nicht erinnen, ob jemals jemand Grenzen überschritten hat.
Normal finde ich mein Verhalten als Kind nicht. Vorallem wenn ich meine Tochter sehe wie Selbstbewusst sie alles angeht. Davon war ich weit entfernt.
 
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Gast

Gast
Gast meinte:
Vielen Dank für eure Antworten.

Ich fühle mich bei dem Gedanken mich ausziehen zu müssen Scham und Angst mich anderen dadurch zeigen zu müssen.
Dabei hat die Scham und die Angst nichts mit dem Aussehen meines Körpers zu tun.

Ich fühle mich insofern anders, da offensichtlich viele damit kein Problem haben und hatten.
Es hat Jahre gedauert bis ich mit meinem Freund intim wurde. Zusammen gekommen sind wir mit 18.

Ich kann mich nicht erinnen, ob jemals jemand Grenzen überschritten hat.
Normal finde ich mein Verhalten als Kind nicht. Vorallem wenn ich meine Tochter sehe wie Selbstbewusst sie alles angeht. Davon war ich weit entfernt.
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Ergänzend hierzu möchte ich erwähnen, dass ich als Kind sehr gerne ein Junge gewesen wäre. Hätte ich die Möglichkeit gehabt am nächsten Tag als Junge zu erwachen, ich hätte diese Chance sofort ergriffen.

Früher Intim wurde ich mit meinem Freund deshalb nicht, weil ich einfach die Berührungen nicht ertragen habe. Er war sehr geduldig und überließ mir das Tempo.
Als wir dann intim wurden, gab es oft Tage an den ich nach dem Sex geweint habe und mich irgendwie benutzt gefühlt habe. Wobei das "benutzt" nichts mit dem Verhalten meines Freundes zu tun gehabt haben kann.
 
G

Gast

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Kimi Onawa meinte:
Was befürchtest Du - möchtest Du da näher hinschauen? Was, meinst Du, könnte passieren, wenn Du Dich ausziehst - Du Dich anderen zeigst?
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Es ist mir unangenehm. Selbst heute noch. Nicht in der gleichen Stärke, da mir bewusst ich das ich mich lächerlich mache.
Du hast Dich also anders als die Norm verhalten. Es hat und fehlt Dir an Selbstvertrauen - Selbstsicherheit, ja?
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Früher ja. Heute nein.

Was assoziierst Du damit - oder hast Du damit assoziiert, ein Junge zu sein? Was hätte das für Dich - Dein Handeln, Deine Möglichkeiten (?) bedeutet?
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Heute finde es gut doch kein Junge zu sein.
Als Kind war ich der Meinung leichter leben zu können, wenn ich ein Junge wäre. Das ich es dann einfacher hätte.

Ok - es hatte nichts mit dem Verhalten Deines Freundes zu tun. Den Begriff "benutzt" verbinde ich mit etwas, das keinen eigenen Willen, keine Gefühle, Bedürfnisse hat - oder diese/n nicht äußern kann - mit Passivität, mit nem "toten" Gebrauchsgegenstand.

Hast Du nur dann Sex )gehabt), wenn Du es wirklich wolltest/willst und genießen konntest/kannst?
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Möglicherweise nicht.
Was hast Du gemacht, wenn Du die Berührungen nicht ertragen hast - wie bist Du mit Dir umgegangen, was hast Du zu Dir gesagt?
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Ich habe ihn von mir weggestossen und wollte keinerlei Berührungen im Intimbereich haben. Diese haben mich geekelt.
 

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