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Velociraptor
Gast
Die Leute wollen Abwechslung. 😀 Guter Satz.
Velo
Velo
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Hallo Velociraptor,
schau mal hier: Gesellschaft. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Die Zeiten haben sich halt geändert und der Arbeitsmarkt muss dem Rechnung tragen. Wir leben nicht mehr in den 60er und 70er Jahren, wo die Menschen in einem Betrieb lernten und im selben Betrieb dann ihr Leben lang bis zur Rente arbeiten.
Übrigens, wenn ich mal so in mein Umfeld schaue, finde ich dort keinen, der das so wieder haben wollte. Wer möchte denn noch 40 Jahre im selben Beruf in derselben Firma arbeiten? Ich kenne da ehrlich gesagt niemanden.
Zum Leben gehört Abwechslung, auch bei der Arbeit.
Die Geburtenrate ist seit Ewigkeiten relativ konstant. Da gibt es keine relevanten Ausschläge, weder nach unten noch nach oben.
Die Binnennachfrage zieht jetzt auch an und es gibt hohe Lohnabschlüsse, höher, als in den Vorjahren. Ich bin durchaus dafür, jetzt starke Lohnerhöhungen zu geben. Wir haben in den letzten Jahren unsere Wettbewerbsfähigkeit massiv steigern können. Jetzt ist es Zeit, dass man auch mal ordentlich zulangt und die Löhne deutlich steigen und dass auch andere Maßnahmen umgesetzt werden, z.B. bei der Zeitarbeit denselben Lohn für dieselbe Arbeit.
Denn oft habe ich das Gefühl, vor allem hier im Forum, dass viele nur noch in ihrer "Unterschicht-Welt" leben und sich etwas anderes gar nicht vorstellen können.
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die am Existenzminimum leben. Menschen, die jeden Euro umdrehen müssen und für die ein kaputter Wintermantel ein echtes Problem darstellt.
Klasse! Wirklich.
Kritik setze ich ganz gerne in Zusammenhang mit konstruktiven Alternativvorschlägen.
Also her damit: Wo sind bezahlbare Alternativwege? Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze.
Ich vermisse den Begriff Eigenverantwortung plus konsequenter Umsetzung.
Nö, ich seh das alles halt ein bisschen lockerer. Das ist eine Frage der Einstellung und wie gesagt, ich kenne niemanden, der sich die Arbeitswelt der 60er und 70er Jahre zurückwünschen würde.
Man muss halt auch über seinen Tellerrand blicken können.
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die am Existenzminimum leben. Menschen, die jeden Euro umdrehen müssen und für die ein kaputter Wintermantel ein echtes Problem darstellt.
Weißt du aber auch, dass es Menschen gibt, denen es nicht so geht? Kannst du dir das vorstellen? Damit sind nicht reiche Banker gemeint, sondern ganz normale Menschen, die einen Job haben und anständig leben können.
Kannst du dir das vorstellen?
Denn oft habe ich das Gefühl, vor allem hier im Forum, dass viele nur noch in ihrer "Unterschicht-Welt" leben und sich etwas anderes gar nicht vorstellen können.
Tatsache aber ist, dass Deutschland eben nicht mehrheitlich aus Hartz IV Empfänger, Sozialhilfe-Empfängern, armen Rentern usw. besteht.
Die Mehrheit in diesem Land lebt immer noch gut.
Wie, du hast das als Petition da rein gesetzt und es nicht erschienen?
Ach, Gottchen!
Nur weil ihr eine Vollkasko-Mentalität habt, ist am Wort Eigenverantwortung noch nichts auszusetzen. Im Gegenteil, selbst für seinen Unterhalt aufzukommen hat auch was mit Respekt zu tun und zwar vor sich selbst.
Übrigens, die Löhne handeln in Deutschland die Tarifparteien aus und nicht der Staat. Wir sind nicht die DDR!
Mit diesen Wort kann man den ganzen Sozialstaat abschaffen. Da der Mensch:
Eigenverantwortung
zeigen soll.
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