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Sternenkindlein
Gast
Hallo,
ich habe schon seit dem Jugendalter immer viele Tiere gehabt. Meine Tiere waren oft das Einzige was meinem Leben Sinn gegeben hat. Immer wenn es mir besonders schlecht ging holte ich von irgendwoher ein Tier aus schlechter Haltung um meinem Leben wieder einen Sinn zu geben.
Und immer hatte ich selber am Monatsende kaum noch was zu essen und musste auf viele Dinge verzichten.
Aktuell leben bei mir 13 Mäuse, 2 Hunde, 3 Kaninchen, 3 Ratten und 4 Meerschweinchen.
Die Mäuse finde ich spannend und sie verursachen keine hohen Kosten und haben auch sonst keine Nachteile.
Die Hunde sind mein ein und alles und geben meinem Leben gerade den größten Sinn. Ein Leben ohne Hund könnte ich mir auch nicht vorstellen.
Bei den Ratten bin ich zwie gespalten ob ich diese noch unbedingt brauche um meinem Leben einen Sinn zu geben bzw. ob die Ratten mein Leben irgendwie bereichern. Aber erstmal sollen die 3 Senioren ihren Lebensabend hier verbringen.
Die Kaninchen und Meerschweinchen helfen mir auch total meinen Alltag auszufüllen. Ich bin viel draußen um Futter zu sammeln, ich trockne allerlei Blüten und Co, ich baue Gemüse an, ich schraube ständig am Gehege rum, baue Häuser und Co, miste aus, etc. Und es tut natürlich gut zu sehen, wie sich die Tiere ihres Lebens erfreuen.
Aber: Das Ganze verursacht natürlich auch hohe Kosten. Die Kaninchen und Meerschweinchen lebten jetzt seit meiner Arbeitslosigkeit bei meiner Mutter. Da kam sie für den Großteil der Kosten auf bzw. spendeten viele Freunde und Nachbarn Futter. Seit ein paar Wochen leben die Tiere nun bei mir. Und ich merke, dass sich meine finanzielle Situation immer mehr zuspitzt. Ich gebe quasi mein ganzes Geld für die Tiere aus und muss mich dadurch selber noch mehr isolieren, weil ich kein Geld mehr für andere Dinge habe. Die Tiere sind quasi mein Lebensmittelpunkt und alles andere vernachlässige ich irgendwie.
Hinzu kommt, dass der Platz kaum reicht um Kaninchen und Meerschweinchen wirklich richtig gut zu halten. Auch fehlt Platz für die Lagerung von Heu, Stroh, Streu, Mist, etc.
Kurz: Mein Verstand sagt mir, das es definitiv für alle besser wäre mich von den Meerschweinchen oder Kaninchen zu trennen. Wobei ich aus Vernunftsgründen die Kaninchen behalten würde. Ohne die Meerschweinchen hätten die Kaninchen mehr Platz, ich müsste nicht immer jeden Cent umdrehen, die Hunde könnten wieder in die Hundeschule gehen und ich müsste mir keine Gedanken machen wo ich im Winter Heu, Stroh und Co lagere. Die Situation wäre entspannter, aber ich hätte immer noch die Kaninchen die mir viel Beschäftigung geben.
Wenn dann auch noch die Ratten sterben hätte ich eine deutliche Entspannung meiner Situation.
Doch mir bricht es einfach das Herz beim Gedanken daran die Meerschweinchen wegzugeben. Mir kommen dann so viele Negativ-Gedanken: Sie könnten in schlechte Hände kommen, sie könnten getrennt werden, ich werde sie vielleicht ewig vermissen, mir ständig Vorwürfe machen, etc. Ich kann jetzt schon nicht gut schlafen beim Gedanken daran.
Aber ich bin mir auch bewusst, dass sich nichts ändern wird und es immer so weiter geht, wenn ich die Tiere behalte.
Wie bringt man es fertig seine geliebten Haustiere abzugeben, wenn es einem doch das Herz bricht?
LG
ich habe schon seit dem Jugendalter immer viele Tiere gehabt. Meine Tiere waren oft das Einzige was meinem Leben Sinn gegeben hat. Immer wenn es mir besonders schlecht ging holte ich von irgendwoher ein Tier aus schlechter Haltung um meinem Leben wieder einen Sinn zu geben.
Und immer hatte ich selber am Monatsende kaum noch was zu essen und musste auf viele Dinge verzichten.
Aktuell leben bei mir 13 Mäuse, 2 Hunde, 3 Kaninchen, 3 Ratten und 4 Meerschweinchen.
Die Mäuse finde ich spannend und sie verursachen keine hohen Kosten und haben auch sonst keine Nachteile.
Die Hunde sind mein ein und alles und geben meinem Leben gerade den größten Sinn. Ein Leben ohne Hund könnte ich mir auch nicht vorstellen.
Bei den Ratten bin ich zwie gespalten ob ich diese noch unbedingt brauche um meinem Leben einen Sinn zu geben bzw. ob die Ratten mein Leben irgendwie bereichern. Aber erstmal sollen die 3 Senioren ihren Lebensabend hier verbringen.
Die Kaninchen und Meerschweinchen helfen mir auch total meinen Alltag auszufüllen. Ich bin viel draußen um Futter zu sammeln, ich trockne allerlei Blüten und Co, ich baue Gemüse an, ich schraube ständig am Gehege rum, baue Häuser und Co, miste aus, etc. Und es tut natürlich gut zu sehen, wie sich die Tiere ihres Lebens erfreuen.
Aber: Das Ganze verursacht natürlich auch hohe Kosten. Die Kaninchen und Meerschweinchen lebten jetzt seit meiner Arbeitslosigkeit bei meiner Mutter. Da kam sie für den Großteil der Kosten auf bzw. spendeten viele Freunde und Nachbarn Futter. Seit ein paar Wochen leben die Tiere nun bei mir. Und ich merke, dass sich meine finanzielle Situation immer mehr zuspitzt. Ich gebe quasi mein ganzes Geld für die Tiere aus und muss mich dadurch selber noch mehr isolieren, weil ich kein Geld mehr für andere Dinge habe. Die Tiere sind quasi mein Lebensmittelpunkt und alles andere vernachlässige ich irgendwie.
Hinzu kommt, dass der Platz kaum reicht um Kaninchen und Meerschweinchen wirklich richtig gut zu halten. Auch fehlt Platz für die Lagerung von Heu, Stroh, Streu, Mist, etc.
Kurz: Mein Verstand sagt mir, das es definitiv für alle besser wäre mich von den Meerschweinchen oder Kaninchen zu trennen. Wobei ich aus Vernunftsgründen die Kaninchen behalten würde. Ohne die Meerschweinchen hätten die Kaninchen mehr Platz, ich müsste nicht immer jeden Cent umdrehen, die Hunde könnten wieder in die Hundeschule gehen und ich müsste mir keine Gedanken machen wo ich im Winter Heu, Stroh und Co lagere. Die Situation wäre entspannter, aber ich hätte immer noch die Kaninchen die mir viel Beschäftigung geben.
Wenn dann auch noch die Ratten sterben hätte ich eine deutliche Entspannung meiner Situation.
Doch mir bricht es einfach das Herz beim Gedanken daran die Meerschweinchen wegzugeben. Mir kommen dann so viele Negativ-Gedanken: Sie könnten in schlechte Hände kommen, sie könnten getrennt werden, ich werde sie vielleicht ewig vermissen, mir ständig Vorwürfe machen, etc. Ich kann jetzt schon nicht gut schlafen beim Gedanken daran.
Aber ich bin mir auch bewusst, dass sich nichts ändern wird und es immer so weiter geht, wenn ich die Tiere behalte.
Wie bringt man es fertig seine geliebten Haustiere abzugeben, wenn es einem doch das Herz bricht?
LG