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Gedanke-Augeben oder Akzeptieren

K

Kuraiko

Gast
Gedanke-Aufgeben oder Akzeptieren

Das ist einer meiner heutigen Gedankengänge, welchen ich einfach mal loswerden wollte.


Habe ich aufgegeben oder nur akzeptiert und hingenommen.

Kann man das nicht mit verlieren gleichstellen?

Ich fühle mich gleichbleibend,
auf einer Stelle gehend,
nicht vorrankommend,
nicht den Weg einschlagend der gut ist oder mich voranbringt.

Ich habe mich daran gewöhnt.
Ich lebe damit.

Fühle mich damit denoch nicht gut,
doch ich nehme es hin.

Habe schon lange aufgehört zu glauben das ich irgendwann voran komme.
Doch irgendwie ist es denoch in meinem Hinterkopf das auch ich irgendwann den einen richtigen Weg einschlagen kann,
doch eigentlich werde ich dies wohl nie tun.

Ja ich habe aufgegeben oda?

Etwas annehem,
akzeptieren mit etwas zu leben,
obwohl man es nicht will aber nichts zu ändern vermag und auch den Glauben daran verliert.
Das ist doch aufgeben oda etwa nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
B

BurningShadow

Gast
Hey,
ich kenne die Gedankengänge irgendwie von mir selbst bzw. kann sie verstehen und auch nachvollziehen. Es klingt alles wahnsinnig kompliziert und man weiß einfach nicht wie man scih verhalten soll. Wenn du momentan nicht zufrieden bist, dann versuche das zu ändern, was du nicht möchtest denn was hast du zu verlieren? wenn du es alleine nicht schaffst, dann probiere es doch mit Hilfe z.B. Therapie oder so? Bei dir klingt das irgendwie so depressiv - nicht böse gemeint, aber zwischen den Zeilen gelesen steckt da sehr viel mehr dahinter...
liebe Grüße!
 
L

Lenja

Gast
AW: Gedanke-Aufgeben oder Akzeptieren

Etwas annehem,
akzeptieren mit etwas zu leben,
obwohl man es nicht will aber nichts zu ändern vermag und auch den Glauben daran verliert.
Das ist doch aufgeben oda etwa nicht...
Das kann auch ein Festhalten an einem Zustand sein, liebe Kuraiko..
Dieses Festhalten macht ihn dann unbeweglich, hindert ihn an seiner natürlchen Bewegung und Veränderung, die in ihm angelegt ist.
Alles unterliegt einer Veränderung und deshalb bewegt es sich auch. Doch manchmal wollen wir es nicht zulassen, halten es fest, weil wir uns vielleicht damit identifiziert, es verinnerlicht hatten..?
Doch ich glaube, im Grunde können wir es nicht aufhalten, und es bewegt sich trotzdem weiter - im Verborgenen. Es erzeugt dann in uns innere Unruhe, Druck, Trauer, es macht uns manchmal sogar seelisch oder körperlich krank. Es will, dass wir unseren Griff öffnen und es loslassen.
 
K

Kuraiko

Gast
Ja da hast du recht lenja.

Es ist mur auch schon selber aufgefallen. Ich hallte mich an Dingen aus meiner Vergangenheit fest an dennen mir viel liegt.
So etwas wie damals möchte ich im Grunde wieder. Um genau zu sein exakt das selbe.
Das ist das Problem bei der Sache. Ich weiß es wird nicht wieder kommen und ich weiß sogar das es besser wär einfach loszulassen, denn ich weiß das es nichts bringt.
Aber ich mache es trotzdem nicht. Ich möchte nicht.

Und an schlechten Tagen wird die Sehnsucht danach eben ziemlich groß immer verbunden mit Traurigkeit.
Doch obwohl das so ist werde ich wohl nie loslassen, weil ich es nicht möchte.

Schwer zu verstehen, ich weiß.
Und helfen kann man mir da auch nicht, wenn ich nicht von mir aus eine Veränderungen will.
Im Grunde habe ich auch nich um hilfe gebeten, da ich weiß das man es nicht kann.
Ich wollte nur bisschen Ballast abschütteln indem ich was schreibe, weil mir das hilft.
:)
 

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