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Gedicht zum Tod...

Y

yasi

Gast
Denk dir ein Bild, weites Meer.
Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und
gleitet hinaus in die offene See.
Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird.
Wo Wasser und Himmel sich treffen,
verschwindet es.
Da sagt jemand: Nun ist es gegangen.
Ein anderer sagt: Es kommt.
Der Tod ist ein Horizont,
und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens.
Wenn wir um einen Menschen trauern,
freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen

Für meinen verstorbenen Vater, mit Liebe....

Yasi
 
Das ist ein wirklich schönes Gedicht.... mal ein ganz anderer Blickwinkel.
Es gibt dir bestimmt Kraft im Gedenken an deinen Vater.

Danke, dass du das mit uns geteilt hast.

AE
 
Wenn Engel einsam sind in ihren Kreisen,
dann gehen sie von Zeit zu Zeit auf Reisen.

Sie suchen auf der ganzen Welt nach ihresgleichen,
nach Engeln, die in Menschgestalt durchs Leben streichen.

Sie nehmen diese mit zu sich nach Haus –
für uns sieht dies Verschwinden dann wie Sterben aus.

Renate Eggert-Schwarten
 
Schöne Gedichte, am Ende ist es kausal aber nicht zu erklären wo die ganzen Milliarden Seelen so hinwandern(vor allem hält sich die Population der Menschheit ja stabil bei rund 7 Milliarden obwohl jedes Jahr Millionen von Menschen sterben, aber auch geboren werden) . Der Mensch nimmt sich einfach zu Ernst und hat ein zu hohes Bild von sich selbst, zumindest dem "Selbst" als Individuum. Ich habe bereits im Kindesalter im Religionsunterricht gemerkt, dass der Glaube an einen Gott und einen Himmel unrealistisch ist.

Mittlerweile habe ich die Antwort gefunden, in der Theorie, dass alles Leben eins ist und jede Existenz auf diesem Planeten, ja wahrscheinlich dem gesamten Universum, einen Ursprung hat und zu diesem kehren wir nach dem Tode zurück. -Falls nicht, auch nicht weiter wild, wir schlafen einfach ein und wachen nicht mehr auf, in diesem Sinne: Gute Nacht!
 
Ich habe bereits im Kindesalter im Religionsunterricht gemerkt, dass der Glaube an einen Gott und einen Himmel unrealistisch ist.

Mittlerweile habe ich die Antwort gefunden, in der Theorie, dass alles Leben eins ist und jede Existenz auf diesem Planeten, ja wahrscheinlich dem gesamten Universum, einen Ursprung hat und zu diesem kehren wir nach dem Tode zurück. -Falls nicht, auch nicht weiter wild, wir schlafen einfach ein und wachen nicht mehr auf, in diesem Sinne: Gute Nacht!
Ob du an einen Gott glaubst oder einen universellen Ursprung ist nur eine Begriffs Deutung.
Woher ich komme und wohin ich gehe ist ja nicht das Leben, wie wir es kennen.
Wir erleben bewußt eine Existenz hier auf der Erde.
Wo bleibt das was den Mensch ausmacht, was er im Laufe seines Lebens angehäuft hat an Dasein.
Unsere Geburt bekommen wir nicht selber mit, den eigen Tod auch nicht, nur bei andern erleben wir den.
Das meiste unseres Leben hier ist ja Vergangenheit, die nur als Erinnerung in unserm Kopf existiert.
Das eigentliche rationale Leben ist die kürze Gegenwart von etwa 3 Sekunden.
Wenn du das gelesen hast, ,also schon wieder Vergangenheit.
Im universellen, wie du es nennst, existieren ja kein Körper mehr, sondern nur was:
Seele, Geist, Bewußtsein, ein riesiger Speicher voller Gedanken,....ohne unsre 5 Sinne.
Sind wir in Wirklichkeit schon immer da gewesen, auch jetzt noch, zapfen wir den beim Denken und sein in unsrem Körper nur an?
Weil das Gehirn ist ja nichts weiter wie Millionen von verknüpften Zellen, wo ist da das ( Bewußtsein, das ich ) ?
Biologisch, Mechanisch, Intellektuell ist die Menschwerdung ja geklärt, aber was ist der Mensch denn nun?
Sind wir hier in unsrem Körper nur Seelen, ,Bewußtsein, Geist, Nutzer, was wir sind ist vorbestimmt,, haben wir keine Wahl.
Gibt etwas das Schicksal, dem wir nicht entfliehen können, weil da jemand unser Leben schon universell wie mit einem Baukasten zusammen gesetzt hat?
Gibt es keine Realität, existiert alles nicht wirklich sind wir Teil eines komischen Spiels?
Sind alle verrückt die behaupten hinter diese Grenze geschaut zu haben, schon ( Tod ) waren....
 

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