Gegen Jugendamt kämpfen?

Ja auch wir haben das Problem mit dem Jugendamt Rhein/Neckar Kreis. Uns wurden unsere beiden Jungs aus der Familie genommen nach einen Schnellbeschluss des Familiengericht, wegen Vernachlässigung und Kindswohlgefährdung nach einem Bericht von einen hier ansässigen Verein der negativ abgefasst wurde. Der jüngste lag gerade in der Uniklinik ,wo er von der Dame und ihren Vorgesetzten vom Jugendamt ,förmlich von meiner Frau weg gerissen wurde. Wir hatten auch 2 Familienhilfen über einen Verein im Rein/Neckar Kreis . Mit einer konnten wir gut und der anderen hatten wir nur schwierigkeiten , da diese Dame der Meinung war, Ihre Meinung uns auf zu drücken. :mad:Nach einen Bericht des Vereins an das Jugendamt,wo diese Dame mit der wir nur ärger hatten , federführend war für den Bericht . Der nur negativ und aus Hören Sagen zustande kam. Diese Dame kann sehr gut mit der Mitarbeiterin vom Jugendamt. Was ich noch sagen muß das meine Frau an massive Depresssionen leidet und auch viele Dinge von sich gegeben hat was in diesem Bericht negativ verwertet worden ist. durch dem Umzug waren noch viele Kartons nicht ausgepackt und aussortiert. Was ich allein machen mußte ,trotz 2 fachen Bandscheibenvorfall, was sich dadurch lange hin zog , zum ärger führte mit der 2. Familienhelferin. Da ich mich des öffteren mit dieser Dame verbal in den Haare hatte , vermute ich jetzt ein abgekatertes Ding mit hilfe der Jugendamtsmitarbeiterin die für uns zuständig ist und auch für alle im Wohnortbereich. Würde mich freuen wenn sich welche im Raum Rhein/ Neckar Kreis sich bei mir bzw bei uns melden würden.Und Hilfestellung geben kann. Danke schon vorweg 😕😕

"Kopfschütttel" ... sie war nicht offiziell unsere Pflegetochter.

Sie ist die Freundin meines Stiefsohnes. Wir haben ein gutes Verhältnis zueinander, und sie ist bei uns lieber wie bei ihren Eltern. Und auch öfters.

Das Wort Pflegetochter sollte euch als Beispiel dienen.

Man jetzt seid ihr aber alle explodiert 😀 eigentlich suchte ich hier Hilfe FÜR meine Schwiegertochter.

Glaub, wir wir gehen dann mal zum Anwalt, damit die junge Familie, Familie sein kann.

Wir waren übrigens diejenigen, die gesagt haben, das sie ins MuKi-Heim soll, weil wir dies besser finden wie bei uns einzuziehen. 😉
Nun fühlt sie sich halt nicht wohl. Kann man nix machen.

Danke trotzdem 😎

Bei allen - richtigen - Verweisen auf die Strafbarkeit der Angelegenheit, denke ich, dass man zwei Jugendliche nicht wirklich daran hindern kann, miteinander ins Bett zu gehen, wenn sie das wollen. Außer man sperrt die Leute getrennt voneinander ein - was ja nicht Sinn der Sache sein kann und ebenfalls strafbar wäre.

Hallo,

wenn du ihr helfen willst, dann lass`sie erwachsen werden. Das wird sie sicher nicht in Schwiegeromas Haus, in dem sie automatisch die Kinderrolle einnehmen würde.
Sie muss Verantwortung tragen lernen und braucht bei dem ruppigen Übergang vom Kinder- zum Erwachsenenleben kompetente Hilfe.

Die Regeln, die das Heim aufstellt, haben bestimmt einen Sinn. Wenn die Liebe groß ist, werden die 15jährige Schwiegertochter in spe und der Stiefsohn auch in ein paar Jahren glücklich zusammen leben können.

Mir ist immer noch nicht klar, wo der Skandal liegt.

Man wird das Mädchen sicher nicht bei dir wohnen lassen, da du aus welchen Gründen auch immer maßgeblich mit an der Situation beteiligt warst. Zudem bist du nicht sorgeberechtigt. Nicht für sie, nicht für das Baby.

Viele Grüße

Monarose

fundierte Beratung suchen

Würde zu einer Beratung bei einem nicht unbedingt ortsansässigem Fachanwalt für Familienrecht raten.

Es gäbe bestimmt mehrere Möglichkeiten.

-Der Wille einer 15 Jährigen nach Auffenthalt ist zu berücksichtigen-->
das Mädel könnte für sich selbst beantragen,das Sorgerecht ÜBER SICH einer ANDEREN PERSON (Vormund) zu übertragen bis zur Volljährigkeit--> dem Anwalt/Euch.
Begründung: das komische "Elternhaus"

Sie muß sich NICHT vom JA "vertreten" lassen,von den "Eltern" auch nicht! Sie ist über 14--da zählt ihr Wille!

-Dein Stiefsohn sollte sich UNVERZÜGLICH um die Rechte als Vater kümmern--> Vaterschaftsanerkennung erklagen (oder hat er schon den Status?) ,selbst Antrag auf Sorgerecht stellen

- Mit dem Anwalt sollten Alternativen gesprochen werden:
das Mädel könnte AUCH bis zum 16.Geburtstag (ab da darf sie ggf.in eigener Wohnung wohnen) in eine betreute Mädchenobhut--NICHT ins MKH--> das Baby könnte zum VATER! (WARUM NICHT?!)

- Das Sorgerecht von "Mutterseite" für das Baby muß NICHT beim JA liegen! Es KANN--muß aber nicht--meine ich ganz privat als Laie .

"Jede geeignete volljährige Person..."--> also Dein Mann als "leiblicher Opa" (!) ,der Anwalt...

Ich würde es NICHT als "kampf" bezeichnen--sondern als Abwägen ALLER Perspektiven für das Kind--bzw. BEIDE Kinder!

Das Mädel sollte seine Schule/Ausbildung fertig machen..ggf-auch 15 km weiter weg...

Sie sollte bereit sein,dem KV die Rechte vorerst zu überlassen.

Er ist volljährig und das JA wäre demzufolge RAUS--denn:
es gibt EINEN ELTERNTEIL,der sich AUCH NEBEN DER AUSBILDUNG kümmern kann!
Als Azubi-Vater hat er ein Anrecht,bevorzugt mit Krippenplatz/Tagesmutter versorgt zu werden und ggf.einen "Freiplatz" zu erhalten!

Natürlich ist Ausbildung und Elternsein vereinbar--
das war es in DIESEM Landesteil schon immer.
(Da schließen auch Kindergärten nie "über Mittag" 😀 ).

Es stehen drei erwachsene Personen bereit,sich um EIN Baby zu kümmern.
Manches Baby hat nur EINE volljährige Bezugsperson.

Der junge Vater hätte auch Anspruch auf Sozialwohnraum u.sonstige Hilfen! (Das ist auch KOSTENGÜNSTIGER für den Staat!!!)

Mit dieser Variante käme die Schüler-Mama aus den MKH,das Baby hätte auch "normalere Verhältnisse" --und der ganze Hickhack mit den seltsamen Eltern der Schwiegertochter entfiele.

Der RA sollte da sowieso mal gucken,was da wo gezahlt wurde....

Kindergeld etc.für 15jährige und Baby ist AUCH ein Motiv,wenn gesoffen wird...
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Die Frage der "Ammenschaft" ist ja an sich nicht "seltsam"

(das wäre bei HARMONISCHEM ELTERNHAUS durchaus plausibel,wenn "Oma" gesund ist und selbst noch Muttermilch hat)
--nur--sollte es dann eine ZUVERLÄSSIGE Person sein.

Das entfällt hier aber "wegen Bodennebel" 😀

Die junge Mama kann durchaus auch weiterstillen...früh/abends und abpumpen..DAS wäre kein Thema bei richtiger Organisation .

Ich würde es so herum angehen!
Der KV hat Rechte---warum nimmt er die nicht wahr?

ER IST VOLLJÄHRIG!

IHM hat das JA wohl absolut keine "Vorschriften" zu machen .
Strafrechtlich war das Mädel doch 14 mindestens--also NICHT 13?!

Möchte die frühe Mutterschaft keineswegs verharmlosen--aber---es war EINVERNEHMLICHER Sex ?!

Diese moralischen Wertungen sind NUN echt zweitrangig--das BABY sollte im Mittelpunkt stehen--in seinem Interesse ist ein Aufwachsen in einer FAMILIE--die hat es: Vater/Großeltern !

Der jungen Mama könnte man ENTWEDER großzügigstes Umgangsrecht (unter Aufsicht sozusagen!) einräumen---oder sie halt "korrekt in Euern Haushalt integrieren" und Sohn wohnt mit seinem Kind zusammen!


WARUM wird der Kindesvater nicht aktiv?

Wenn er sich eher dezent "zurückhält",könnte DAS ein Grund sein,warum natürlich das JA sich als "allein zuständig" sieht,logo!

Hat er seine ZUSTIMMUNG gegeben zur Sorgerechtsübertragung an das JA?
Diese Zustimmung könnte er logischerweise JEDERZEIT widerrufen---und EIGENTLICH auch als "Alleinsorgeberechtigter" mit dem Kind umziehen.... oder ..seh ich das falsch?

Könnte nicht auch die Kindesmutter hier mitreden--oder ist sie "automatisch rechtelos " und nur für "proforma-Unterschriften" da ?

Viel Glück!

Micky

"kämpfen" ... war vielleicht nicht das richtige Wort. Wir suchen ja einen gemeinsamen Weg, der für alle Beteiligten der Beste ist.

Stiefsohn wurde vor 2 Wochen 19 Jahre.
Schwiegertochter wird in 4 Wochen 16 Jahre.

Vaterschaft bereits VOR der Geburt anerkannt beim Standesamt.
Sorgerecht erhält der Vater nicht, weil Mutter minderjährig. So sagt es das Jugendamt. Laut Gesetz steht es ihm zu, da volljährig.
Mutter stimmt jedoch zu das Vater Sorgerecht erhält.

Der Enkel hat Vormund vom Jugendamt. Wir fanden dies gut so, und dachten dies funktioniert. Für die Mutter liegt alles bei Ihren Eltern.

16 und eigene Wohnung?? Laut Gesetz steht es ihr zu, wissen wir. eine Familienhelferin würde 2x am Tag vorbeisehn.Jugendamt sagt, Nein steht ihr nicht zu.

Schule/Ausbildung/Betreuung der Drei war besprochen. Nun gehts auf einmal nicht mehr - OHNE Begründung.

Sie erhält weder für sich selbst noch für den Kleinen Kindergeld.
Beide Kindergeldanteile müssen an das Heim angeführt werden incl. Elterngeld, da das Heim 6000€ im Monat kostet. (eine Bruchbude samt Schimmel!!!!!!!!!!!!!)
Kindergeld der Schwiegertochter rückt ihr Vater nicht raus. Betreuer sagen "Familiensache" Kindergeld für den Kleinen wurde bereits dreimal abgelehnt, da die junge Mutter ja mit 15 die Unterschrift der Eltern braucht. Und diese geben sie nicht. Jugendamt sagt, können wir nix machen. Lediglich die Tochter könnte ihre Eltern bei der Polizei anzeigen. Sagt Jugendamt.

Klar hat der junge Vater Rechte. Laut Jugendamt aber nicht, da er kein Sorgerecht hat und beim Jugentamt als aggressiv gilt. Die junge Mutter will das Kind mit ihm zusammen großziehn. Jugendamt sagt. Du darfst das nicht, und wenn dus trotzdem machst, kommt der Kleine in ne Pflegefamilie. Die Betreuerin des MuKi-Heimes saß daneben.

Die junge Mutter sagt, das sie unter keinen Umständen wieder zu Hause einzieht. Wenn ihre Eltern sie dazu zwingen, wird sie dafür sorgen, das der Kleine zu uns kommt. Das aber wollen wir nicht. Mutter und Kind gehören zusammen.

Die junge Mutter redet und redet und redet. Aber niemand hört ihr wirklich zu.
Ihre Vorstellungen sind: Sie morgends zur Schule,Papa betreut den Kleinen. Mittags geht Papa zur Spätschicht, und sie betreut den Kleinen.
Wohnmöglichkeiten sing gegeben. Sie hätten ihre eigene Wohnung bei uns im Haus, und könnten zeigen das sie alledem gewachsen sind. Wir sind ja im Haus mit bei, wenn also etwas sein sollte können die zwei zu jeder tages und nachtzeit zu uns kommen. Zusätzlich würde zweimal die Woche eine Familienhelferin kommen.
Und ich muss sagen ich finde die Denkweise meiner 15-jährigen Schwiegertochter gut. Warum sollte dies nicht funktionieren? Ab dem 1.August hätte mein Stiefsohn die Möglichkeit zur Dauerspätschicht. Er sagt, wenn das Jugendamt dies erlaubt macht er das und verzichtet zugunsten seines Sohnes auf Ausbildung.

Der junge Vater aktiv werden ?? Er weiß leider nicht wirklich wie wo was und überhaupt. Wenn was ist ist er zwar immer da, aber man muss ihm die Richtung weisen. Zudem hat er Angst, das wenn er etwas falsches sagt, das er seinen Sohn dann gar nicht mehr sehen darf.

Aus deiner Antwort, Micky, konnte ich ein paar nützliche Infos raus ziehen. Danke.

keine Einschubladierung

Hm--- NIEMAND war als ERSTELTERN gleich perfekt!

Also---jetzt hat er Zeit und muß sich auf den Hosenboden setzen ,WENN ihm sein Kind was wert ist.

REDE MAL KLARTEXT mit ihm--er sollte inzwischen seine RECHTE kennen und nicht freiwillig darauf verzichten!

Soll sich Anwalt suchen und sich kümmern!

Natürlich kann auch die junge Mama sich beraten lassen.
Ich finde,wenn sie absolut nicht mit den derzeitigen "Personen" klarkommt,sind immer auch andere Varianten denkbar--Bedingung natürlich:
das Baby wird OPTIMAL versorgt.

Wenn der junge Papa nur "rumeiert" wäre das Kind bei ihm NICHT gut versorgt.
Ist jeder mit 18-19 halt anders---Dein Sohn ließ sich "einschüchtern"?!

Dazu kannst nur Du was wissen.
Schließlich hast Du ihn erzogen.


Wenn Mama UND Papa 18 sind ,hätte NORMALERWEISE gar niemand da "mitzumischen"-- solange alles zuverlässig läuft!

Leute, mit 15 ist man noch ein Kind!