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Gemeinsame Zukunft mit 50+ ...?

Ich weiß nicht, was so schlimm daran ist, wenn man nicht zusammen wohnt. Ihr seid beide um die bzw. über 50, werdet also keine Familie mit "eigenen" Kindern mehr gründen. In dem Alter hat jeder längst seine Gewohnheiten, Vorlieben und Macken entwickelt, man ist nicht mehr so anpassungsfähig und -bereit wie in jungen Jahren. Derjenige, der sein Haus aufgibt, wird sich aber unweigerlich dem anderen anpassen müssen. Bist du darauf so scharf? Wenn es schief geht, ist dein Haus weg, selbst wenn du einen angemessenen Gegenwert in Geld bekommen hast. Hoffentlich bist du nicht so dumm, diesen Gegenwert auch noch in das Haus deines Freundes zu stecken, das ihm allein gehört. Im Falle einer Trennung siehst du das Geld nie wieder.

Ich wohne auch nicht mit meinem Freund zusammen, den ich erst vor ein paar Jahren kennen gelernt habe. Es reicht doch, wenn man sich am Wochenende sieht. Meines Erachtens erhöht das sogar die Chancen, dass die Beziehung hält oder zumindest länger hält, als wenn man meint, partout zusammenleben zu müssen.

Dass dein Freund freitags und samstags abends zu dir kommt und morgens wieder abfährt, finde ich allerdings auch sehr merkwürdig. Nach meinem Eindruck ist es noch viel zu früh, über ein Zusammenziehen auch nur nachzudenken. Seine volljährige "Einzelkind-Prinzessin" ist ihm allemal wichtiger als du. Vielleicht ist diese auch nur vorgeschoben und er hat noch was nebenher laufen. Zumindest aber hat er eindeutig neben den Gefühlen seinen Verstand nicht ausgeschaltet, und das ist ja auch gut so.

Sätze wie "Ich liebe ihn unendlich" mögen für einen Teenie angemessen sein, aber nicht mehr für Menschen im reifen Alter. Du kennst den Mann doch gerade mal ein gutes Jahr lang. Steigere dich nicht in irgendeinen romantischen Kitsch hinein, bei dem du letztendlich auf der Strecke bleibst mitsamt deinen Kindern. Meist fährt man gerade als Frau im Leben besser, wenn man die Dinge etwas nüchterner betrachtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Satz

Dass dein Freund freitags und samstags abends zu dir kommt und morgens wieder abfährt, finde ich allerdings auch sehr merkwürdig. Nach meinem Eindruck ist es noch viel zu früh, über ein Zusammenziehen auch nur nachzudenken. Seine volljährige "Einzelkind-Prinzessin" ist ihm allemal wichtiger als du.

auch merkwürdig wie Primavera und Pep schrieb.
Mein Freund wohnt mit seinem Sohn auch zusammen, auch ca 35km-40km entfernt. Also wir führen auch eine Fernbeziehung...ABER: bin ich nicht verabredet oder er nicht, treffen wir uns täglich und das GANZE Wochenende.

Der Sohn ist jetzt 16 J. und bleibt auch mal ganz gerne alleine. Fahre nur zu Kolya, sagt er zu seinem Vater oder ich fahre das Wochenende oder eben in der Woche zu meinem Freund.

Allerdings kann ich Deine Gedanken auch gut verstehen. Ich werde in diesem Jahr 50 J. und ich mache eine ähnliche Entwicklung durch wie du (wenn ich es richtig einschätze): ich bin richtig verfangen in dem Gedanken, wie gestalte ich meine 2te Lebenshälfte und auch ich habe meinen Freund hinsichtlich eines Zusammenziehens gedanklich involviert. Irgendwie will man auch eine Entwicklung sehen. Ich glaube, es ist auch eine Art Midlife Crises.

So, aber zu Dir. Mein pragmatischer Vorschlag:

Ich würde sowieso zusehen, daß Deine Kinder groß werden und ihre Schule zumindestens abgeschlossen haben, eine Ausbildung oder Studium angefangen haben.

Ich werde auch nix neues gemeinsames aufbauen, solange der Sohn noch zur Schule geht und noch keine Ausbildung hat. Wie gesagt man 50 ist man mehr eingefahren als mit 20! Das ist leider so! Ich befürchte auch, daß er sich heimatlich mit seiner Tochter eingerichtet hat und er dort auch seine Ruhe hat und keinen Beziehungsstress sich zusätzlich aufladen will. Es ist auch gar nicht sooooo dumm, denn mit dem Alltag kommen auch Konflikte. Will man das? Oder lieber eine gute gemeinsame Zeit in getrennten Haushalten?

Alles Gute

Kolya
 
Wenn man (noch) Zweifel hegt, und das gilt für beide Beteiligten, dann sollte man noch warten.
Denn ein überstürztes Zusammenziehen kann eine Beziehung letztendlich auch kaputt machen.

Die Frage ist auch, willst Du mit einem Partner zusammenwohnen oder genau mit ihm ?
Es hört sich ein bisschen so an, dass es mehr allgemein darum geht, einen Partner bei sich zu haben, gegen die Einsamkeit.

Ich an Deiner Stelle würde einfach mal den Druck rausnehmen.
Ist es nicht gerade schön so wie es ist ?
Muss man auf biegen und brechen jetzt zusammenziehen ?
Ist eher Deine Torschlusspanik daran schuld dass Du jetzt solchen Druck bekommst ?

Denk doch mal darüber nach.
Zusammenziehen könnt ihr jederzeit noch.
Nur solltet ihr BEIDE das aus dem richtigen Grund tun.
Nicht aus Panik, und auch nicht weil jemand sich von dem anderen überreden ließ.

Wie gesagt, wenn es wirklich soweit ist, dass ihr beide zusammenziehen wollt, dann spürt ihr diesen Zeitpunkt.
Dieser scheint noch nicht da zu sein.

Also Zweifel habe ich nicht ob ich mit ihm zusammenziehen will. Muss auch gar nicht heute oder in den nächsten zwei Jahren sein. Mein Problem ist eher, dass ich für die nächsten 10 Jahre keine Option darauf sehe, und wenn es dann klappen würde weil Kinder aus dem Haus, dann stellt sich mir die nächste Frage, ob ich mit dem Gedanken leben kann, bei ihm einzuziehen und später evtl. wieder ganz neu alleine anfangen zu müssen,weil mit ihm auch das Gemeinsame gehen wird....

Sicher richtig ist, dass icvh mir die frage stelle, ob mir derzeit eine Beziehung -ohne richtigen Partner- reicht. Ich kämpfe tatsächlich mit mir...Liebe, so wie es jetzt ist und erstmal bleibt oder eine echte Partnerschaft aber dann mit dem Risiko, dass ich vielleicht nie mehr DIE Liebe finden werde....
 
Du denkst dir eine schöne Beziehung kaputt und siehst ihn schon unter der Erde.

Genieße die Zeit mit ihm und belass alles so wie es ist.

Wer weiß, ob es zwischen euch noch so harmonisch verläuft, wenn ihr zusammenlebt.

Da ist sicher Wahres dran.....Aber ich will mehr. Ein Leben MIT ihm. Eine Partnerschaft mit Höhen und Tiefen
 
Hallo,

ich sehe die Beziehung nicht so positiv wie meine Vorschreiber, Stutzig macht mich, dass dein Freund "abends kommt und morgens wieder fährt" - und das freitags und samstags, damit seine erwachsene Tochter tagsüber von ihm bespielt werden kann. Du bist also für die Nacht gut. Es wird sich an diesem Zustand auch nichts ändern, da er nicht mit dir zusammenziehen will.
Entweder, du begnügst dich mit dem Bisschen. Oder du beendest das. Ändern kannst du ihn nicht.
Mir wäre es ganz klar zu wenig. Ich hätte gerne einen Alltag, der ist bei euch nicht gegeben.
KEINESFALLS solltest du dein Haus verkaufen und zu ihm ziehen. Das wäre ein großer Fehler. Es würde auch nichts ändern, da er nicht mit dir zusammenziehen will, denn er lebt ja bereits mit seiner Tochter und will das alles auch so.
Im Internet findet sich so viel, sicher auch ein passenderer Mann.

Das ist auch ein Problem für mich...Dass wir so gut wie nie Alltag miteinander leben. Natürlich hat er sein Haus und soziale Verpflichtuingen, denen er nachkommen muss. Aber ich habe immer das Gefühl, ihn drängt es nachhause weil er sein Kind nicht lange alleine lassen möchte. Das ist ansich ja sehr löblich, zumal das Mädel sehr arg unter der Trennung der Familie leidet.Aber sie ist auch erwachsen und kann sicher auch mal Tage oihne ihren Dad verbringen...
Wenn ich all meine Sachen Kids und Tiere zusammen packe und das WE bei ihm verbringe ist alles gut. Da ist er glücklich, macht alles möglich, damit wir alle gut untergebracht sind und uns wohlfühlen. Mein Aufwand jedoch ist ja mal um einiges grösser, mit dem ganzen Krams, den ich organisieren muss wenn ich zu ihm fahre - als bei ihm, der eigentlich nur sich selbst mitbringen muss 😕

"Für die Nacht gut" hört sich zu sexuell orientiert an, so ist es nicht. Glaube sogar, dass ihm meine Nähe wichtiger ist als Sex.
Ja, im internet findet sich alles....Habe aber bei all meinen Gedanken die realistische Angst, dass ich diese Liebe nicht noch einmal finden werde....
 
Ich weiß nicht, was so schlimm daran ist, wenn man nicht zusammen wohnt. Ihr seid beide um die bzw. über 50, werdet also keine Familie mit "eigenen" Kindern mehr gründen. In dem Alter hat jeder längst seine Gewohnheiten, Vorlieben und Macken entwickelt, man ist nicht mehr so anpassungsfähig und -bereit wie in jungen Jahren. Derjenige, der sein Haus aufgibt, wird sich aber unweigerlich dem anderen anpassen müssen. Bist du darauf so scharf? Wenn es schief geht, ist dein Haus weg, selbst wenn du einen angemessenen Gegenwert in Geld bekommen hast. Hoffentlich bist du nicht so dumm, diesen Gegenwert auch noch in das Haus deines Freundes zu stecken, das ihm allein gehört. Im Falle einer Trennung siehst du das Geld nie wieder.

Ich wohne auch nicht mit meinem Freund zusammen, den ich erst vor ein paar Jahren kennen gelernt habe. Es reicht doch, wenn man sich am Wochenende sieht. Meines Erachtens erhöht das sogar die Chancen, dass die Beziehung hält oder zumindest länger hält, als wenn man meint, partout zusammenleben zu müssen.

Dass dein Freund freitags und samstags abends zu dir kommt und morgens wieder abfährt, finde ich allerdings auch sehr merkwürdig. Nach meinem Eindruck ist es noch viel zu früh, über ein Zusammenziehen auch nur nachzudenken. Seine volljährige "Einzelkind-Prinzessin" ist ihm allemal wichtiger als du. Vielleicht ist diese auch nur vorgeschoben und er hat noch was nebenher laufen. Zumindest aber hat er eindeutig neben den Gefühlen seinen Verstand nicht ausgeschaltet, und das ist ja auch gut so.

Sätze wie "Ich liebe ihn unendlich" mögen für einen Teenie angemessen sein, aber nicht mehr für Menschen im reifen Alter. Du kennst den Mann doch gerade mal ein gutes Jahr lang. Steigere dich nicht in irgendeinen romantischen Kitsch hinein, bei dem du letztendlich auf der Strecke bleibst mitsamt deinen Kindern. Meist fährt man gerade als Frau im Leben besser, wenn man die Dinge etwas nüchterner betrachtet.


Nein, das reicht mir eben nicht. Es mag Menschen geben, denen die Selbstständigkeit lieber ist als Kompromisse mit ihrem Partner schliessen zu müssen. So bin ich aber nicht gestrickt. Ich WILL Alltag mit meinem Partner. Sich abends gemeinsam über doofe Dinge auskotzen, jemanden, der seine Hand auf mir hat während wir auf dem Sofa sitzen und ein Gesicht,in welches ich blicken kann, wenn ich wachwerde.

Dass "ich liebe ihn unendlich" für Teenies vorbestimmt ist, sehe ich ganz anders. Ich mit fast 50 Jahren, weiss, wovon ich rede, wenn ich das Wort Liebe in den Mund nehme. Ich weiss, was mir wichtig ist und worauf ich verzichten kann. Welche Eigenschaften des Partners akzeptabel sind und welche nicht. Somit ist die Aussage "unendliche Liebe" in meinem ALter sicherlich sehr viel sicherer als die eines Teenagers .

Ja, und dass ich manches etwas nüchterner betrachten könnte, wünsche ich mir auch oft. Geht aber nicht, da ich sein emotionaler Mensch bin und das ja auch erst meine Person ausmacht....So nach dem "Entweder ganz oder gar nicht"-Prinzip😱 das machts aber nicht einfacher....
 
Dieser Satz



auch merkwürdig wie Primavera und Pep schrieb.
Mein Freund wohnt mit seinem Sohn auch zusammen, auch ca 35km-40km entfernt. Also wir führen auch eine Fernbeziehung...ABER: bin ich nicht verabredet oder er nicht, treffen wir uns täglich und das GANZE Wochenende.

Der Sohn ist jetzt 16 J. und bleibt auch mal ganz gerne alleine. Fahre nur zu Kolya, sagt er zu seinem Vater oder ich fahre das Wochenende oder eben in der Woche zu meinem Freund.

Allerdings kann ich Deine Gedanken auch gut verstehen. Ich werde in diesem Jahr 50 J. und ich mache eine ähnliche Entwicklung durch wie du (wenn ich es richtig einschätze): ich bin richtig verfangen in dem Gedanken, wie gestalte ich meine 2te Lebenshälfte und auch ich habe meinen Freund hinsichtlich eines Zusammenziehens gedanklich involviert. Irgendwie will man auch eine Entwicklung sehen. Ich glaube, es ist auch eine Art Midlife Crises.

So, aber zu Dir. Mein pragmatischer Vorschlag:

Ich würde sowieso zusehen, daß Deine Kinder groß werden und ihre Schule zumindestens abgeschlossen haben, eine Ausbildung oder Studium angefangen haben.

Ich werde auch nix neues gemeinsames aufbauen, solange der Sohn noch zur Schule geht und noch keine Ausbildung hat. Wie gesagt man 50 ist man mehr eingefahren als mit 20! Das ist leider so! Ich befürchte auch, daß er sich heimatlich mit seiner Tochter eingerichtet hat und er dort auch seine Ruhe hat und keinen Beziehungsstress sich zusätzlich aufladen will. Es ist auch gar nicht sooooo dumm, denn mit dem Alltag kommen auch Konflikte. Will man das? Oder lieber eine gute gemeinsame Zeit in getrennten Haushalten?

Alles Gute

Kolya

Dein Text tut mir gut. Natürlich habe ich auch den Gedanken, dass meine Kids erstmal ihre Schule hier beenden sollen. Und seine Tochter hat wirklich große probleme, mit der Trennung der Eltern klar zu kommen, akzeptiert mich jedoch voll und ganz. Er ist sehr besorgt um sie, will ihr das Gefühl geben, immerzu für sie da zu sein- ein Aspekt, den ich auch an ihm liebe,er ist ein toller Papa. Allerdings denke ich auch manchmal, das sie das gar nicht von ihm fordert, zB am frühen Samstagmorgen mit Brötchen wieder daheim zu sein, es ist nur ihm eine Bedürfnis, es ihr zu zeigen....
Es gibt aber auch andere Situationen, wenn ich heute sage, ich würde gerne am Sonntag mit ihm irgendwas unternehmen, würde er das sofort organisieren. Als ich die wenige Zeit mal ansprach, kam er daraufhin auch sofort etwas früher nachmittags zu mir um mir zu zeigen, dass er meine Wünsche ernst nimmt. Doch das sind eben Ausnahmen. Ich merke es ihm ja an, wie er auf Kohlen sitzt morgens weil er sich im seine Tochter sorgt....
Beziehungsstress haben wir so gar nicht....Unsere Beziehung ist sehr harmonisch, ich glaube, jeder will dass es dem Anderen gut geht..Deshalb ist es auch so schwierig, mit ihm offen über meine Stimmungen zu sprechen, weil er dann sofort denkt, ich bin nicht glücklich und will es beenden....
 
Hallo.

Was sagt das Töchterlein überhaupt zu euch?


Der Mann ist gerade 1 Jahr geschieden. Du würdest am liebesten gleich mit Kind und Kegel bei ihm einziehen.
Ich glaube, er selber will auch die Ruhe mit seiner Tochter, auch wenn er die gemeinsame Zeit mit deinen Kindern und dir genießt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die volljährige Tochter nach ihrem Papi weint.

Ich denke mal, er spürt, dass du ihn am liebsten gleich mit Haut und Haar verspeisen würdest.

Ich finde deine Gedankengänge auch krass. Du denkst schon nach was ist wenn er tot ist. Naja, sollte man vielleicht.


Aber trotzdem, er WILL nicht mehr Zeit mit dir/euch verbringen. Das ist Fakt. Seine Tochter ist kein Kind mehr.

Sitzt die Tochter den ganzen Tag daheim eigentlich, dass er morgens heim muss?
 
Hallo.

Was sagt das Töchterlein überhaupt zu euch?
Der Mann ist gerade 1 Jahr geschieden. Du würdest am liebesten gleich mit Kind und Kegel bei ihm einziehen.
Ich glaube, er selber will auch die Ruhe mit seiner Tochter, auch wenn er die gemeinsame Zeit mit deinen Kindern und dir genießt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die volljährige Tochter nach ihrem Papi weint.
Ich denke mal, er spürt, dass du ihn am liebsten gleich mit Haut und Haar verspeisen würdest.
Ich finde deine Gedankengänge auch krass. Du denkst schon nach was ist wenn er tot ist. Naja, sollte man vielleicht.
Aber trotzdem, er WILL nicht mehr Zeit mit dir/euch verbringen. Das ist Fakt. Seine Tochter ist kein Kind mehr.
Sitzt die Tochter den ganzen Tag daheim eigentlich, dass er morgens heim muss?

😀😀😀 Nee, nee, ganz so ist das nicht. Ich würde sogar mal behaupten, dass er öfter als ich sagt, dass er mich vermisst ! Die Tochter ist sehr ..sagen wir mal...behütet als Einzelkind aufgewachsen. Kommt mit dem neuen Partner ihrer ausgezogenen Mutter nicht klar, blieb beim Vater und "passt" auch sehr auf sein Wohlergehen auf. Mich akzeptiert sie, schaut mich beim Sprechen an, ist aber eher verschlossen. Macht in ihrer Freizeit sehr viel mit Familie, sprich Großeltern, Tanten. Ist sehr unglücklich, dass er sich nach und nach aus den Familienaktivitäten der vorigen Familie( die der Exfrau) rauszieht. Braucht Papa zum in die Waschstrasse fahren, zum renovieren ihres Zimmers, zum Einkaufen, zum alles machen eben. Und er macht🙄
Klar geht sie auch auf Party oder macht daheim welche, wenn er bei mir ist. Ich fühle, es geht eher von IHM aus,dass er ihr die Sicherheit geben will, dass er immer für sie da ist...Offen einfordern tut sie es nicht, aber erwarten tut sie es sicherlich. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass sie sich die Bürde der Verantwortung für ihren Daddy aufgelastet hat. So ist sie den Tränen nahe, als sie hörte, dass wir beide etwas Stress haben und drängt ihn, zu mir zu fahren. Oder aber sie ermahnt ihn, den Garten frühjahrsklar zu machen, da es sonst zu unsauber aussieht....Weist ihn darauf hin, dass das Parkett zerkratzt,wenn er nicht bald einen Teppich für unter die Hantelbank besorgt...Manchmal scheint das etwas verschoben....
Das mit dem "tot sein" bedeutet eigentlich, dass ich mir weitergehend Gedanken mache. Gerechtfertigt wie ich meine, immerhin werde ich bald 50 😱 Irgendwie bin ich aus dem ALter raus, nur von heute auf Morgen zu denken...Ganz schön doof.
 

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