Gefühle gestehen / Abgewiesen werden / Weiter machen

Rocket meinte:

Da gebe ich dir recht. Ich würde da auch noch warten ich selbst finde das auch zu früh.

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Jeder agiert da anders.
Sie möchte Klarheit.
Kann man respektieren.
Und es geht ja auch dann nicht weiter.

Rocket meinte:

Ich habe sie gefragt was sie macht wenn er kein Interesse hat und sie meinte dann: "ja wenn er mich nicht will, will er mich nicht aber dann weiss ich woran ich bin"

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Mein Lebensmotto: wer mich nicht will, den will ich auch nicht.
Ein sehr gutes Bauchgefühl ist nicht zu verachten.

Postman meinte:

Wenn sie ihn jetzt mit irgendwelchen Gefühlen überschüttet, das kann nämlich auch abschrecken.

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Dann lieber früher wie später. Sie kann ja mit dem Ergebnis leben.

Für mich ist das eine Frage der Resillienz. Manche Menschen haut es runter und andere könenn sich schnell erholen. Ob man das lernen kann? Keine Ahnung.

Resilienz ist eine besondere Kraft der Psyche, Belastungen auszuhalten – eine ausgeprägt lebensmutige Haltung. Ein resilienter Mensch lässt sich von Schicksalsschlägen nicht aus der Bahn werfen, sondern kommt rasch wieder auf die Beine und bewältigt sein Leben wie zuvor.

Hallöchen,

Ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Deine Frage ist im wesentlichen ja, wie man lernt, mit möglicher Ablehnung umzugehen und weiterzumachen ohne, dass das Selbstwertgefühl zu sehr darunter leidet und man es schnell abhaken kann.

Ich gehöre selbst zur eher gefühlsdusseligen Sorte, binde mich emotional schnell und falle unverhältnismäßig tief, wenn mein Gegenüber anders als ich empfindet. Ich kann dir sagen, dass es ein stetiger Kampf zwischen Kopf und Herz ist. Es hilft, sich bewusst zu machen, was man selbst an den Tisch mitbringt und dass du auch ein Verlust bzw. eine vertane Chance für deinen Gegenüber bist, wenn er dich nicht möchte. Das baut auch dein Selbstwertgefühl etwas auf und du kannst wieder etwas besser nach vorne blicken. Aber ich würde nicht dazu raten, sich diese starke Emotionalität "abtrainieren" zu wollen. Es müssen sich nur zwei Menschen dieser Art finden.

Blaues_Haus meinte:

Hallöchen,

Ich gebe auch mal meinen Senf dazu. Deine Frage ist im wesentlichen ja, wie man lernt, mit möglicher Ablehnung umzugehen und weiterzumachen ohne, dass das Selbstwertgefühl zu sehr darunter leidet und man es schnell abhaken kann.

Ich gehöre selbst zur eher gefühlsdusseligen Sorte, binde mich emotional schnell und falle unverhältnismäßig tief, wenn mein Gegenüber anders als ich empfindet. Ich kann dir sagen, dass es ein stetiger Kampf zwischen Kopf und Herz ist. Es hilft, sich bewusst zu machen, was man selbst an den Tisch mitbringt und dass du auch ein Verlust bzw. eine vertane Chance für deinen Gegenüber bist, wenn er dich nicht möchte. Das baut auch dein Selbstwertgefühl etwas auf und du kannst wieder etwas besser nach vorne blicken. Aber ich würde nicht dazu raten, sich diese starke Emotionalität "abtrainieren" zu wollen. Es müssen sich nur zwei Menschen dieser Art finden.

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Hallo Blaues_Haus,
danke für Deine Antwort. Ja Gefühlsdusselig trifft es ganz gut :-(
Es ist so anstrengend der Kampf zwischen Kopf und Herz und es treibt mich in den Wahnsinn. Ich versuche immer mich Emotional nicht so stark zu binden und jedes mal falle ich da rein. Diese Emotionalität abtrainieren funktioniert bei mir nicht, ich habe es lange versucht, das hat es nur noch schlimmer gemacht, weil die Gefühle mich früher oder später noch mehr erschlagen haben.

Ich habe noch nie darüber nachgedacht was ich an den Tisch bringe, das ist interessant, denn eigentlich bringe ich sehr viel mit. Das werde ich probieren. Danke dafür 🙂

Das finde ich gerade ein sehr interessantes Thema, weil mir gerade eine Beziehung in die Brüche ging, weil wir es geschafft haben unser beider Angst vor Ablehnung zu triggern und hochzuschaukeln.

Um dem nicht zu verfallen wird man dazu neigen sich Gedanklich einen Ausgleich zu geben, sprich sich zu denken: weg von hier und es gibt auch andere!
Selbst wenn man es am Ende nie tun würde.

Im Prinzip hilft dagegen nur ein gesundes Selbstwertgefühl wie mir scheint.
In meinem Beispiel war ich auch insgesamt der stabilere Teil. Was aber daran liegt, dass ich mir diesen Wert damit erkauft habe, was ich im Leben so erreicht habe und mir selbst zeigen konnte, dass ich was drauf habe und es (doch eigentlich :S) Wert bin dass man mit mir redet und Zeit verbringt.

Also ja, da kann ich mich nur anschließen, konzentriere dich auf das Positive das du bieten kannst!
Von dem was du hier so schreibst klingst du mir auch echt nach einer großartigen Person ^_^