Gedichte der Wölfin

verrückte Wölfin meinte:

[FONT=Times New Roman, serif]MUTTER[/FONT]​

[FONT=Times New Roman, serif]Du Jammergestalt, Du armes Opfer,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]alles so schlecht, sie ist nicht tapfer.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Geschlagen und gedemütigt,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]seelisch vollkommen fertig.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Schreit um Hilfe, jammert laut,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]weil es ihr so schlecht geht.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Doch sie ist angekettet an ihr Leid,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]noch immer nicht zur Flucht bereit.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Braucht die Qual von der sie spricht,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]und niemand und nichts ändert sich.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Zu blöde was zu ändern,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]zu schwach etwas zu verhindern! [/FONT]​

[FONT=Times New Roman, serif]Vater[/FONT]​

[FONT=Times New Roman, serif]Voll Wut, voll Schmerz,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Leben vorwärts, vorwärts.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Falsches gesehen, falsches gelernt,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]kein Auge das je Weint.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Gefühle ein fremdes Land,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]das er niemals fand.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Wut, verletzen zerstören,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]nie wird es anders werden.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Schlagen, Schmerz verteilen,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]kann nicht davon reden.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Entschuldigungen, weil es Leid tut,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]warum erst all diese Wut??[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Worte die Seelen töten,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]alle und alles abwerten![/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Wunsch zu sterben? ![/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Sich selbst zu zerstören![/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Wut auf das was geschieht,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]aus Wut wird nun Leid.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Gefühle sind die Feinde,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Auswege gibt es keine.[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]Es lebt nur Wut und zerstören,[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]es wird niemals aufhören!!!!!![/FONT]​

Bruder​

In die Welt geboren,


ohne böses zu ahnen.


Der Anfang lief ganz gut,


doch bald kam die Not.


Schmerz und Probleme,


die ein Arzt bitte fortnehme.


Böse Geister gemeine Monster,


keine Türen, keine Fenster.


Die Seele ist kaputt,


was dem Geist nicht guttut.


Scham und Flucht,


nach Ersatz gesucht.


Kleine Schwester ich liebe Dich,


komm her, befriedige mich!!!!!!!!


Geschenke machen Stumm,


kleine Schwester ist ja so Dumm!


Für Geld gekauft kleine Schwester,


kleine H***, kleine Schwester!


Böse Worte töten Seele,


Angst bedroht nun alle.


Angst bleibt für alle Zeit,


keiner da der die gequälte Seele befreit.


Kleine Schwester, tote Seele,


suchst nach echter Liebe.....​

[FONT=Times New Roman, serif]Krank![/FONT]​

Krankes Hirn schafft krankes Wesen,


der Schuldige ist er nie gewesen.


Das Opfer das er war,


ein Krankes Wesen gebar!


Was er gelernt, hat er gelehrt,


keiner hat sich gewehrt.


Falsch hielt er für Recht,


doch war es offenbar schlecht.


Die Kreatur die er schuf,


großer Hilfe bedarf.


Weil sonst was geschehen ist,


dass ist was richtig heißt.


Und das ist ohne jede Wahl,


[FONT=Times New Roman, serif]Eine Endlose Qual!![/FONT]​

Ein Gefühl​

Augen trocken das Herz so schwer,


ich kann einfach nicht mehr.


Nicht traurig, keine wut,


dieses Gefühl ist gar nicht gut.


Kann nicht reden,will es nicht,


will es dunkel, hasse Licht.


In mir ist es schrecklich stumm,


glaub fast es bringt mich um!


Schlafen ohne aufwachen,


nie mehr reden, nie mehr lachen.


Sitze da allein und verwirrt,


niemand der mich sieht,

keiner der mich hört.​

IM INNERN​

Lieblose Liebe,


animalische Triebe.


Gefühle tief verborgen,


fast schon gestorben.


Wut unterdrückt,


macht verrückt.


Zerschlagen und zerstören,


stumm und verloren.


Verstehen wird es niemand,


Wahrheit bleibt unerkannt.


Verzweifelter Jähzorn,


quälend gleich einem Dorn.


Flucht vor dem ICH,


ein sinnloser Versuch.


Von sich selbst vergessen,


von allen anderen verlassen.​

AUßER KONTROLLE​

Gedanken fliegen heran,


werden gnadenlos sein.


Ein unbekanntes Land,


das Zugang fand.


Vernunft gestorben,


als Knoten verworren.


Außer Kontrolle geraten,


die folgenden Taten.


vorm Ziel aufgehalten,


nachgedacht doch nicht verstanden...​

WISO NUR WIEDER?​

Worte fallen ins unendliche nichts,


Lichtjahre entfernt, fern des Lichts.


Worte die nicht zur Wahrheit taugen,


einfach Dumm und völlig verlogen.


Schmerz wird daraus geboren,


den Boden unter den Füssen verloren.


Wut die nicht lange brennt,


ein Gesicht daß unbekannt.


Fragen summen wie Mücken umher,


saugen meinen Körper leer...


Keine Kraft, keine Antwort,


will weg, schnell fort.


Nur vergessen was nie gelingt,


Welt in stummer Trauer versinkt.


Worte? Wo sind nur all die Worte?


wo ist die erlösung um die ich flehte?


Vertrauen wird getötet von all den Lügen,


immer nur Fragen, Millionen von Fragen.


Hilflosigkeit, Feigheit, Sinnlosigkeit, Traurigkeit,


Hoffnung, sie stirbt nicht, Angst vor Einsamkeit.


Angst fortgeschickt zu werden,


immer mehr Lügen.


Angst zu verlieren, nicht schon wieder!!


ICH HASSE ES ZU LIEBEN;

UND LIEBE ES ZU HASSEN!!!! ​

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Deine Gedichte....
Wie wahr....
Sooooooo unendlich traurig....
Mein Herz ist schwer....
Bei so unendlich viel leid....
La Lupa

Danke und ja es ist leider nur zu wahr.
Und nach langer Zeit mal wieder eins.

Eis wo Wärme vermisst wird,
das kleine Herz erfriert.
Einsamkeit obwohl nicht allein,
Angst wo Liebe soll sein.
Hunger der nicht zu stillen gelingt,
Böses Wort wie Messerstiche eindringt.
Leben voller Sinnlosigkeit,
voller Hoffnungslosigkeit.
Der Weg hinaus ist versperrt,
sich wieder nicht gewehrt.
Worte im Kopf, dort sterben sie,
der Mund entlässt sie nie.
Die Augen sehen Nebel nur,
nur fort, nur nicht hier.
Eine leblose Puppe dort,
die ins nirgendwo schaut.
Ein Gefühlloser Roboter,
vegetiert vor sich her.
Das Leben so lang, so unerträglich,
Dinge im Kopf unvergesslich.
Eine Hand wird gereicht ganz sacht,
eine Geste die Mut macht.
Aufgefangen und geborgen,
sicher und neu geboren.
Hoffnung, Vertrauen sind erwacht,
nicht geglaubt oder gar gedacht....

Hi verrückte Wölfin!

Du hast wirklich ein großes Talent, Gefühle in Texte zu fassen!
Ich bin schon überzeugt das nur jemand der weiß wovon er schreibt so gut sein kann!
Alles Gute!

Ich freu mich schon auf mehr!

Ganz liebe Grüße Hexe75!

Ein Kind ohne Tränen,
allein in der Kälte.
Baut sich eine eigene Welt,
um sie selbst zu zerstören.

-------------------------


So endlos weit,
so endlos unerträglich,
zu oft in einsamen Zeiten,
eine schlechte Gesellschaft.
Quält obwohl es nicht zu sehen ist,
quält obwohl es unfassbar ist.
Verletzt weil Blut besser ist,
verführt zum Trinken weil es unerträglich ist.
Was es ist dem ich diese Worte gewähre?
Abrundlose LEERE!



---------------------------------------

Hell und Dunkel,
gut und böse,
laut und leise,
hin und her,
zuviel und leer,
zu nah und zu fern,
zu wenig und zu gern,
zu viel Vertrauen,
endloses Misstrauen,
hinterher laufen und weg rennen,
wollen und ablehnen,
verstehen und Ratlos,
fliegen und Absturz,
ja und nein
Borderline….

--------------------------------

Nicht wollen,
es doch tun.
Unzufrieden,
doch nichts ändern.
Wut hinter Lächeln,
Trauer unter Wut erstickt.
An einer Kreuzung,
Ratlos welche Richtung ist richtig?
Hilflos auf Worte hoffen,
hilflos auf Rettung warten.
Wut der Hilflosen,
Schmerz der Gefühllosen.
Blut der Hoffnungslosen,
zerstören was unfähig ist.

Deine Gedicht berühren mich bis in die tiefsten Winkel meiner Seele und Traurigkeit umgibt mich!Mein Partner ist auch ein Bordrliner und hat mich vor einer Woche mal wieder verstossen.Er hat mich völlig abgewertet und mir sogar mit der Polizei gedroht,wenn ich mich ihm wieder nähern sollte,jedoch höre ich seinen seelischen Schmerzensschreie bis zu mir nach Hause und er ruft mich permanent.Mein Partner ist kein Ritzer und fügt sich nicht eigendhändig Wunden zu,jedoch entlädt er sich,indem er sein nächsten und besonders liebsten Menschen permant verletzt indem er sie massiv verletzt.Dies ist seine Art sich seinem Druck zu entlasten,um somit seine Ängste,die durch seine frei umherschwirrenden Gedanken in seinem Kopf zu befreien.Wie gerne würde ich seinen Kummer und Schmerz von ihm nehmen und tragen,jedoch ist es mir noch nicht gelungen sein vollständiges Vertrauen zu erringen.Mein Leben ist begleitet von Borderline -Persönlichkeiten,das mir jedoch bis zum Kennenlernen meines jetzigen Partners nie bewußt war.Bei den Borderline-Persönlichkeiten in meinem Umfeld gab es keine optischen Auffälligkeiten und die meisten von ihnen leben ein Leben ,besonders im Beruf in gehobenen Stellungen.Mein Partner selbst ist ein Businesman und schafft seine beruflichen Anforderungen ohne irgendwelche Auffäligkeiten,jedoch fast jedesmal an den Wochenenden zieht er sich massiv von seiner Umwelt zurück und verkriecht sich in sein Zuhause.Ich selbst wäre mit Sicherheit heute auch eine Borderlinerin,wäre ich nicht von einer höheren Macht getragen worden,diese bedingungslose Liebe,die ich empfangen durfte haben dazu beigetragen,das ich trotz der massiven Rohrstockschläge in meiner Kindheit nicht an Borderline erkrankt bin.Mein Weg ist auch in eine mediale Richtung gegangen und ich versuche deshalb auch auf diesem Weg Menschen,die sich mir anvertrauen,das abzugeben,was ihnen"Den Borderlinern"gnadenlos verwehrt wurde,nämlich die Liebe....die Wahre....die Echte.......
La Lupa

La Lupa meinte:

Deine Gedicht berühren mich bis in die tiefsten Winkel meiner Seele und Traurigkeit umgibt mich!Mein Partner ist auch ein Bordrliner und hat mich vor einer Woche mal wieder verstossen.Er hat mich völlig abgewertet und mir sogar mit der Polizei gedroht,wenn ich mich ihm wieder nähern sollte,jedoch höre ich seinen seelischen Schmerzensschreie bis zu mir nach Hause und er ruft mich permanent.Mein Partner ist kein Ritzer und fügt sich nicht eigendhändig Wunden zu,jedoch entlädt er sich,indem er sein nächsten und besonders liebsten Menschen permant verletzt indem er sie massiv verletzt.Dies ist seine Art sich seinem Druck zu entlasten,um somit seine Ängste,die durch seine frei umherschwirrenden Gedanken in seinem Kopf zu befreien.Wie gerne würde ich seinen Kummer und Schmerz von ihm nehmen und tragen,jedoch ist es mir noch nicht gelungen sein vollständiges Vertrauen zu erringen.Mein Leben ist begleitet von Borderline -Persönlichkeiten,das mir jedoch bis zum Kennenlernen meines jetzigen Partners nie bewußt war.Bei den Borderline-Persönlichkeiten in meinem Umfeld gab es keine optischen Auffälligkeiten und die meisten von ihnen leben ein Leben ,besonders im Beruf in gehobenen Stellungen.Mein Partner selbst ist ein Businesman und schafft seine beruflichen Anforderungen ohne irgendwelche Auffäligkeiten,jedoch fast jedesmal an den Wochenenden zieht er sich massiv von seiner Umwelt zurück und verkriecht sich in sein Zuhause.Ich selbst wäre mit Sicherheit heute auch eine Borderlinerin,wäre ich nicht von einer höheren Macht getragen worden,diese bedingungslose Liebe,die ich empfangen durfte haben dazu beigetragen,das ich trotz der massiven Rohrstockschläge in meiner Kindheit nicht an Borderline erkrankt bin.Mein Weg ist auch in eine mediale Richtung gegangen und ich versuche deshalb auch auf diesem Weg Menschen,die sich mir anvertrauen,das abzugeben,was ihnen"Den Borderlinern"gnadenlos verwehrt wurde,nämlich die Liebe....die Wahre....die Echte.......
La Lupa

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Hi La Lupa!

Das was du hier beschrieben hast berührt mich wirklich sehr!
Ich bin ein Bordi!
Ich verstehe sehr gut was du durchmachst und was du entfindest!
Es ist wirklich schön das du die Menschen in deiner nähe diese Stärke und Liebe die in dir ist abgeben möchtes.
Du solltest nur aufpassen das du nicht dabei auf der Strecke bleibst.
Das dein Freund dich immer wieder verletzt um nur seinen Druck loszuwerden ist sehr hart.
Natürlich ist es schon klar das du ihn unterstützen und helfen willst.
Nur leider ist es so das du ihn dadurch nicht hilfst.
Die einzige die dadurch Leiden muss bist du!

Wenn ich deinen Text zu betrachte , bin ich sowas davon überzeugt das du der letzte Mensch sein solltes der solche Schmerzen erleiden sollte.
Du kannst ihn nicht helfen wenn er nicht deine Hilfe annimmt.
Und nur für ihn den Druckabbauer zu sein , das kann nicht richtig sein.
Das hast du nicht verdient.
Und das dich das so verletzt und zerreisst ist ja deutlich zu lesen.
Einige Zeit kannst du das ertragen , jedoch irgendwann wird der Zeitpunkt kommen , das du keine Kraft mehr hast um aufrecht zu stehen.
Ich weiß das du das nur aus guten Herzen für ihn tust.
Aber bitte lass dir Luft zu Atmen!

Das du Borderline - Persönlichkeiten anziehst ist nichts ungewöhnliches!
Wir spüren Menschen wie dich und suchen ihre Nähe.
Weil wir die Liebe , die Wärme regelrecht aufspühren und so viel wie wir können , davon haben wollen.

Ich wünsche dir das du auf dich acht gibst und so bleibst wie du bist.
Es ist einfach schön wenn es Menschen gibt die so sind wie du.

Achte auf dich!
Ich denke an dich!

Liebe Grüße Hexe75!

Liebe Hexe!
Ich danke für Deine lieben Worte!!!
jJdoch kann ich mein Blick nicht wegdrehen oder mich gar abwenden!
Das war und ist noch nie meine Mentalität gewesen!Ich habe soviel an Liebe geschenkt bekommen,das ich abgeben muß,sonst platze ich noch!!!
Ich bin durch diese reine Liebe seelisch so stark geworden,das ich vieles ertragen kann.Ich habe mit der Zeit gelernt damit umzugehen und lasse nun die Energien fliessen.Selbst hier im Forum spüre ich jeden einzelnen Bordi und ich weiß nicht,fast von Jedem seiner persönlich geschrieben Worte hier berühren mich und am liebsten würde ich jedem Kraft gben.Es ist ein Gefühl aus dem Tiefsten meiner Seele das mich hier hin zieht,trotz meines Schmerzes und der Melanchlie!ICH KANN NICHT ANDERS!!!
Ich war schon einmal in einem Forum,jedoch war es nicht passend.Nichts für mich!Die Bordie dort waren teilweise böse,nicht zu mich,aber untereinander.Sie zeigten wenig Respekt voreinander und ich hielt mich mit Beiträgen zurück.
WOLLTE EINFACH NICHT!!!
Das war nicht meins und ich spürte,da würde ich kein Fuß fassen wollen und Hilfe,also informative Antworten bekommen auf meine Fragen,war sowie nichts!
Ein Borderliner zu sein...bedeutet...hochgradige Verletzung der Seele....
Und zeugt von wunderbarer Sensilibität seiner eigenen Seele.....
Die es...aufzufangen...zu hegen...und zu pflegen.... gilt......
Damit sie duch die empfangene Liebe wachsen und gedeien kann...
Ich weiß....wovon ich spreche...
Denn Borderline ist eine Krankheit....aber sie ist auch eine Lebenseinstellung....und bei richtiger Führung und Unterstützung....
Sind in meine Händen und unter meiner Obhut...Borderliner....
zu fast gesunden Menschen gewachsen...
UND...wenn ein Borderliner erst einmal erkennt....wie wunderschön er innerlich ist....wird er lernen...langsam...zwar...pö a po..sich zu akzeptieren..UND...dann auch mehr und mehr lernen sich zu lieben...die Eigenliebe.....
UND ES GIBT BEI BORDERLINERN "WUNDER"!!!
Ich habe es mit eigenen Augen gesehen...Und deshalb...bin ich mir so sicher!!!VORAZUSGESETZT....der Borderliner lernt Vertrauen und wendet sich mir zu.....Und es wird zugeführt...was zugeführt werden soll!
Glg La Lupa

@LaLupa
Ich finde es gut das es Menschen wie dich gibt. Doch auch ist es richtig sich für "uns" nicht zu sehr selbst aufzugeben. Zu viel kann auch nach hinten los gehen. Ausgerechnet mein Bruder ist einer Borderlinerin "verfallen" und bei dem Versuch sie zu verstehen, ihr zu helfen und alles "richtig" zu machen, bekam er einen Nervenzusammenbruch. Inzwischen haben sie und er sich auf Freundschaft geeinigt und siehe da es geht prima. Im Grunde sind wir gar nicht so scharf drauf als "anders" betrachtet zu werden. Wir sind es und gut. Aber man möchte doch auch als ganz "normaler" Mensch behandelt werden. Samthandschuhe können angenehm sein aber auch anstrengend wenn sie auf Dauer getragen werden. Bordis müssen lernen, viel lernen im Umgang mit anderen und sich selbst. Ich bin dabei (Gruppentherapie) Jemandem dabei zu helfen ist völlig ok aber es braucht ein sehr feines Gespür um zu bemerken wann eine Pause nötig ist. Wenn man sich selbst kaum erträgt wie soll man andere ertragen? Wenn man sich selbst nicht erträgt, wie kann man es anderen zu muten? Man will nicht nerven, nicht stören, nicht andere belasten und doch braucht man jemanden der/die da ist. Manchmal genügt es da zu sein. Im gleichen Raum aber nicht auf der selben Couch. Da sein aber nicht reden...einfach da sein. Wenn die Leere zuschlägt, erschlägt sie mich und so sehr ich es dann hasse allein zu sein, so wenig ertrage ich jemanden. Wenn einer weg rennt lasse ihn laufen. Er kommt zurück, frag nicht wann....sei da wenn er ruft....lasse ihn allein wenn er um sich schlägt. Es ist nicht deine Schuld wenn er ausrastet, das ist etwas das nur einer selbst in dem Moment weiß...oder noch nicht einmal das. Aber Borderliner hassen Trennungen zu sehr als das sie nicht versuchen zurück zu kommen und einen neuen Versuch starten...der ebenso Enden kann. Es ist nicht leicht aber immer einen Versuch wert, doch wenn man an seine "Grenzen" stößt sollte man lieber eine Pause einlegen und an sich denken...denn sein wir mal ehrlich...Borderliner denken am liebsten an sich, auch wenn sie es nicht zu geben wollen...oder es selbst nicht an sich wahrnehmen. Aber die Sucht nach Beachtung und im Mittelpunkt sein wollen ist eben genau das. Also sollte auch der Helfer öfter mal an sich denken um nicht in diesen Strudel gezogen zu werden....ok das soll reichen...öhm etwas viel geworden. Auf jeden Fall freue ich mich wenn die Gedichte gefallen und vielleicht etwas helfen.😀😀😀😀😀😀😀😀

WIE ODER WAS?
Schmerz und Trauer liegen in der Luft,
Kalte Dunkelheit die mich ruft.
Gefühle eingesperrt in einen Käfig,
etwas stirbt langsam aber stetig.
Gedanken sind wirr, ohne Ziel,
es sind viele, zuviel.
Viele Fragen ohne Antwort,
alles scheint weit fort.
Will in meine Höhle weit weg,
suche mir ein sicheres Versteck.
Mein Leben ist verrückt wie nie,
aber doch normal irgendwie.
Bin ich es? Bin ich unfähig?
Oder bin ich zu heftig?
Ich habe mich verloren, suche mich,
suche mich, ich bitte Dich!
Oder fällt alles auseinander?
Wo bin ich was ist nur geschehen?
Wieso kann ich es nicht verstehen?
Ohne Deine schönen Worte, ohne Dich,
gibt es Dich, gibt es mich, gibt es uns??




Suche die Antwort

Ein letzter Brief ein letzter Gedanke,
ein Funke Mut, hoffe und bedenke.
Blut ist Deine Antwort, Blut,
es ist rot, es fließt, es tut gut!?
Der Schmerz, der Schmutz fließen heraus,
dass Messer ist vom Blut rot und nass.
Sieh hin, des Menschen Auge ist so blind,
weil all die Menschen so voller Angst sind
Sehen nicht des anderen Qual,
sehen den eigenen Schmerz nicht einmal!
Sehen Deine Augen des anderen Leid?
bist Du für den Schmerz anderer bereit?
Die Suche nach Antwort im Blut,
dieser Schrei ist tausendfach unhörbar laut!
Frieden ist hinter der inneren Tür,
hab Mut, öffne sie und lebe dafür.
Sieh hinter den Vorhang,
geh den einsamen schweren Gang.
Hinter der Dunkelheit wird es Sonne geben,
dort ist Hoffnung und das Leben.
Fühle, höre und sehe,
hilf das gutes geschehe.
Zeig anderen dass Du siehst,
dass Du sie still verstehst.
Tot ist nur Sackgasse und Finsternis,
entgehen kann ihm niemand, gewiss.
Doch wieso es einfach so hergeben,
das kurze doch wertvolle und so wundersame Leben??




IM INNERN

Lieblose Liebe,
animalische Triebe.
Gefühle tief verborgen,
fast schon gestorben.
Wut unterdrückt,
macht verrückt.
Zerschlagen und zerstören,
stumm und verloren.
Verstehen wird es niemand,
Wahrheit bleibt unerkannt.
Verzweifelter Jähzorn,
quälend gleich einem Dorn.
Flucht vor dem ICH,
ein sinnloser Versuch.
Von sich selbst vergessen,
von allen anderen verlassen.



WORTE

Was meine Worte nur alles sagen,
doch im innern tausende Fragen.
Hin und her, alles zerstört,
nichts mehr recht erfreut.
Die Suche sollte Antworten finden,
doch die Antwort ist tief im inneren.
Doch dort ist etwas versperrt,
irgendwas ist so völlig verkehrt.
Verstand und Herz,
Logik und Schmerz.
Angst und Not,
LIEBE UND TOT...

Ein Herz dem Tode nah,
schwach und verwundbar.
Fragen suchen Antworten,
findet nur all die Lügen.
Gedanken flüstern leis,
alles dreht sich im Kreis.
Weg ohne echtes Ziel,
Gefühle viel zu viel.
Wohin führt dieser Weg?
Wohin Tag für Tag?
Sende mir ein kleines Licht,
dann stirbt die Hoffnung nicht.