Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Gelassener in Alltagssituation

M

McKenzie

Gast
Hallo zusammen,

heute ist mir wieder bewusst geworden dass ich in bestimmten Alltagssituation einiges gelassener werden muss. Ich versuch das schon seit Jahren, bekomme es aber nicht hin. Im Berufsleben bringt mich eigentlich wenig auf die Palme, privat wie so oft die Schwiegermutter. Beim Arzt kann ich notfalls auch mal 1-2h relaxt im Wartezimmer sitzen, aber bei folgende Sachen krieg ich manchmal schon fast einen Blackout:

- Parkplätze / Parkhäuser: Wieso schaffen es soviele nicht ein Auto innerhalb eines normalen Parkplatzbegrenzung abzustellen. In unserem Parkhaus stehen täglich welche mit einem normalen Auto genau auf zwei Plätzen. Oder auch hier beim Supermarkt: Der ganze Parkplatz ist leer, aber nein man muss ja direkt vorm Schaufenster des Bäckers parken, weil man mit Ende 30 schon Raucherbeine hat. Am Klinikum sind die Rollstuhl-Parkplätze auch immer belegt mit Autos, aus denen ein Gehbehinderter nicht mal ein/aussteigen könnte.

- Bäcker, Coffeeshops etc. Wieso können sich manche nicht normal in eine gebildete Schlange anstellen sondern müssen sich vor den Glasschaukästen fett machen? Auch ihr müsst wie jeder andere Mensch auf diesem Planeten sich täglich auf dem WC den Hintern abputzen.

Sollte ich es mal mit Yoga probieren? Oder jemand einen besseren Tipp für mich?
 

kiablue

Aktives Mitglied
Der einfachste Weg, gelassener zu werden ist, sich zu fragen, ob man etwas ändern kann. Am Menschen oder an der Situation. Wenn nicht, dann so annehmen, wie es ist.

LG kia
 
K

Klaas Klever

Gast
Entweder nimmst Du Dir gelassen vor, die jeweilige Situation zu ändern. Mit einem Lächeln im Gesicht - hey können Sie sich nicht normal anstellen (meine Wortwahl solltest Du nicht als Vorbild nehmen).
Oder Du entspannst eben in Wartesituationen, atmest tief, relaxed bis Du eben dran bist. Ist auch Einstellungssache. Warten kann man ja auch als Auszeit betrachten. Und wenn das zu langweilig ist, ein kleines Büchlein irgendwo rausziehen, lesen, oder auch ein MP3-Player. Die Möglichkeiten sind vielfältig.
 

Selah

Aktives Mitglied
Gibt viele Menschen, denen sowas nicht so wichtig ist. Andere wieder sind sehr korrekt und halten sich auch an Regeln, wenn bei Mißachtung keine Konsequenzen drohen. Beide "Spezies" treffen eben im normalen Alltag ständig aufeinander. Sinnvoll ist nur "friedliche Koexistenz";) Ändern wird man die jeweils "andere Denke" nicht.

Es hat ja oft auch damit zu tun, dass man selber eine bestimmte Situation/Tätigkeit nicht mag. Wer Einkaufen eh als stressig oder lästig empfindet, ist eben entsprechend schon bei der Parkplatzsuche leicht reizbar, das Gedrängel in den Gängen kommt dazu und die Oma, die an der Kasse ewig nicht fertig wird, bringt das Fass zum Überlaufen. Nur mal als Beispiel. Das lässt sich ja auch auf andere Situationen übertragen. Wer grundsätzlich Angst vor Arztbesuchen hat, wird die Zeit im Wartezimmer als sehr viel unangenehmer empfinden als Andere. Ein quengelndes Kind, die beschränkte Auswahl der Lektüre oder der schrille Ton eines Telefons wirken da plötzlich viel nervender als in "normalen Lebenslagen".

Was kann man machen? Vielleicht versuchen, an etwas Angenehmes zu denken. An das leckere Abendbrot nach dem Nerv-Einkauf oder die Lieblingssendung, die man abends gucken will. Irgend so etwas. Fakt ist, dass man die Menschen in den von Dir genannten Situationen kaum zum Umdenken bringen wird. Selbst wenn Du dir die Mühe machst und jemanden auf sein "Fehl-Parken" hinweist, steht eben nächste Woche ein anderer raumfüllend auf zwei Parkflächen.
 

sintun

Mitglied
Hallo "Unentspannt2012"

Also mir geht es ganz genauso. Mich regen zum Beispiel auch Menschen auf die vor mir laufen und dann einfach aprupt (wie schriebt sich das? ) stehen bleiben und ich sie fast umremple. Aber weißt Du die anderen haben vollkommen recht, wir werden diese Menschen nicht ändern können. Ich zum Beispiel höre unterwegs deshalb Musik, das lenkt mich dann in solchen situationen wunderbar ab. Aber Yoga wäre auch eine Idee ;)
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben