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Gast
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Vor 13 Jahren habe ich etwas getan, was ich mir nicht verzeihen kann. Das Geheimnis frisst mich auf, aber wenn ich es preisgebe habe ich Angst, dass sich meine Familie von mir abwendet. Die meiste Zeit verdränge ich dieses schlechte Gewissen. Manchmal denke ich, dass es gar nicht so schlimm war und man mir doch verzeihen könnte. Allerdings fällt mir dann ein, dass ich es ja nur aus meiner Perspektive kenne und weiß wie absolut furchtbar ich mich fühle und keineswegs jemandem weh tun wollte und nur aus Angst die Lüge erzählt habe, die mich nun in diese Situation führt.
Und in ganz seltenen Momenten wie jetzt merke ich, dass die Geschichte mich immer leitet, egal was ich tue. Ich fühle mich wertlos seither. Ich denke, ich verdiene schlechte Sachen und verharre weitaus länger in Situationen, die mich fertig machen, als es gut für mich ist. Ich sabotiere vieles, was in meinem Leben gut ist, obwohl ich mich versuche zu zwingen, das zu unterlassen. Aber manchmal schaffe ich es nicht. Und dann stehe ich da und weiß, dass es meine tief verwurzelte Verachtung für mich selbst ist, die mir die Kraft nimmt für mich einzustehen.
Momentan stehen wichtige Prüfungen an und ich kann mich einfach nicht dazu bringen zu lernen. Ich will einfach nicht, dass ich erfolgreich bin. Und gleichzeitig bestätige ich mir, dass ich nichts wert bin. Ich definiere meinen Wert nur noch daran, was ich für andere tun kann. Ich will meine Schuld irgendwie wieder ausgegleichen.
Ich weiß nicht, ob das alles so viel Sinn macht. Es zerstört mich auf jeden Fall. Und ich muss leider so weiter leben, weil ohne die Liebe meiner Familie kann ich einfach nicht überleben. Sie haben auch nicht verdient, dass der Schmerz von damals wieder über sie herein bricht. Deshalb muss ich damit klar kommen. Aber ich weiß nicht wie. Ich wünschte, ich könnte mir selbst verzeihen.
Und in ganz seltenen Momenten wie jetzt merke ich, dass die Geschichte mich immer leitet, egal was ich tue. Ich fühle mich wertlos seither. Ich denke, ich verdiene schlechte Sachen und verharre weitaus länger in Situationen, die mich fertig machen, als es gut für mich ist. Ich sabotiere vieles, was in meinem Leben gut ist, obwohl ich mich versuche zu zwingen, das zu unterlassen. Aber manchmal schaffe ich es nicht. Und dann stehe ich da und weiß, dass es meine tief verwurzelte Verachtung für mich selbst ist, die mir die Kraft nimmt für mich einzustehen.
Momentan stehen wichtige Prüfungen an und ich kann mich einfach nicht dazu bringen zu lernen. Ich will einfach nicht, dass ich erfolgreich bin. Und gleichzeitig bestätige ich mir, dass ich nichts wert bin. Ich definiere meinen Wert nur noch daran, was ich für andere tun kann. Ich will meine Schuld irgendwie wieder ausgegleichen.
Ich weiß nicht, ob das alles so viel Sinn macht. Es zerstört mich auf jeden Fall. Und ich muss leider so weiter leben, weil ohne die Liebe meiner Familie kann ich einfach nicht überleben. Sie haben auch nicht verdient, dass der Schmerz von damals wieder über sie herein bricht. Deshalb muss ich damit klar kommen. Aber ich weiß nicht wie. Ich wünschte, ich könnte mir selbst verzeihen.